Opel News
Opel will nach Australien exportieren
Opel bereitet den Markteintritt in Australien vor. Ab 2012 wird die Marke zunächst die Fahrzeuge der Baureihen Insignia, Astra und Corsa "down under" verkaufen. Später sollen weitere Modelle folgen.
Opel-Vorstandschef Nick Reilly kündigte den Schritt am Montag bei einem Pressegespräch auf der Detroit Motor Show an. Die Einführung der Marke in Australien sei ein wichtiger Teil der internationalen Expansionsstrategie von Opel, so Reilly. "Mit seiner steigenden Nachfrage nach deutschem Design und deutscher Technologie bietet uns dieser Markt ausgezeichnete Chancen und bei australischen Autofahrern genießen Opel-Fahrzeuge einen guten Ruf."
Mit Australien hat Opel bereits den dritten neuen internationalen Exportmarkt für die Marke innerhalb der letzten Wochen bekanntgegeben. Das Unternehmen hatte zuvor den Markteintritt der Marke in Chile und Israel angekündigt. Darüber hinaus analysieren die Manager in Rüsselsheim derzeit den Eintritt in weitere Exportmärkte, darunter Argentinien und Länder im Nahen Osten. Außerdem sei eine Ausweitung des Geschäfts in Südafrika und China geplant, hieß es.
In Australien kannte man Opel-Modelle wie Astra und Vectra unter dem Label von Holden, ebenfalls eine GM-Tochter. Inzwischen basieren die meisten Holden-Pkw auf Modellen von Chevrolet oder sind Holden-Eigenentwicklungen.
Quelle: Autokiste
Schaden kann es nicht, wenn man nichtmehr so abhängig vom europäischen Markt ist...
Der Schritt ist überfällig. Leider wurde Opel bisher oft genug von GM eingebremst. Sie könnten viel mehr...
Weiß ja nicht, der Markt ist nicht gerade gewaltig. Ich kenn nur die Westküste und da werden bevorzugt SUV, Pickups gefahren, die Limos und Kombis werden meist mit den größten Maschinen geordert...Der Astra wurde bisher ohnehin als Holden angeboten und der Antara ebenfalls. Bliebe der Insignia OPC und der wird ein ähnliches Problem haben, wie der Passat bisher in den USA Ford Falcon und Holden Commodore werden deutlich billiger verkauft. An der Ostküste wirds anders aussehen, aber auch da werden die "einheimischen" Hersteller günstiger sein...
Zum Preis eines Einstiegs-Insignia Diesel bekommt man den heckgetriebenen Holden Commodore oder Ford Falcon, beides Full Size Sedans, Pickups oder Kombis mit 400PS.
Ich hatte selbst einen Ford Falcon 4.0i Wagon als ich Down Under war, da sind gute Autos - ebenso wie die großen Holden Commodore / Statesman. Ist wie bei uns der Golf / Astra... 😆
Wer sich da für mehr Geld den kleineren Frontgetrieben Opel Insignia kauft, der noch 20.000km ans andere Ende der Welt verschippert werden muß, hat was nicht kapiert... 😉
Evtl. wird sich in Australien (ähnlich wie in den USA) die Einstellung zu den "dicken" Pick-Ups unter dem Eindruck der jetzigen Überschwemmungen und der Klimaveränderung doch etwas ändern. Denke Opel rennt da offene Türen ein.
Sprit wird auch langfristig wohl nicht mehr günstiger werden. Wird nur eine Frage das Maketings sein.
ich hoffe mal, sie haben das gut vorher durchgerechnet und übernehmen sich da nicht...
PS: Holden Monaro V8, DAS ist mal ein geiles Auto :-)
Ich bin jedenfalls auf die Entwicklung von Opel gespannt. Und eines stimmt wirklich: Im Ausland genießt Opel einen sehr guten Ruf !
was glaubst du hat sich im hochwasser besser bewährt, ein "dicker" pickup oder ein frontgetriebener pkw für gut ausgebaute straßen in mitteleuropa ?
An Elbe und Oder fahren auch nur noch Pick ups..... 😉
es ist doch klar, dass Namor auf das Umweltbewusstsein der Leute anspricht ?!
Ökologische Autos sind auch in den USA ein Boom-Markt. Das hätte noch vor 10 Jahren auch absolut niemand geglaubt.
Hallo zusammen,
bei dem Hochwasser ist das Auto egal. Da hilft auch kein Pickup mehr, nur noch ein Boot.
Ich habe Verwandte in Australien. Von Umdenken kann ich da nix merken, aber was die immer total an deutschen Autos hier in Deutschland fasziniert, ist die super Verarbeitung.
Das wäre doch auch ein Markt....
Gute Fahrt!
Am besten Opel wird weltweit vermarktet, aber wenn dann auch als Opel. Fertig. Funktioniert für alle anderen auch.
Ich könnte mir vorstellen, das der Markt dort nicht nach den eher Umweltfreundlichen deutschen Autos schreit.
Aus den Hochwasser wird auch nicht gelernt und wird höchstwahrscheinlich abschätzig behandelt.Man hat dort ja auch nicht aufgehört die großen Motoren zu fahren, obwohl das Ozonloch über deren Köpfen ist.Gut das liegt jetzt nicht unbedingt an den Abgasen aber es ist sicher nicht förderlich.
Südamerika und China wäre für Opel ein besserer Markt zumal es ja auch schon Holden Modelle gibt die eigentlich von Opel kommen.
Mfg
-Trigger-