Opel Insignia Country Tourer (2017): Preis, Motoren
Opel nennt Preise für den Insignia Country Tourer
Opel Insignia Country Tourer: Ein großes SUV fehlt Opel, doch es gibt den Kombi fürs Grobe. Der Insignia mit mehr Plastik kostet natürlich mehr.
Rüsselsheim - Opel hat die Preise für den Insignia Country Tourer bekannt gegeben. Für mindestens 34.885 Euro ist der Kombi mit Plastik-Radläufen bestellbar. In der Basis-Version wird der Country Tourer von einem 1,5-Liter-Turbobenziner mit 165 PS angetrieben. Zur Ausstattung zählen ein adaptives Fahrwerk, Zwei-Zonen-Klimaautomatik und Komfortsitze.
Als zweiten Benziner bietet Opel einen 2,0-Liter-Turbo mit 260 PS an. Der vorerst einzige Diesel schöpft 170 PS aus 2,0 Litern Hubraum. Auf Wunsch gibt es für den Diesel Allradantrieb, der starke Benziner wird serienmäßig über alle vier Räder angetrieben. Weitere Antriebsvarianten sollen folgen.
Vom Standardmodell unterscheidet sich der Country Tourer durch Kunststoffverkleidungen rund um die Karosserie, silberfarbene Unterfahrschutzelemente und eine um zwei Zentimeter erhöhte Bodenfreiheit. Parallel zur neuen Variante führt Opel ein neues Individualisierungsmodell namens „Exclusive“ ein. Gegen Aufpreis stehen unter anderem spezielle Felgen und 15 unterschiedliche Sonderlackierungen zur Wahl. Außerdem kann die Karosseriefarbe auch nach Kundenwunsch extra angemischt werden.
Weiterlesen: Opel Insignia Sports Tourer im MOTOR-TALK-Fahrbericht
Quelle: sp-x
In meinen Augen ist das eine absolut sinnfreie Variante.
Allerdings werden diese höhergelegten Plastikbomber bei der Konkurrenz auch gekauft und daher schickt man den Insi ins Revier, um denen das eine oder andere Prozentchen abzujagen. 😊
Das Original kommt einfach von Subaru und ist immer noch konkurrenzlos.
https://www.subaru.de/suv-modelle/outback-suv.html
Da können nahezu alle "echten" SUV im Gelände gegen einpacken, auf der Straße sowieso.
Die 2 cm Höherlegung muss ich begrüßen, denn diese machen den Wagen voll einsatztauglich für den normalen Alltag, da die heute üblich langen Überhänge recht unpraktisch sind.
Und meinem Vorredner bzgl. Outback muss ich voll beipflichten. Da kann der Insignia einpacken, wenn man zwischen diesen vergleicht.
Subaru ist gut, keine Frage, aber man sollte dennoch ein wenig auf dem Boden bleiben.
Denn weder ist Subaru der Pionier der "Schlechtwege-Kombis", das war AMC mit dem Eagle in 1979, also einige Jahre vor Subaru, die die erste Zeit zudem auch nur ein zuschaltbares Allrad-System verbauten.
Noch lässt der Outback fast alle SUVs im Gelände hinter sich, denn das gelingt ihm trotz guten Allrads schon wegen der vergleichsweise bescheidenen "Geländewinkel" nicht.
Vorteile auf der Straße hat er gegenüber diesen zwar, aber als KOMBI ist das auch nicht wirklich sensationell.
Zum Opel:
Da sich diese Gattung ja schenbar recht gut verkaufen lässt, wie mittlerweile immer mehr Hersteller zeigen (zuletzt auch Mercedes), wird er sicherlich seien Abnehmer finden.
Ich finde es nur extrem schade, dass die Berichterstattung so dermaßen MIES wird.
Bei jedem Produkt aus dem VW-Konzern überschlägt man sich mit Superlativen, und beim Rest wird bestenfalls pragmatisch agiert, siehe "durch Beplankung teurer".
Das ist insofern natürlich voll das Wichtige, weil ja alle ähnlichen Modelle von Audi, MB, Peugeot, Seat, Skoda, Subaru, VW, Volvo und weißderliebegott in der Konfiguration stets BILLIGER sind als deren Basis. Völlig logisch...🙄
Insofern, liebes MT-Team, solte der Einsatz der SP-X-Artikel generell mal überdacht werden. Denn bei so um die 90% all der Ergüsse aus der Quelle ist es besser gleich gar keinen zu bringen.
Und zwar besser für MT!
Das würde ich so nicht sagen. Klar kommen die allermeisten Fahrer mit der "normalen" Variante des Kombis zurecht. Aber es gibt auch Leute, die nicht nur auf gut ausgebauten Strassen unterwegs sind und die nicht mit einer rollenden Schrankwnd unterwegss sein wollen.
Die 2 cm mehr Bodenfreiheit machen aus einem Kombi keinen Geländewagen, sondern ermöglichen es, auch mal einen Feldweg zu benutzen oder eine Baustelle zu befahren. Ob sehr viele Country Tourer verkauft werden bleibt abzuuwarten, sehr viele A6 Allroad (die dann genauso sinnfrei wären) sieht man jedenfalls nicht auf den Strassen.
Vielleicht wäre ein Corsa mit SUV optik angebrachter als der Insignia.
Warum explizit Corsa? Wegen der kleineren Außenmaße? ??
Dann gibt es doch den Adam Rocks! Oder Karl Rocks... ??
Die "??" sollten eigentlich Zwinkersmileys sein, Entschuldigung. Also so: 😉
Muss man das schön finden, dass die zusätzliche Verkleidung mittig über den Radhäusern mit einem verlängerten Lappen hochgezogen wird?! 😕
Muss man nicht, wäre aber sicher verkaufsfördernd wenn dem so wäre..... :-)
Naja, ich find es irgendwie stimmiger als den Normalen.
Wenn ich da an meinen Golf 3 GTI zurückdenke, waren die schwarzen Kotflügelblenden kein Zeichen von Offroad-Qualitäten, sondern sollten den besonders sportlichen Anspruch verstärken.
Wirklich toll daran waren die nicht vorhandenen Steinschläge an der Bördelung, wo jedes Fahrzeug früher oder später rostet.
Der Adam Rocks ist zu klein und unpraktisch und der Karl Rocks sieht aus wie ein Auto das nicht zu ende lackiert wurde. Von daher macht der Corsa schon Sinn.
Aber man sieht ja das die Keinwagen mit Offroadschminke sich gut verkaufen.
Vom Insignia A habe ich gefühlt 2 x eine Country Tourer gesehen.
Wenn schon Country Tourer dann bitte mit Vollausstattung.
Nicht als 1,5 Liter Luftpumpe.
Deshalb gibt es beim Country Tourer ja auch nur die stärkeren Motoren 😉
Wobei ich die Logik ehrlich gesagt nicht verstehe, wenn man sowas für den Feldweg oder ähnliches will, dann reicht doch eher der Einstiegsmotor, als wenn ich mit hohem Tempo über die Autobahn fege (wofür ich wiederum die Höherlegung schlecht gebrauchen kann).
@RoterBlitz :
Wenn Adam und Karl zu klein sind, gibt es aber ja dann auch desweiteren Crossland, Grandland und Mokka. Glaube ehrlich gesagt nicht, dass es in absehbarer Zeit dann auch noch einen Corsa Rocks gibt, aber wer weiß 😉