GM und Bahn beteiligen sich an Mitfahrplattform Flinc
Opel soll Mobilitätsdienstleister werden
GM und die Deutsche Bahn beteiligen sich an der Mitfahr-Plattform Flinc. Aktuell vermittelt der Dienstleister 9.000 Fahrten pro Monat.
Rüsselsheim - Der Opel-Mutterkonzern General Motors und die Deutsche Bahn investieren in die Internet-Plattform Flinc, die Mitfahrgelegenheiten vermittelt. Durch die Beteiligung an dem Netzwerk soll Opel stärker als Mobilitätsdienstleister aufgestellt werden, wie das Unternehmen am Montag in Rüsselsheim mitteilte. Die Bahn verspricht sich für Bus- und Bahnkunden eine bessere Tür-zu-Tür-Verbindung und hofft auf neue Fahrgäste im ländlichen Raum, die bislang ausschließlich mit dem Auto unterwegs sind.
Die auf einer Smartphone-App basierende Plattform Flinc vermittelt laut Opel derzeit rund 9.000 Fahrten im Monat. Seit Ende Juni bietet der Autobauer bereits die App CarUnity an, über die bundesweit private Fahrzeuge verliehen und geliehen werden können. Die Bahn hat ihrerseits mit Flinkster bereits seit Längerem einen Carsharing-Dienst im Angebot.
Mein Auto wird nicht verliehen.
Schön für dich. Interessiert aber keinen.
Vom Autohersteller zum Mobilitätsdienstleister Herzlichen Glückwunsch und dann noch mit der Bahn dass kann ja was geben.
Steht irgendwo in diesem Artikel, dass Opel das Autobauen beenden wird? Nein. Erkläre mir mal, warum nicht beides parallel gehen soll? Und was soll dieser dümmlich abwertende Kommentar in Richtung Bahn denn bitte sein? Warum soll es denn in Kooperation mit der Bahn bitte nichts werden bzw. um in deinen Duktus zu verfallen, was soll es denn dann bitte geben?
Es gab mal einen Computerhersteller, der nebenher eine Musikdownloadplattform angeboten hat und schließlich ins Smartphonegeschäft eingestiegen ist. Die zum Zeitpunkt des Eintritts vorhandenen Marktführer sind heute nicht mehr...
Bei CarUnity wird das Auto an andere Fahrer verliehen, wärend Flinc nur Mitfahrgelegenheiten vermittelt, in Autos, die typischerweise von dem Halter des Fahrzeugs selbst gefahren werden (wobei es vielleicht auch passieren könnte, daß Flinc eine Mitfahrgelegenheit in einem Auto vermittelt, das von dem Fahrer via CarUnity vom Halter geliehen wurde).
Übrigens: hatte Opel nicht schon Fahrgemeinschaften für ihre Rüsselsheimer Belegschaft via Flinc organisiert?
Auf der Website von Flinc kann ich übrigens nicht finden, wieviel diese Firma von den Fahrpreisen für sich einbehält, auch nicht, wie der Fahrer an sein Geld kommt.