Wirtschaft
Opel: Wechsel in der Marketing-Leitung
Nachdem überraschenden Aus für David Lyon als neuer Opel-Designchef, ist nun auch klar, dass Thomas Owsianski Opel verlassen wird. Ersetzt wird er durch Alfred E. Rieck.
Rüsselsheim – Der Opel/Vauxhall-Marketingleiter Thomas Owsianski verlässt Opel. Das bestätigte der deutsche Automobilbauer gestern. Informationen der „Allgemeinen Zeitung Mainz“ zufolge wechselt Owsianski zu Skoda. Von der VW-Tochter kommt sein Ersatz: Der seit dem 1. Juli 2012 als Vorstand des Ressorts Verkauf, Marketing und Aftersales eingesetzte Alfred E. Rieck.
Quelle: MOTOR-TALK
Auf dieser Hierarchiestufe fällt man immer wieder auf die Beine. Tausche Banane gegen Pfeife.
Ich empfehle da von Lawrence J. Peter das Peter Principle zu lesen.
Gut können die nicht sein, denn sie werden ja befördert, weil sie ihren Vorgesetzten gefallen 😆
Hallo,
dazu muß man erst mal ein Antiquariat finden das den Schmöker nicht gleich dem Altpapier zugeführt hat.
;-)
Hoffentlich wissen die vielen ausgewechselten Manager nach ihren vielen Wechseln immer wie die Firma heißt bei der sie gerade arbeiten.
;-))
Gruß Blaubeer
Das is denen doch wurscht, wer das Gehalt zahlt 😉
Falls der neue Marketingleiter übrigens was taugt, sollten solche Meldungen wie exakt diese die ersten sein, die er zu verhindern weiß. Stetige Managementwechsel tragen nicht zu einer Stabilisierung des Images bei.
Naja, die Arbeitsleistung ist aber auch noch ein entscheidender Faktor.
Wenn die jetzt die restlichen 11985 Manager auch noch rauswerfen wollen, dann gehen die 11 Milliarden, die eigentlich für neue Modelle vorgesehen waren, komplett für die Abfindungen drauf.
🙄
Ich finde es Schade das Opel mit so vielen Negativschlagzeilen überschattet wird.
Was GM hier betreibt ist eine ganz allmählige Zerschlagung eines deutschen Stückes von Automobilgeschichte.
Es kommt einfach keine Ruhe mehr hinein.
Schade
Immer dran denken:
Konkurrenz belebt das Geschäft und den Fortschritt
Von Vorteil ist schon mal, dass der neue Marketier den europäischen Markt kennt. Dass das Skoda Marketing gut ist, sieht man ja an den guten Zahlen und Image.
Jedenfalls besser als einer aus Detroit, der wieder meint den EU Markt zu kennen.
von Skoda zu Opel, der Mann sucht echte Herausforderungen!
Entweder ist das Gehalt extrafett oder der Mann hat von Karriereplanung keine Ahnung.
Das ist leider Realität und ich will keinen beleidigen.
Nach 15 Jahren im Management verschiedener Firmen kann ich sagen:
1. die Abfindungen sind extrem hoch 😆
2. Ab einer gewissen Hierarchiestufe fällt man nur noch nach oben 😆
3. 95 % der Manager befinden sich auf der Stufe Ihrer Inkompetenz (zu oft befördert) 😤
Das OPEL-Management hat kläglich versagt, soviel steht auf jeden Fall fest.
Sonst würde OPEL nicht seit x Jahren nur noch rote Zahlen schreiben.
Offensichtlich hat jetzt GM die Geduld verloren und räumt ohne Rücksicht auf (Image-) Verluste in den oberen Etagen kräftig auf und macht den Verantwortlichen richtig Dampf.
Skoda ist ein schönes Beispiel, wie aus einer drittklassigen tschechischen Firma durch gute Entwicklungsarbeit mit Unterstützung durch VW ein Erfolgsunternehmen wurde, dass am Markt gute, praxistaugliche Autos zu vernünftigen Preisen anbietet, die bei den Kunden ankommen.
Rufus
Das ist genau der springende Punkt.
Die konsequente Unterstützung durch die Muttergesellschaft fehlt (zumindest scheinbar) bei Opel schon 'ne ganze Weile.
Welche anderen Fahrzeughersteller spielten denn in der Vergangenheit in Tschechien in der 1. Liga? 😱
Auch bekannt als das "Dilbert-Prinzip"
Ja, das hat sich teilweise schon zur Realsatire entwickelt...