Seat Leon X-Perience: Erste Bilder
Offroad-Kombi statt Kompakt-SUV
Auf das erste Kompakt-SUV von Seat müssen Autokäufer noch warten. Mit der Schlechtwege-Variante des Leon gibt es aber schon bald eine Alternative.
Quelle: Seat
Weiterstadt - Seat erweitert die Leon-Familie im Herbst um einen Offroad-Kombi: Der "X-Perience" mit Plastikplanken und serienmäßigem Allradantrieb debütiert auf dem Pariser Salon. Die Markteinführung ist für Oktober 2014 angesetzt.
Beim Design orientiert sich Seat an der Konzernmutter VW. Schweller und Radhäuser bekommen Schutzleisten aus Plastik, die Stoßfänger einen angedeuteten Unterfahrschutz in Aluminium-Optik. Zudem liegt die Karosserie einige Millimeter höher. Anders als die meisten VW-Cross-Modelle gibt es den Leon X-Perience aber nicht mit Frontantrieb.
Quelle: Seat
Seat Leon X-Perience: 110 bis 184 PS
Die 4x4-Technik stammt aus dem Konzernregal. Im Normalfall treibt sie lediglich die Vorderräder an, bei schwindender Traktion schaltet eine Haldexkupplung die Hinterachse dazu.
Für den Antrieb stehen vier Motoren zur Wahl. Basis-Triebwerk ist ein 110 PS starker 1,6-Liter-Diesel. Darüber rangieren zwei Zweiliter-Selbstzünder mit 150 PS oder 184 PS. Einziger Benziner ist der 1,8-Liter-Turbo mit 180 PS. Die beiden stärksten Triebwerke sind serienmäßig an ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, alle anderen fahren mit einem manuellen Sechsganggetriebe.
Preise sind bisher noch nicht bekannt. Der günstigste Leon ST mit Allradantrieb kostet derzeit gut 24.000 Euro. Bei VW kostet ein Passat Alltrack 7.000 Euro mehr als das gleich motorisierte Basismodell. Wir erwarten einen Einstiegspreis von knapp 30.000 Euro für den Leon X-Perience.
Bereits ein Jahr nach der Premiere will Seat ein echtes SUV zeigen: Der (noch) namenlose Spanier auf Leon-Plattform soll ab 2016 mit Nissan Qashqai, Audi Q3 und Skoda Yeti konkurrieren.
Seat versaut sich damit selber sein sportliches Image.
Diese Marke hat einfach kein Konzept.
*Duck und Weg*
teuer...
30000 € Grundpreis ist doch mal ne Ansage für so ein Plastikbomber
Das sehe ich auch so. Einen günstige(re)n Vollsortimenter im VW-Konzern gibt es schon mit Skoda. Bei Seat sollte der Fokus konsequent auf Dynamik und Styling liegen. Aber OK, wenn ich so ein toller KFZ-Markt-Stratege wäre, würde ich jetzt nicht bei MT Kommentare kommentieren ... 😆
Für den Preis nehm ich lieber den Cupra, macht sicher mehr Laune als dieser Feld-Wald-und Wiesen Bomber.
Schon alleine der Marke wegen würde ich mir für das Geld lieber den in den Startlöchern stehenden golf variant alltrack kaufen
Uih, was aus einem Golf alles werden kann....🙄
Genauso "Geländegängig" wie letztens dieser Beetle Dune....
Hier sind ja wieder ne Menge Schlauberger unterwegs 😉
Warum soll SEAT keinen kompakten Feldwegbomber anbieten? Der X-Periance wäre das sportliche Pendant zum Octavia Scout. Gleichzeitig ist so ein "Sondermodell" sehr leicht umzusetzen. Es bedarf nur sehr geringer Entwicklungskosten und gleichzeitig wird der Kreis potentieller Kunden etwas vergrößert. Es wird einige geben die sagen: Als Allrad mit 184PS TDI nehme ich nen 5F....
Der Preis ist dabei so eine Sache aber wer glaubt einen vergleichbar ausgestatten Golf zu bekommen der hat wohl dem Schuss nicht gehoert und auch der Octavia Scout duerfte am Ende noch einen Tick teurer sein. Dafür bietet er zwar mehr Platz aber weniger Dynamik... Muss jeder selbst entscheiden was einem wichtiger ist...
