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Opel Astra: Verbrauchswerte besser als erwartet
Häppchenweise und damit – vermeintlich – PR-wirksam veröffentlicht Opel dieser Tage die Details zum neuen Astra. Inzwischen liegen erste Motordaten und Verbrauchsangaben vor. Im Gegensatz zum Insignia ist der Astra auch im Vergleich mit VW sparsam ausgefallen.
Wenn der neue Astra im Herbst auf den Markt kommt, stehen zunächst sieben Antriebsvarianten zur Wahl. Bei den Dieseln sind dies die 1,7-Liter-Maschine in zwei Versionen mit 110 und 125 PS und der Zweiliter mit 160 PS. Sie verbrauchen 4,2 respektive 4,9 Liter im Norm-Mittel.
Auf Benziner-Seite zur Wahl stehen je zwei konventionelle und Turbo-Aggregate. Sie leisten ersterenfalls 100 bzw. 115 PS aus 1,4 bzw. 1,6 Litern Hubraum, die gleich großen, turboaufgeladenen Varianten kommen auf 140 bzw. 180 PS.
Eine besonders potente OPC-Variante wird folgen - und auch genau das Gegenteil: Der auf hohe Effizienz getrimmte Astra mit dem Zusatznamen ecoFLEX erscheint Anfang 2010 mit einem 1,3-Liter-Diesel. Im Gegensatz zum Insignia setzt Opel hier nicht auf eine vergleichsweise starke Motorisierung, sondern begnügt sich mit 95 PS. Als Verbrauchswert angepeilt sind 4,2 Liter im Schnitt - ein guter, aber nicht toller Wert, wenn BMW eine 163-PS-Limousine mit 4,1 Liter Normverbrauch bauen kann und VW beim noch für dieses Jahr angekündigten Golf BlueMotion (105 PS) 3,8 Liter schafft.
Bei den übrigen Modellen aber ist der Astra zwar meist etwas schwächer als der entsprechende Golf, aber auch etwas sparsamer. Besonders deutlich ist der Unterschied beim Basis-Benziner, wo 5,5 Liter bei Opel auf 7,1 bei Volkswagen treffen, jedenfalls solange dort noch die beiden bewährten, aber auch veralteten Saugmotoren eingesetzt werden.
Übersicht: Verbrauchswerte Opel Astra vs. VW Golf »
In punkto Kraftübertragung setzt Opel beim 1,3 CDTI und den beiden schwächeren Benzinern auf manuelle Getriebe mit fünf Gängen, sonst sind es derer sechs. Auf Wunsch sind der 1,6-Liter-Benziner, die Turbo-Benziner und der Top-Diesel mit einer 6-Stufen-Automatik erhältlich. Ein Doppelkupplungsgetriebe fehlt auf der Opel-Optionsliste nach wie vor.
Und die Preise? Die heben die Rüsselsheimer sich noch auf, bis zum nächsten Häppchen.
Quelle: Autokiste
Verbrauchswerte? DIe zeigen nur die Praxis.
Das hier sind die Verbrauchsangaben der Hersteller und die lassen sich leider selten im Alltag reproduzieren.
Dennoch machen diese Angaben gespannt wie die Werte dann wirklich ausfallen. Insbesondere bin ich gespannt, ob die Nichtdirekteinspritzer wirklich sparsamer sind als die TSI.
Man sollte lieber die saubereren Antriebe fokussieren und nicht die Dreckschleudern, die ich selbst aus Sicht (m)eines 1993er Fiat Panda guten Gewissens so bezeichnen kann.
Hallo,
das sieht doch verdammt gut aus 😊. Wenn man sich die aktuelle Liste ansieht:
http://www.motor-talk.de/.../...pel-der-grosse-vergleich-t2385076.html
Dann hat Opel einen GROßEN Schritt nach vorn gemacht. Finde ich gut 😊.
Sind die Benziner eigentlich Direkteinspritzer?
Du weist schon, das Beispielsweise der BlueTDI im Passat sauberere (!) Abgase hat als die vergleichbaren Benziner?
MFg Marcell
Teilweise ja.
omileg
Da ist doch wieder der Fehlerteufel am Werk gewesen.
Der 1.7 CDTI mit 110 PS soll 4.2 Liter brauchen, das selbe wie beim 1.3 EcoFlex.
Tante Edith sagt: Ok die Vergleichstabelle zeigt den Fehler. Beim 110PSler sollten es 4.7 sein.
Warum sind irgendwelche bewährten Motoren denn direkt wieder veratlet? Klar, die Turboversionen mögen mehr Leistung haben, bei gleichem Verbrauch. Nutzt man die Leistung, dann steigt aber auch diese, und der Spareffekt ist wieder hin. Als Nachteil kommt der saftige Aufpreis beim Kauf und die höhere Chance, auf einen teuren Defekt (Turbolader).
