Sportlich und familientauglich, so mag Ford den S-Max. Das Konzept zur zweiten Generation trägt zusätzlich ein feines Glasdach. Wir waren bei der ersten Vorstellung.
Mitte 2014 bringt Ford den neuen S-Max. Wir schauten uns den ersten Concept in Neuss an
Quelle: Ford
Von Fabian Hoberg
Neuss – Die liebe Familie und sportliche Autos - das war wie Feuer und Eis. Meistens jedenfalls. Entweder schnappten die Lieben schon binnen weniger Kilometer nach Luft. Oder das Auto war so groß, dass es um die Kurve fuhr wie ein Sack Schrauben. Bis Ford 2006 mit dem S-Max kam und zeigte, dass es auch anders geht. Der Van bietet Platz für bis zu sieben Personen und ist sportlich, außen wie innen.
Scharfe Scheinwerfer: Die Front wird an die aktuelle Designlinie angepasst
Quelle: Ford
Weil nach acht Jahren S-Max langsam mal ein Nachfolger her muss, zeigen die Kölner jetzt den ersten Ausblick aufs nächste Modell. Der S-Max Concept baut noch auf die aktuelle Version, soll aber mehr Komfort und Luxus bieten. Das Serienauto kommt erst Mitte nächsten Jahres auf den Markt, zeitgleich mit dem neuen Mondeo. Öffentlich wird die Studie erstmals auf der IAA in Frankfurt gezeigt.
Riesen-Glasdach für den S-Max?
Beim ersten Blick ist klar: der S-Max bleibt ein geräumiger, sportlicher Van. Das Dach ist weiterhin niedrig, der Kühlergrill jetzt breiter. Die schmalen und langgezogenen Scheinwerfer entsprechen dem neuen Markengesicht. Das riesige Glasdach fällt besonders auf. Es entspringt an der Heckklappe und fließt bis in die Frontscheibe. Ob es das Dach bis in die Serie schafft, bleibt abzuwarten. Auch seitlich siegt oberhalb der Fensterlinie Glas über Blech.
Durchhalten bis zur Serie. Diese Sitze würden der zweiten Generation gut stehen
Quelle: Ford
Beim Antrieb setzen die Ingenieure in Zukunft unter anderem auf einen neuen 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit Turbolader, Direkteinspritzung und zweifacher variabler Nockenwellenverstellung. Die Leistung soll zwischen 150 und 180 PS liegen und den alten 1,6-Liter in Rente schicken. Klar, dass auch der Verbrauch sinken soll.
Gleiche Variabilität und ein EKG-Sitz
Die zweite Generation soll die Variabilität des Vorgängers behalten. Fünf Sitze sind Standard, zwei zusätzliche lassen sich in dritter Reihe aus dem Kofferraumboden ziehen. Der mittlere Sitz in der zweiten Reihe kann ebenso im Boden versenkt werden. Weiches Leder findet sich in der Studie nicht nur an den Sitzen und Türverkleidungen, sondern auch am Armaturenbrett.
Glasdach beinahe wie beim Papstauto. Ford zeigt den S-Max Concept im kleinen Kreis in Neuss
Quelle: Fabian Hoberg
Um im 21. Jahrhundert anzukommen, wird der S-Max nicht nur Assistenzsysteme wie Fußgänger-Erkennung oder eine Ein- und Ausparkhilfe erhalten. Mit einem EKG-Sitz will Ford künftig die Gesundheit der Fahrer überwachen und damit die Sicherheit verbessern. Dabei wird der Pulsschlag des Piloten kontrolliert. Sobald eine starke Abweichung erkannt wird, kann das Auto einen Notruf senden oder die Sicherheitssysteme aktivieren.
Dazu kommen das Entertainment-System Sync und ein neues Display. Tablets und Smartphones können sich ins bordeigene WLAN einwählen. Apps lassen sich per Sprachbefehl steuern. Der Monitor in der Mitte der Konsole lässt sich zweiteilen: einmal für die Fahrer-Infos und einmal zur Unterhaltung des Beifahrers. So kann der während der Fahrt eine DVD schauen, ohne den Piloten abzulenken. Schließlich soll die Familie trotz aller Sportlichkeit heil ankommen.
Über Raumangaben spricht Ford noch nicht, über Motoren kaum
Quelle: Ford
Scharfe Scheinwerfer: Die Front wird an die aktuelle Designlinie angepasst
Quelle: Ford
Am Heck ist das Konzept deutlich als S-Max zu identifizieren
Quelle: Ford
Aufgeräumte Mittelkonsole. Der Ford wird feiner
Quelle: Ford
Durchhalten bis zur Serie. Diese Sitze würden der zweiten Generation gut stehen
Quelle: Ford
Der mittlere Sitz der zweiten Reihe kann versenkt werden
Quelle: Ford
Dem Publikum wird der S-Max Concept erstmals in Frankfurt präsentiert
Quelle: Ford
Nach acht Jahren und einem Facelift bekommt der S-Max einen Nachfolger
Quelle: Ford
Hoffentlich in der Serie. Das riesige Glasdach geht in die Windschutzscheibe über
Quelle: Fabian Hoberg
Glasdach beinahe wie beim Papstauto. Ford zeigt den S-Max Concept im kleinen Kreis in Neuss
Quelle: Fabian Hoberg
Bis Papa aber so ein Auto fahren kann, muss er so um die 45.000,- € und mehr zusammenkratzen. Viel Spaß dabei.