Wer sagt Plastikschuessel hat den Leon 5F nie objektiv betrachtet. Die Materialauswahl ist fast auf Niveau vom Golf. Mit dem 1P hat das nichts mehr zu tun. Ob einem diese marginalen Unterschiede den Aufpreis für den Wolfsburger wert ist muss jeder selber entscheiden...
Ob die Plastikoptic nun gefällt? Tja wem die Verkleidung nicht gefällt hätte wohl auch bei Scout Allroad und Alltrack Augenkrebs bekommen... so what also...
Aber Hauptsache erstmal wieder schön aufgeregt, gebasht und mit Vorurrteilen geglänzt... 😉
Welches sportliche Image!? Das vom Wolfsburger Marketing befohlene?
Audi hatte vor 10 Jahren auch nur den A6 Allroad im Angebot, und hat sich bestimmt nicht das sportliche Image damit versaut ! Sieht auf jedenfall viel besser aus als der Altea Freetrack.
Du willst nicht bestreiten, dass Skoda sich eher an VW Orientiert und einen auf praktisch und pragmatisch macht und Seat eher bei Audi angesiedelt wird und auf Sportlichkeit und Dynamik setzt oder?
Ist doch eine klare und offensichtliche Platzierung der einzelnen Marken.
Kein Mensch kauft einen Seat Leon für ab 30.000 € mit Offroad-Planken Look. Das dass nichts wird hat schon der Altea Freetrack gezeigt.
Allgemein fühlen sich käufer des Premiumsegments eher weniger zu Seat hingezogen ( Siehe Exeo) und die "Normalsterblichen" sind nicht bereit für einen Seat Leon 30 oder 350000 € hinzublättern.
Mit dem aktuellen Leon ist Seat den richtigen Weg gegangen: sportlich angehauchte Brot und Butter Autos. Dabei sollten Sie auch bleiben.
Also einmal stehen die Preise noch nicht fest, es handelt sich um Schätzungen
2. Es ist bei solchen Modellen relativ egal ob sie ein Erfolg werden, da dem Hersteller nur sehr wenig Mehrkosten im Vergleich zum Serienmodell entstehen, dem gegenüber jedoch eine theoretisch breitere Marktabdeckung gegenüber steht
3. Wo bitte ist bei ~30.000EUR Premiumsegment? Ein popelliger Golf kostet mit vernünftiger Ausstattung 35.000 und was ist am Golf Premium? Der Exeo hat sich nicht schlecht verkauft, weil er zu teuer war, sondern weil ihn keiner kannte. Nebenbei lagen die Straßenpreise für den Exeo selbst mit guter Ausstattung <30.000EUR und damit war er deutlich günstiger als der Golf
Die Preise haben sich verändert. Konfigurier dir mal nen 5er BMW oder nen A6 oder ne E-Klasse und dann weißt du wo "Premiumsegment" angesiedelt ist. Unter 60.000EUR biste dann froh, wenn 4 Räder dranne sind
4. Warum sollte man bei etwas bleiben, wenn man doch mit extrem geringen Mehraufwand, den Erfolg vergrößeren kann. Wenn nicht, entsteht praktisch kein Verlust. Besser gehts doch garnicht.
Kleines Beispiel: Du bist Dienstleister und hast dich auf Fahrzeugaufbereitung spezialisiert. Das Geschäft läuft so pi mal Daumen. Jetzt siehst du, dass dein Konkurrent zusätzlich neben Unterbodenpflege auch noch Hohlraumkonservierung anbietet. Damit macht er nicht das Geschäft seines Lebens, bessert damit aber etwas seine Bilanzen auf.
Die Hebebühne hast du. Es ist alles vorhanden, bis auf dieses Endoskopteil für ein paar Scheinchen.
Würdest du in diese komische Spritze investieren um Wettbewerbsfähig zu bleiben oder würdest du die Kunden deinem Konkurrenten überlassen? Ein Kunde der einmal weg ist, kommt üprigens so schnell nicht mehr wieder.