Opel Monza Concept
Opel verleiht sich Flügel
Endlich enthüllt Opel das Monza Concept. Das Auto sieht Aufsehen erregend aus. Aber ist ein großer Flügeltürer wirklich das, was Opel für die Zukunft fehlt?
Rüsselsheim - Mit einem großen Namen der Vergangenheit will Opel in die Zukunft fahren. Das Monza Concept spreizt die Flügel wie ein Mercedes SL. Das garantiert viele Aahhs und Ohhs auf der Messe. Auch, weil der Wagen Erinnerungen an eine Zeit weckt, in der es Opel gut ging. Als Raum war für schicke Coupés und starke Sechszylinder.
Das Blech des Monzas wirft futuristische Wellen. Sein Heck ist ausladend und rund. Wenn so etwas in Serie gehen würde, dann wohl kaum als klassisches Coupé sondern eher als coupéhafter Kombi, als Shooting Brake.
Angetrieben wird der Monza aus einer Kombination von dem 150 PS starken E-Motor aus dem Ampera und dem neuen 1,0-Liter-SIDI-Dreizylinder. Der Turbo-Ottomotor dient auch hier als Range-Extender, nutzt allerdings Erdgas. Das verbessert die CO2-Bilanz, zumindest auf den Messeberichten. Der modulare Aufbau des Concepts erlaubt auch andere Antriebslösungen.
Pfiffige Ideen für die Zukunft
„Der Monza Concept stellt das Opel-Fahrzeug von morgen dar“, sagt Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann. Was genau er damit meint, können wir nicht sagen. Denn weder werden Opel-Modelle künftig Flügeltüren haben. Noch kann Opel ernsthaft seine Zukunft in sehr großen Autos sehen.
Der Ampera-Antrieb ist zwar gut, findet bislang aber weit weniger Käufer als erhofft.
Nun denn, bei einer Studie soll experimentiert werden und das gelingt hier gut. Beim 4,69 Meter langen, viersitzigen Monza Concept ermöglichen die Flügeltüren einen bequemen Einstieg. Eine störende B-Säule gibt es nicht. Und trotz einer Höhe von nur 1,31 Meter soll man im Monza bequem sitzen können. Ganz hinten sollen sogar 500 Liter Gepäck reinpassen.
Voll vernetzt im Monza
Innen bleibt der Monza Concept so futuristisch wie außen. Die Instrumententafel zieht sich von Tür zu Tür, das Cockpit liegt dabei 15 Zentimeter tiefer als in herkömmlichen Modellen. In dem Multifunktionsdisplay zeigen 18 LED-Projektoren Fahrzeuginformationen als 3-D-Grafiken. Was gezeigt wird, kann sich jeder Fahrer individuell einstellen.
Via Tablet oder Smartphone kann der Fahrer der Zukunft mit seiner Außenwelt intensiver kommunizieren. Über das Internet können beispielsweise Routen übermittelt werden, so dass Personen unterwegs zusteigen und mitfahren können – Opels Vision vom zukünftigen Car-Sharing.
Erstmals live zu sehen gibt es den Monza auf der IAA in Frankfurt (10. bis 22. September).
Hätte man es besser beim 1. Bild von schrägvorn belassen. Aus allen anderen Blickwinkeln gefällt er mir gar nicht.
Ich weiß nicht was an den Flügeltüren Praktisch sein soll....
Wenn man in einer Parklücke ist kriecht man dann zur Heckklappe raus...weil das dann so praktisch ist?
italo
wieder einmal hat der "pleitekonzern" nutzlos geld vernichtet,
für eine studie die:
-nicht mal ansatzweise so gebaut wird
-in der form sowieso keiner kaufen würde
-an hässlichkeit (außer von vorne) das schlimmste ist, was jemals vorgestellt wurde.
dafür hätte man den mitarbeitern lieber einen 5€ gutschein für mac donalds geben sollen😆
Nein, sowas braucht Opel nicht. Man sollte sich auf die alten Tugenden besinnen.
Was hat dieser "Monza" ausser dem Namen mit dem echten Monza gemeinsam? Ausser von den 4 Rädern und einen Lenkrad mal abgesehen. Eigentlich nichts.
Ein Monza Coupe wie 1978 dass wäre doch der bringer, mit moderner Technik, da kann Opel auch noch lernen, bei Audi-BMW-Mercedes, wie man eine Amaturentafel ohne 150 Schalter baut.
Ein zentraler Einsteller fehlt bei Opel schon lange. Zum anderen ist man bei der Technik soweit zurück. Man fängt gerade beim Astra und Insignia an die Motoren auf den heutigen Stand zubringen, wenn man damit fertig ist, ist die Konkurenz schon wieder weiter gezogen.
Ebenso fehlen moderne Getriebe, Direktschalter oder ein famoses ZF-8-Gang Automatikgetriebe. Audi und BMW kaufen dies ja auch ein.
Falls ich mal wieder einen neuen Opel kaufen sollte. Dann wäre dies eine große Limousine mit Heckantrieb, Reihen 6 Zylinder und 8 Stufenautomatik. Die Karosserie wäre auf optimaler Raumnutzung getrimmt. (Nicht wie beim Insignia). Übergewicht wäre dem Wagen fremd, dank leichtbauweise. Zum Schluss ein kuscheliger Innenraum a la Senator CD A1. Mit einem übersichtlichen Amaturenbrett. Gerne auch einen Schuß Retro.
Trotz allem, eins gefällt mir nun schon an Opel und zwar der Chef. Welcher sich auf die alten Tugenden besinnen möchte und daher schon einmal die alten Modelle gefahren ist - um sich ein Bild von einem typischen Opel zumachen.
Ich wünsche der Marke mit den Blitz viel Erfolg und richtige Entscheidungen für eine erfolgreiche Zukunft.
Euer Jens
ist das jetzt der dritte Beitrag über ein Fahrzeug das niemals verwirklicht wird?
viel scheint es ja nicht gebracht zu haben.....
Ich denke die Studie war schon fertig als er kam.
Die Front ist der Hammer - hoffentlich werden hier einige Ideen in Serie übernommen. Ansonsten wäre es durchaus schön wenn Opel ein Coupe (2 Türen) auf Insignia Basis bringen würde.
Hallo,
Das Fahrzeug sieht entweder "Aufsehen erregend" aus oder "aufsehenerregend".
Das Blech des Monzas ?
www.canoo.net/services/OnlineGrammar/InflectionRules/FRegeln-N/FKlassen/Name-Person1.html
besser "das Blech des Monza" !
Vielleicht sollte die "Redaktion" die Rechtschreibprüfung im PC einschalten ?
Die fehlerfreie Version gibt es hier:
http://media.gm.com/.../08-21-monza-concept.html
;-))
Gruß Blaubeer
p.s. Danke für die schnelle Korrektur :-)
Da baut man so eine tolle Frontansicht und dann der Schock, die Seite und das Heck zum erschrecken.
Nichts schönes. Das brauchen wir nicht.
Die Front sah ja noch vielversprechend aus. Der Rest, na ja!
flügeltüren brauchen zum öffnen weniger platz als "normale" türen.
...viel spaß im parkhaus....dotz!
Hätte ich raten müssen und die Front mal außen vor gelassen, hätte ich an ein DS Modell gedacht, ich denke das er schon stark überzeichnet ist und wird wohl showconcept bleiben