Absatzkrise in Russland: Opel stoppt Produktion
Opel zieht in Russland die Notbremse
2015 rechnen die Autobauer mit einem noch stärkeren Rückgang der Absatzzahlen in Russland. Opel zieht nun die Notbremse und stoppt die gesamte Produktion in St.Petersburg.
Rüsselsheim - Opel reagiert erneut auf die Absatzkrise in Russland. Von 23. März bis 15. Mai stehen die Bänder im größten russischen Opel-Werk St. Petersburg still. Dies sagte ein Firmensprecher am Donnerstag in Rüsselsheim. Rund 1.000 Mitarbeiter sind davon betroffen.
Opel-Absatz bricht um 20 Prozent ein
Am kriselnden russischen Automarkt wurden 2014 mit knapp 2,5 Millionen Neuwagen 10,3 Prozent weniger verkauft als im Vorjahr. Der schwache Rubel und die Konjunkturkrise, die durch den Konflikt in der Ukraine noch verschärft wurde, belasteten das Geschäft.
Die Marke Opel büßte sogar mehr als 20 Prozent ein und konnte nur noch 65.000 Fahrzeuge absetzen, der Absatz der GM-Schwestermarke Chevrolet sank um fast 30 Prozent.
Schon im Dezember hatte die Opel-Mutter General Motors (GM) angesichts des Einbruchs beim russischen Rubel vorrübergehend die Verkäufe in Russland gestoppt. Wegen der Kursschwankungen wolle man die Geschäftsrisiken im Griff behalten, hieß es damals. Weitere drei Monate zuvor hatten die Rüsselsheimer angekündigt, 500 Mitarbeiter in Russland zu entlassen und in St. Petersburg nur noch im Einschichtbetrieb zu produzieren.
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Kein Wunder bei diesen schwachsinnigen Sanktionen, die kein anderes Ziel haben als die Russen zu schwächen. Mit der Ukraine hat das nicht viel zutun. So ein Blödsinn ist das! Na ja, dieser Spuk ist ja hoffentlich bald vorbei!
Mit einem schnellen Ende der Sanktionen ist angesichts der starren Haltung, welche die Führung im Moskau zeigt, nicht zu rechnen. Die momentan von Moskau forcierte weitere Eskalation in der Ostukraine wird vielmehr dazu führen, daß der Westen seine Sanktionen noch einmal verschärft.
Womit hat es dann zu tun????
Du hast wohl die Ironie-Tags vergessen?🙄
Warum?
Wo ortest du da Ironie? 😱
In der EU werden doch die Griechen garantiert mir ihrer neu entdeckten Nähe zu Putin einfach da dann bei neuen Sanktionen ihr Veto einlegen - und schon geht da nichts mehr.
Denen ist ja egal was die EU über sie denkt, machen können die eh nichts.
http://www.n-tv.de/.../...tins-Trojanisches-Pferd-article14414771.html
Die "Sanktionen" schwächen die Regierung nicht, sondern treffen ausschließlich die Bürger,
und es hat in der Tat nichts mit der Ukraine zu tun, sondern ist ein schnöder Wirtschaftskrieg.
Ich glaube kaum, dass man sich von den Griechen derart auf der Nase rumtanzen lässt. Merkel und gewisse andere sind auch nicht blöd und lass sich alles gefallen.
Denen wird man schon den Geldhahn zudrehen und dann werden sie sehen, was sie von ihrer gewählten Protestregierung haben.
Ja super, noch ein Konflikt...wer verdient an all diesen Konflikten letztlich?
Einfach mal drüber Nachdenken und das Weltbild wird geringfügig vom Mainstreammedienweltbild abweichen.
Nun denn, bald wird dann hier der Thread womöglich dicht gemacht, schließlich soll es ja beim Thema
bleiben. 🙄
Dummerweise ist das Thema nur ein Indiz innerhalb eines großen Szenario.
Eine militärische Auseinandersetzung als Antwort auf die Annexion der Krim und die Infifltration in der Ostukraine kann und darf keine Alternative sein. Die westlichen Staaten können die Sanktionsfolgen verkraften und die russischen Bürger haben ihre Regierung ein einer freien Wahl bestätigt, wenn man den offiziellen Verlautbarungen aus Moskau glauben darf. Es ist anzunehmen, daß sie sich dabei auch der Konsequenzen ihrer Wahlentscheidung bewußt waren.
Oh, bislang glaubte ich von dir, daß du des eigenständigen Denkens befähigt bist und nicht alles glaubst, was der SPEICHEL so schreibt. Das erschüttert mich jetzt ein wenig.
@Drahke
Whow, na wenn das so ist, dann ist das so, man muß nur die Vorgeschichte ausklammern
und das drum herum, dann passt das schon
In allen Deinen Beiträgen ist sie zu finden! Ich kenne niemanden, der sie ernst nimmt...
Immer schön weiter mit der Sanktionspolitik. Kein Zufall, dass 3 Exkanzler der Frau Murks bzgl. der Russland-Politik eher nicht Recht geben.