In meinem letzten Urlaub (Ende Juli, sprich Hochsaison) war ich darüber überrascht wie viele Familien sich doch große, teure Autos leisten können. Teilweise fragt man sich da doch, woher die das Geld für neue Galaxy, T5 etc. so haben.
Christian He
Schaut von vorne wie ein aufgeblasener Fiesta aus, der Rest ein wenig pseudo sportlich.
Mal abwarten, wie er real aussieht.
Fensterheber4859
Finanzierung/Leasing/Autokredit machen es möglich.
Die wenigsten Autos auf den Straßen sind komplett bezahlt!
Finanzierung/Leasing/Autokredit machen es möglich.
Aber auch die Finanzierungs- bzw. Leasingrate muss erst einmal verdient werden. Aber klar, auf die Lockangebote mit niedriger monatlicher Rate dafür XXL-Schlussrate fallen einige rein.
Kurvenräuber45526
Find ich richtig gut!
Spannungsprüfer40017
Schickes Ding!
jennss
Fein! Aber das Glasdach sollte man breiter machen. Überhaupt verstehe ich nicht, warum viele Panoramadächer nicht sehr breit gebaut werden. Das wäre doch einfach.
j.
Faltenbalg42016
Ansprechendes Auto, hoffentlich können die im Serienfahrzeug sicher vorhandenen Türgriffe optisch dezent integriert werden.
Seiten- und Heckansicht gefallen mir sehr gut, die Front geht so, das Interieur ist, bis auf die Sitze im Kellerassel-Design, einwandfrei. Das Glasdach finde ich nur dann reizvoll, wenn es sich um thermo- oder elektrochromes Glas handelt und auf Knopfdruck undurchsichtig gemacht werden kann.
Fein! Aber das Glasdach sollte man breiter machen. Überhaupt verstehe ich nicht, warum viele Panoramadächer nicht sehr breit gebaut werden. Das wäre doch einfach.
j.
vielleicht, weil das auto trotzdem stabil sein muss? gerade bei so einer großen kiste, lang, breit, hoch und schwer...
Super chic! Gefällt mir von vorne bis hinten. Könnte auf jeden Fall der Nachfolger meines jetztigen Maxe werden.
Aber ein 1,5L Nähmaschinenmotörchen in einem (fast) Zweitonner? Das KANN doch keinen Spaß machen, die Kiste immer nur um die >4000U/Min in Bewegung zu halten....
Näh! Hoffentlich bleibt der große Diesel erhalten.
Schick, ganz ehrlich! Der ist so elegant, da kann man die ein oder andere Stufenheck-Nobellimousine für vergessen.
Bis Papa aber so ein Auto fahren kann, muss er so um die 45.000,- € und mehr zusammenkratzen. Viel Spaß dabei.
Schaut von vorne wie ein aufgeblasener Fiesta aus, der Rest ein wenig pseudo sportlich.
Mal abwarten, wie er real aussieht.
Finanzierung/Leasing/Autokredit machen es möglich.
Die wenigsten Autos auf den Straßen sind komplett bezahlt!
für nen Ford: wow😆
Find ich richtig gut!
Schickes Ding!
Fein! Aber das Glasdach sollte man breiter machen. Überhaupt verstehe ich nicht, warum viele Panoramadächer nicht sehr breit gebaut werden. Das wäre doch einfach.
j.
Ansprechendes Auto, hoffentlich können die im Serienfahrzeug sicher vorhandenen Türgriffe optisch dezent integriert werden.
Seiten- und Heckansicht gefallen mir sehr gut, die Front geht so, das Interieur ist, bis auf die Sitze im Kellerassel-Design, einwandfrei. Das Glasdach finde ich nur dann reizvoll, wenn es sich um thermo- oder elektrochromes Glas handelt und auf Knopfdruck undurchsichtig gemacht werden kann.
Super chic! Gefällt mir von vorne bis hinten. Könnte auf jeden Fall der Nachfolger meines jetztigen Maxe werden.
Aber ein 1,5L Nähmaschinenmotörchen in einem (fast) Zweitonner? Das KANN doch keinen Spaß machen, die Kiste immer nur um die >4000U/Min in Bewegung zu halten....
Näh! Hoffentlich bleibt der große Diesel erhalten.
Für einen Pampersbomber verdammt schick. So muss der kommen, wehe wenn nicht.
Dürfte sich hervorragend verkaufen, ein Touran wirkt enorm altbacken dagegen.
Von Innen und Hinten finde ich das Auto sehr gelungen, aber dieser Front-Grill geht ja mal gar nicht!