Opel News
Opel erweitert Kapazitäten im Werk Kaiserslautern
Opel will in den kommenden Jahren die Komponenten- und Motorenproduktion im Werk Kaiserslautern erweitern und modernisieren. Das Opel-Werk Kaiserslautern wurde 1966 gegründet und beschäftigt 3.100 Mitarbeiter.
Produktion wird um neuen Dieselmotor ergänzt
Für den Opel Insignia und die nächste Generation des Zafira will Opel jährlich 230.000 Einheiten eines 2,0-Liter-Dieselmotors bauen, der die künftige EU-Umweltnorm Euro 6 erfüllt. Um die zusätzlichen Volumina abzufangen, wird im Werk Kaiserslautern die Motorenproduktion auf Dreischichtbetrieb umgestellt.
Komponentenfertigung wird ausgebaut
Weiter will Opel die Pressenkapazität zur Produktion von Karosserieteilen verdoppeln. Zu diesem Zweck werden neue Großpressen und Schweißanlagen angeschafft und die Komponentenfertigung neu strukturiert. Damit soll das Werk Kaiserslautern künftig in der Lage sein, alle Opel-Werke mit Motoren, Blechpressteile, Aluminiummotorhauben, Fahrwerkskomponenten und Unterzusammenbauten von Fahrzeugkarosserien beliefern zu können.
Von Björn Tolksdorf
Quelle: MOTOR-TALK
Interessant wäre in diesem Zusammenhang, um welchen 2,0 l Dieselmotor es sich handelt (Leistung?).
Hat da schon jemand Informationen?
Viele Grüße, vectoura
2.0 Biturbo angeblich mit um die 200ps.
omileg
Der Ausbau des Werkes Kaiserslautern zeigt, dass OPEL den richtigen Weg eingeschlagen hat. Die Pfälzer haben dies auch verdient....Andere sollten sich hier ein Beispiel nehmen!
Grüsse JOE
Moin!
Meinst Du z.B. sowas in der Art?
http://www.rhein-zeitung.de/.../...d-%C2Stammwerk%C2-_arid,140714.html
Gruß
Fliegentod
Hallo Fliegentod,
es liegt doch auf der Hand, dass die Grosskonzerne aus Gründen der Wirtschaftlichkeit auch in "low-cost-Ländern" investieren. Dies gilt auch für AUDI / VW / BMW / MERCEDES usw.
Wichtig scheint es m.E. zu sein, dass nicht "alles" in low-cost-Länder verlagert wird.
Richtig.
Und mal davon abgesehen will ja auch Opel sein Motorenwerk in Ungarn und die dortigen Kapazitäten erweitern.
Das ist völlig normal in der Wirtschaft.
Nichts desto Trotz ist es natürlich gut zu sehen was bei Opel gerade so passiert und das man zu seinen deutschen Standorten steht und diese sogar stärkt.
Eisenach bekommt den neuen Kleinwagen,Kaiserslautern wir erweitert,Bochum soll erweitert werden und In Rüsselsheim suchtman händeringend nach neuen Ingeneuren,Technikern,Mechatronikern usw.
omileg
Zitat: "Für den Opel Insignia und die nächste Generation des Zafira will Opel jährlich 230.000 Einheiten eines 2,0-Liter-Dieselmotors bauen, der die künftige EU-Umweltnorm Euro 6 erfüllt".
Na bitte, etwas Positives. Weiter so!
Und davon sollen dann ca. 230.000 Stück pro Jahr gefertigt werden? Das glaube ich nicht (dass es sich nur um den BiTurbo handelt...), denn bei einem jährlichen, tatsächlichen Gesamtproduktionsvolumen (alle Motorisierungen) von ca. 320.000 Insignia und Zafira C ( ca. 140.000 Insdignia/Jahr + ca. 180.000 Zafira C/Jahr) wird es keine derartig hohe Nachfrage von ca. 230.000 der o.g. Fahrzeuge mit eben dem 2.0 Biturbo (200 PS) geben.Der teuerste Dieselmotor wird sicherlich bei beiden Fahrzeugen nur einen geringen Prozentsatz der Verkäufe ausmachen. Es sei denn, dieser 2.0 BiTurbo wird dann auch noch in anderen Fahrzeugen des GM-Konzerns verbaut. Für Opel "allein" wird der jährliche Bedarf an 2.0 Biturbo CDTI bei ca. 40-50.000 (wenn überhaupt) liegen, das schätze ich jedenfalls.
Hat da jemand noch genauere Informationen dazu?
Viele Grüße, vectoura
Möglicherweise aber wird es zum Erreichen der Euro 6 Norm ähnlihc gemacht wie gerade bei SAAB, nämlihc dass alle (oder mehrere) Dieselmotoren Biturbos sind und diese in verschiedenen Leistungsstufen angeboten werden.
Ich denke es handelt sich um einen (den) ganz normalen 2.0 Diesel in allen PS-Varianten. Je nachdem mit anderen Anbauteilen.
3100 Beschäftigte? Lächerlich! Hier in der tiefsten Provinz haben das etliche völlig unbekannte Mittelständler.
Wieso wird da so ein Aufhebens drum gemacht?
Damit sich Leute wie du so darüber aufregen....🙄
PS:
Und ein Unternehmen das über 3000 Beschäftigte hat ist alles,aber lange kein mittelständiges Unternehmen mehr!😉
omileg
Weil es erfreulich ist, dass eine bereits totgeglaubte Automarke an deutschen Standorten überleben kann und bleiben will! Auch wenn manche Opel wie einen Underdog behandeln und die Nase rümpfen. Ich habe mich in meinem Opel sehr wohl gefühlt. Wer Imageprobleme hat, sollte die Ursache nicht in der Automarke suchen!