Ford News
Paris 2008 - Ford Fiesta ECOnetic – sparsamster Ford aller Zeiten
Brandneuer Fiesta ECOnetic überzeugt mit ultraniedrigen CO2-Emissionen
Durchschnittsverbrauch von nur 3,7 l/100 km; 98 g/km CO2
1,6-Liter-Duratorq TDCi-Motor mit 66 kW (90 PS) und Dieselpartikelfilter
Weitere Modifikationen umfassen Aerodynamik-Paket und rollwider- standsoptimierte Leichtlaufreifen.
Mit einem außerordentlich geringen CO2-Ausstoß von lediglich 98 Gramm pro Kilometer setzt der neue Fiesta ECOnetic einen neuen Bestwert in seiner Klasse und zählt zu den Stars des diesjährigen Automobilsalons von Paris. Dank seines EU-Durchschnittsverbrauchs von nur 3,7 Liter Diesel/100 Kilometer ist er nicht nur das umweltverträglichste Modell der modernen und von Grund auf neu entwickelten Kleinwagen-Baureihe, sondern in der europäischen Produktpalette von Ford überhaupt.
Angetrieben wird der besonders emissionsarme und uneingeschränkt alltagstaugliche 5-Sitzer von einer feinkalibrierten Version des 66 kW (90 PS) starken 1,6-Liter-Duratorq TDCi mit fortschrittlicher Common-Rail-Direkteinspritzung und wartungsfreiem Dieselpartikelfilter (DPF), der höchste Ökonomie mit beeindruckenden Leistungsreserven und großem Fahrspaß kombiniert.
Die ausgesprochene Genügsamkeit dieses Vierventil-Turbodiesels kommt dabei der Umwelt ebenso zugute wie dem Budget seiner Betreiber. Ein Beispiel: Über eine Distanz von 20.000 Kilometern betrachtet, verbraucht der neue Fiesta ECOnetic 160 Liter Kraftstoff weniger als das vergleichbar motorisierte, für sich gesehen ebenfalls sehr sparsame Vorgängermodell – ein Vorteil, der sich für Ford-Kunden in barer Münze auszahlt.
Noch erfreulicher fällt die Bilanz unter Berücksichtigung des Dieselverbrauchs im außerstädtischen Bereich aus, also auf der Autobahn sowie im Überlandverkehr. Unter diesen Bedingungen sinkt der Energiebedarf des Fiesta ECOnetic sogar auf nur noch 3,2 Liter/100 km. Zugleich geht diese außergewöhnliche Effizienz mit bemerkenswertem Temperament einher: Bei Bedarf erreicht dieses Modell eine Höchstgeschwindigkeit von 178 km/h und beschleunigt in 12,3 Sekunden von null auf Tempo 100.
Dabei profitiert der Fiesta ECOnetic von umfangreichen Detaillösungen, die ebenfalls zu seinem geringen Kraftstoffbedarf beitragen. Hierzu zählt beispielsweise die modifizierte Aerodynamik mit ihrem optimierten Luftwiderstands-Koeffizienten von cW = 0,33, der auch auf die durch ein Sportfahrwerk reduzierte Fahrzeughöhe, entsprechende Radverkleidungen und modifizierte Karosserie-Anbauteile zurückgeht. Spezielle Leichtlaufreifen der Dimension 175/65 R 14 reduzieren den Rollwiderstand und der länger übersetzte fünfte Gang das Drehzahlniveau auf langen Strecken.
Einzug in die gesamte neue Fiesta-Familie hat auch die elektrische Servolenkung EPAS (Electric Power Assist Steering) gehalten. Hintergrund: Konventionelle hydraulische Aggregate werden dauerhaft betrieben, verzehren also auch bei Nichtgebrauch Energie und kosten Motorleistung. Die elektrische Servopumpe hingegen wird nur dann aktiv, wenn ihr Einsatz tatsächlich vonnöten ist – also bei Lenkmanövern. Auf diese Weise senkt das EPAS-System den Verbrauch ohne Kompromisse in puncto Fahrdynamik und wartet dank aufwändigem Feintuning mit jenen Rückmeldungen auf, die sportlich ambitionierte Fahrer von der Servolenkung erwarten.
Eine weitere konstruktive Besonderheit des neuen Fiesta, die zu einer Verbrauchseinsparung in allen Modellversionen beiträgt: die Reduzierung des Fahrzeuggewichts im Vergleich zum Vorgänger um rund 40 Kilogramm – trotz einer aufwändigeren Sicherheitsausstattung und verbesserter Geräuschisolation. Sie geht unter anderem auf den intensiven Einsatz hochfester und ultrahochfester Stähle zurück, die zugleich das Deformationsverhalten der Karosserie bei einem Crash optimieren.
