Opel News
Opel Ampera: Car of the Year 2012
Schon jetzt zeichnet sich ab, dass Opel mit dem Ampera den richtigen Weg eingeschlagen hat. Heute wurde der Ampera in Genf zum „Car of the Year 2012“ gewählt.
Auf dem Genfer Auto-Salon wurde heute der Innovationswille von General Motors belohnt: Der Opel Ampera und sein amerikanisches Schwestermodell Chevrolet Volt wurden von einer Jury, die aus 59 Automobiljournalisten besteht, zum „Car of the Year 2012“ gewählt. Die Wahl erfolgte dieses Jahr erstmals im Vorfeld des Genfer Salons. Mit 330 Punkten konnte sich der Ampera gegen seine Verfolger Volkswagen Up (281 Punkte) und Ford Focus (256 Punkte) durchsetzen. Entgegen genommen wurde der renommierte Award vom Vorstandsvorsitzenden der Adam Opel AG, Karl-Friedrich Stracke, und der Chevrolet Europe Präsidentin Susan Docherty.
Auch die Vorbestelllungen stimmen
40 bis 80 Kilometer fährt der Ampera rein elektrisch, ein benzinbetriebener 1,4 Liter „Range-Extender“ erhöht die Reichweite auf über 500 Kilometer. Das überzeugt die europäischen Kunden: Bereits 7.000 Bestellungen sind bisher in Rüsselsheim eingegangen. Das übertreffe „selbst die optimistischsten Erwartungen des Unternehmens“, man sei „äußerst zufrieden mit der Nachfrage für den Ampera“, so Enno Fuchs, E-Mobility Director der Adam Opel AG.
Und was macht der Volt?
Der Fauxpas des baugleichen amerikanischen Schwestermodells Chevrolet Volt scheint also keinen schlechten Einfluss auf den Ampera gehabt zu haben. Eine Batterie explodierte hier zwei Wochen nach einem Crashtest. Opel verschob daraufhin die Auslieferung des Ampera. In Amerika zeigt man sich jedoch weniger begeistert, die erwünschten Verkaufszahlen bleiben aus. 7.700 Chevrolet Volt wurden letztes Jahr an den Mann gebracht. Für dieses Jahr waren 60.000 Exemplare geplant – bisher wurden allerdings nur 1.600 verkauft. Deshalb stoppt GM die Bänder im Werk Hamtramck in Michigan für über einen Monat, zwischen 19. März und 23. April wird kein Volt vom Band laufen. 1.300 Mitarbeiter sind betroffen. Aber vielleicht ändert sich das ja jetzt.
(cb/pm)
Quelle: MOTOR-TALK
...prima....ein verdienter Sieg neuer Technologie vs. Klassischer Antriebe....
Sehr schön.😊
Glückwunsch nach Rüsselsheim zu Opel!!😊
Hoffe die preise sinken noch für die beiden fahrzeuge. Ampera u.d Volt gefieldn mir anhieb
Hi,
leider ist der Ampera nicht gerade Günstig aber ein richtig schickes teil mit moderner Technik.
Kann man nur hoffen das die Technik im laufe der Jahre Anschaffungsfreundlicher wird
MFG Devil
Das haben sie sich verdient ein tolles Auto
Glückwunsch nach Rüsselsheim!
Bei meinem Papa steht schon einer in der Garage 😉
Vielleicht hilft die Auszeichnung ja, die Produktuion nicht erst Ende April wieder aufzunehmen.
http://www.heise.de/.../...-Produktion-des-Chevrolet-Volt-1447673.html
Sascha
Ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.
Hallo,
Endlich mal wieder eine gute Nachricht von Opel.
Herzlichen Glückwunsch ... weiter so !
MfG
Alex
Wohoooo!! Glückwunsch zum Flop!
http://www.stern.de/.../...rbricht-elektroauto-produktion-1794889.html
Ist eben einfach zu teuer dieses Konzept (E-Auto mit Range-Extender) und bei dem aktuellen Strommix nicht sehr sinnvoll.
http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/co2-strommix.pdf
Da macht ein paralleler Hybrid mehr Sinn und das Konzept würde definitiv mehr Sinn machen, hätte man einfach den E-Motor größer ausgelegt, aber an der Batterie gespart.
Das Ding würde ziehen wie eine Corvette, dennoch nur 5 Liter/100 km verbrauchen und gleichzeitig weniger kosten.
Aber so wie er ist, ist er einfach zu teuer.
Für die Hälfte vom Volt bekommt man einen Jetta mit 2.5 Liter Motor in den USA.
Mein Vorschlag:
1 € je Leistung in PS vom Neuwagenpreis als Umweltabgabe.
Trifft garantiert nicht den falschen und das kann man dann nachhaltig in erneuerbare Energien investieren.
Und den Rest, diesen E-Motor-Akku-Klimmbimm sparen wir uns.