Ich würde den 1.4er ohne Turbo als Motor wählen...ich brauche die Leistung nicht unbedingt, und bei meiner Fahrweise wird er genauso sparsam sein, wie die Turbo Maschinen. Ich verstehe nicht, warum plötzlich alle auf den Saugbenzinern rumhacken. Für die meisten Leute werden die immernoch die bessere Lösung sein.
Finde ich auch, die Werte sehen sehr, sehr gut aus.
Zudem sollte man bedenken, das zumindest bei Opel der reale Verbrauch in Einklang mit dem Prospektverbrauch steht, das ist bei vielen Herstellern anders.
Ich kann diese Überzüchtung auch nicht verstehen, in der Stadt und auf Landstraßen mag das Konzept funktionieren, aber sobald man voll beladen irgendwo hinfährt, dann geht da richtig viel Sprit durch. Und mit 90 km/h über die AB muss ja dann auch nicht sein.
Wieder diese leidigen Anschuldigungen potentieller RTL schauer und BILD Leser. Der Diesel war und ist der überlegenere Verbrennungsmotor. Selbst populistisch ausgereizte möchtegern Probleme wie Feinstaub und Stickoxide lösen sich dank Partikelfilter und Harnstoffadditive in Luft auf und es bleibt einer der saubersten Verbrennungsmotorkonzepte der Welt. Vor allem auch, weil man diese Fahrzeuge zügig und mit einem Realverbrauch unter 5 L/100km bewegen kann. Benzinmotoren die diese Verbräuche real erreichen gibt es faktisch nicht bzw, die die nahe genug ran kommen kennen das Attribut "Agilität" nur aus Werbebroschüren. Ein FIAT Panda mit Euro 1 und Realverbrauch über 8L ist selbst mit damaligen Diesel Fahrzeugen verglichen eine Dreckschleuder, schon allein wegen dem 1/3 höheren Verbrauch. Komischer Weise muss ich auch immer auf Umluft schalten, wenn ich hinter nem Panda an der Ampel stehem, weil den sauberen Staubfreien Geruch von unverbannten Treibstoff und verbranntem Öl meine Lungen vor lauter Sauberkeit einfach nicht ertragen. Waren selbstverständlich alles ganz arg ungewöhnliche Einzelfälle.
Wie bitte?
Das soll wohl ein Scherz sein.
Verstehe ich auch nicht. Warum nimmt Opel im Astra J nicht gleich einen Motor mit 950 ml Hubraum und Dreifachaufladung, der im NEFZ dann nur 2,3 Liter braucht.
Das Ganze vor dem Hintergrund relativ stark angewachsener Radstände, Stirnflächen und Gewichte in der Kompaktklasse. Ein Astra I hat ja schon fast den gleichen Radstand wie ein Insignia.
Wenn das mal gut geht .😆
Definitiv!
Aber es liegt doch so schön im Trend alles Dow zu Sizen.😉
Aber wehe der Turbo/Kompressor wie zb. beim Golf GT usw. geht mal Hops.
Dann sind die vom Sprit her gesparten Euros aber mal sowas von hin....
Fahre zwar auch gerade einen Turbo Signum und finde den Motor dermasen genial,aber einen guten Sauger finde ich ebenfals top.
Na ja,ich finde und fand die neuen Motoren von Opel (allgemein die Motoren von Opel schon immer auch früher) recht gut und haltbar.
Hatte bei noch keinem einzigen irgendwelche Probleme,was ich damals von meinem BMW leider nicht sagen konnte.
Aber egal,anderes Thema!
omileg
WENN man Euros beim Spritverbraucht einspart. Wer die ganze Palette an Spritspartips durchzieht, der wird mit dem Saugmotor ähnlich sparsam, wie mit dem Turbo unterwegs sein. Und, wie schnell passiert es mal, daß man mit der entsprechenden Leistung diese auch ausnutzt? Während man mit dem 90PS Saugmotor hinter dem LKW auf der Landstraße bleibt, werden die meisten mit dem Turbo dazu neigen, ihn zu überholen...und dann wars das schon, mit dem besseren Verbrauch. Und im nächsten Dorf stehen alle eh an der sleben Ampel. Dazu kommt noch der weitaus höhere Anschaffungspreis.
Na herzlichen Glühstrumpf, da kann Opel den Austauschmotor gleich mit in die Preisliste aufnehmen oder am besten gleich mitliefern.😆
solange wie die KÄUFER einen turbo benziner mit geringem hubraum als toll und hipp empfindet solange wird auch sowas gebaut
ich meine erstmal abwarten ob die turbo benziner leistung und haltbarkeit beweisen
denn wer leistung haben will muss auch beim turbo motor erstmal brennstoff zufügen