Erneuerbare Energien kennzeichnen die nachhaltige Produktion
Dabei prägte das Thema Nachhaltigkeit neben der Konstruktion und Entwicklung des neuen Fiesta auch die Produktion dieses erfolgreichen Kleinwagens. Das britische Dagenham Diesel Centre etwa, das die TDCi-Aggregate beisteuert, bezieht seine gesamte elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen. Auf dem Firmengelände erzeugen zwei Windräder sauberen Strom, ein drittes befindet sich in Planung. Auch das Werk in Köln-Niehl nutzt zu 100 Prozent erneuerbare elektrische Energie. Beides zusammen erspart CO2-Emissionen von 190.000 Tonnen pro Jahr.
„Inklusive seiner besonders effizienten Produktionsanlagen liefert der neue Fiesta das bislang ganzheitlichste Beispiel für das Bekenntnis und die Bereitschaft von Ford Europa, in nachhaltige Mobilität zu investieren“, erläutert Dr. Wolfgang Schneider, Vizepräsident Legal, Governmental and Environmental Affairs, Ford Europa. „Speziell die wegweisende ECOnetic-Version stellt ein ebenso intelligentes wie attraktives Angebot für Kunden dar, die ein wirklich sparsames Fahrzeug mit dem niedrigsten CO2-Ausstoß seiner Klasse verlangen, ohne dafür Kompromisse eingehen zu müssen.
Der neue Fiesta ECOnetic kommt noch in diesem Jahr in ganz Europa zu den Händlern. Nach dem Ford Focus ECOnetic (115 Gramm CO2/100 km) und dem Mondeo ECOnetic (139 Gramm CO2/100 km) komplettiert er das erste Trio besonders verbrauchs- und abgasgünstiger ECOnetic-Serienmodelle von Ford.
Quelle: Ford Media
wow, ford-news kommen ja fast wie spams daher - aber kein wunder: das unternehmen steht extrem schlecht da und wird's wohl nicht mehr lange geben...
Hallo,
10Ps mehr und 0,1L weniger Verbrauch als der Polo BM. Finde ich mega Klasse, daumen hoch 😊.
Ich glaube ich muss ihn mir mal angucken.
MFg MArcell
zusammen mit dem ecoFlex (Opel Corsa) dann mal einen Praxisvergleich (Verbrauch) aufzeigen,
das wäre schon interessant !
Wieso Spam?
3,7l , moderner Kleinwagen, ausreichend schnell...das ist eine NEWS wert!!
Wenn ich mir überlege, dass Audi schon vor Jahren einen fünftürigen(!) A2 auf die Räder gestellt hat, der serienmäßig nur 2,99l verbraucht hat, ist das keine heroische Tat merh von Ford, mehr Alibi als ernst gemeinter Umweltschutz... Aber: VW, Opel usw. sind da allesamt auch nicht besser und ein eco-Modell mehr kann also nicht schaden.. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen..
Nunja, bekanntlich mußten der A2 und der Lupo 3L noch keinen DPF füttern, der zwar gut für's Abgas ist, aber eben zulasten des Verbrauchs geht. Darüberhinaus wurden sie mit Leichtbaumaterialien so inflationär ausgestattet, daß sie für halbwegs vernünftig denkende Menschen nicht bezahlbar waren. VW hat die Preise bewußt so "selbstbewußt" angesetzt, daß die Anzahl derer, die sowas kaufen, sich in sehr engen Grenzen hält - das minimiert Probleme im Service. Damit können diese Fahrzeuge zu Recht als reiner Marketing-Gag betrachtet werden, reine Effekthascherei, die auch alsbald wieder eingestellt wurde, nachdem man sein "Können" gezeigt hatte. Geld war damit nie zu verdienen, und bei den homöopatischen Dosen, in denen die Dinger sich verkauft haben, ist letztendlich der Umwelteffekt gleich Null.
Wenn es Hersteller wie Opel oder Ford heute schaffen, Fahrzeuge zu bauen, die mit DPF unter 4 Liter kommen, und dabei bezahlbar sind, so daß das auch jemand kauft, ist letzendlich der Gesamt-Nutzen für Umwelt und Klima um ein Vielfaches höher.
Ich bin ehrlich gesagt sehr begeistert vom neuen Fiesta und der Econetic stellt für mich als Vielfahrer (35.000 bis 40.000 Km p.a.) eine echte Alternative da! Fahre momentan einen Focus 1.6 Ti-VCT der auf LPG umgerüstet ist. Bin aber demnächst beim Freundlichen und seh mir den Econetic an. Der Unterhalt liegt noch unterm Gasfocus. Selbst wann man von einem Realverbrauch von 4,5 Litern Diesel ausgeht.
Und 3,7 Liter halte ich für machbar, der alte Fiesta TDCi ist bei Spritmonitor mit Verbräuchen um die 4 bis 4,5 Litern unterwegs...ohne die ganzen Sparmaßnahmen und mit mehr Gewicht.
Tempomat mitbestellen, bei 120 setzen und staunen wie ein Auto weniger als 4 Liter auf 100 Km schluckt. So stell ich mir das vor :-)
Ich find es ist eine News wert.