Macht ohnehin mehr Sinn Methan zu erzeugen und den dann wieder zu verfeuern, im guten alten Verbrennungsmotor: erprobt, sicher, ausgereift, günstig
Toller Vorschlag, kaufe mir dann ein paar Paletten mit Dodge Rams mit 7l V8 und knappen 250PS und verbrauche das dreifache von einem Audi A8 4.2. Super Idee.
Wem gebührt denn eigentlich die Ehre?
Chevrolet oder Opel? Ich bin immer noch der Meinung, dass Opel einfach nur Badge-Engineering beim Ampera betreibt und dafür auch noch die Lorbeeren einheimst. Immerhin könnte man den Titel auch an Vauxhall gehen lassen oder Holden, die haben mit Sicherheit auch bald ein Fahrzeug mit Range-Extender auf Basis des Volt. Heißt halt dann Vauxhall Electricity oder Holden Watt.
Ich find die Meldung einfach nur heuchlerisch, weil die Ehre dem Volt gebührt.
Noch eine Frage zu den Neuzulassungen des Ampera, ist es da nicht so, dass ein Großteil auf gewerbliche Kunden zugelassen wird oder sogar auf Opel Mitarbeiter selber? Hab gelesen, dass 2011 der Anteil an gewerblichen Kunden bei 100% lag. So viel zu dem Erfolg, sieht man auch in den USA.
MfG Tobi
Moin,
größerer E-Motor bei gleichzeitig kleineren Akku...???
Aus elektrotechnischer Sicht, Unsinn. Wo soll die Leistung für den größeren Motor herkommen?
E-Motor Klimmbimm klingt gut, allerdings hat dieser Motor Eigenschaften die ein Verbrenner nie erreichen wird (auch wenn die Idee mit dem Methan gut ist)
- nahezu Wartungsfrei, bedeutet Materialaufwand bei Inspektionen reduziert sich aufs Wischwasser und ggf. Bremsen
- macht Getriebe überflüssig
- keine Auspuffanlage die rosten kann 😊
- lineare Beschleunigung (höherer Fahrkomfort)
- weniger Geräuschkulisse (höherer Fahrkomfort)
Zurück zum Methan:
'Kalte' Brennstoffzelle (Wasserstoff)
'Heiße' Brennstoffzelle (Methan, Benzin usw.)
Sollte die 'Heiße' Brennstoffzelle tatsächlich mal kommen, kann man das Methan dort verstromen anstatt zu verbrennen.
Ergebniss ist zwar in beiden Fällen gleich: Vortrieb + CO2 und Wasser
Aber o.g. Vorteile verbleiben nur beim e-Motor.
Pferde waren auch mal erprobt, günstig und ausgereift. Trotzdem ist man das Risiko des Automobil eingegangen.
Das ewige auf der Stelle trampeln ist keine Lösung oder möchte noch jemand in der Höhle wohnen?
Zurück zum Thema:
Der Ampera ist keineswegs das ultimative Auto, wer das behauptet lügt. Er zeigt aber zweifellos einen anderen und neuen Weg der bestritten werden kann.
Diese Auszeichnung ist nur Begleitwerk und hat an sich keine Aussagekraft.
😉
Nachtrag Thema Lorbeeren:
GM hat große Teile des VOLT Konzeptes bei Opel in Deutschland entwickeln lassen. Chefentwickler auch aus dem Hause Opel.
In den USA darf man nirgends schneller als 130 fahren, heißt also der Akku wäre für kurze Zwischenspurts immer mehr als gut gefüllt.
Und an der Ampel: Gib ihm!
Leider gibt es einen solchen Hybriden noch nicht... das wäre die Chance gewesen.
😉
Vorteil am Methan ist, dass wir ein Erdgasnetz mit großem Speichervolumen haben und kleine dezentrale Speicher mit sehr hoher Energiedichte günstig angelegt werden können.
Heißt wir sparen uns die Akkus.
Im Endeffekt ist´s mir ja auch egal, aber was wir da in die Elektroautoentwicklung an Geld verblasen, nur um am Ende zu merken, dass wir nicht so ganz damit hinkommen, weil uns die seltenen Erden ausgehen... und nunmal keiner gewillt ist sowas zu fahren... da zu teuer und da der Unterhalt auch nicht günstiger ist...
Glückwunsch.
@novesori:
Nur kein Neid. Auf dem Sprit ist so viel Ökosteuer, dass derjenige, der meint er könne dem Staat auf diese Art und Weise eins auswischen, sehr bald auf die Nase fällt.
Allerdings wäre das eine meiner Ansicht nach gerechte Luxussteuer, die eben - wie geschrieben - nicht den falschen trifft. Bei 300 PS sind das 300 €... also bitte... man könnte auch über 3 € je PS nachdenken oder 5 € oder gestaffelt...