Starke Luftverschmutzung: Eingeschränkter Autoverkehr in Paris
Paris schränkt den Verkehr ein
Die Luft in Paris ist schlecht: Wegen zu hoher Feinstaubbelastung schränkt die französische Hauptstadt ab kommendem Montag den Autoverkehr ein.
Paris - Wegen anhaltend hoher Luftverschmutzung durch Feinstaub wird der Autoverkehr in Paris von Montag an drastisch eingeschränkt. Es sollen an den Tagen dann jeweils nur die Fahrzeuge mit geraden oder ungeraden Kennzeichen in der französischen Hauptstadt fahren dürfen, kündigte Bürgermeisterin Anne Hidalgo am Samstag an.
Wegen der stark gestiegenen Luftverschmutzung durften Pariser am Wochenende kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Die massive Einschränkung des Autoverkehrs hatte es bisher nur zweimal gegeben. Sie drängte sich auf, nachdem die kritische Schwelle der Feinstaubbelastung - 80 Mikrogramm pro Kubikmeter - über Tage hinweg deutlich überschritten worden war.
Bereits seit einigen Monaten plant die französische Hauptstadt neue Maßnahmen, um die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Langfristig soll der Preis für Diesel-Kraftstoff steigen. Zudem wird es eine hohe Abwrackprämie für geben, wenn Franzosen ihren Selbstzünder gegen einen Plug-in-Hybriden oder ein Elektroauto tauschen. Künftig dürfen in Paris keine alten Autos mehr fahren.
Kein Wunder bei den ganzen Diesel-Dreckschleudern, die da rumfahren...
Aha... erst werden die Diesel gepusht ohne Ende und jetzt gibts höhere Dieselpreise und ne Abwrackprämie? Genial 😆 Warten bis fast jeder nen Diesel hat und dann bestrafen!
Und wie kann das mit dem Feinstaub sein? Sind nicht grad die französischen Diesel besonders sauber? Die haben doch den Feinstaubfilter als erstes eingeführt, oder nicht?
Und warum gilt das Fahrverbot offensichtlich für alle Fahrzeuge? Was ist mit Hybriden, E-Autos oder Benzinern?
Aber ich wette alte, stinkende LKWs haben Sondergenehmigungen?
Gut daß das hier in Deutschland nicht passieren kann - wir haben ja Umweltzonen 😆 😆 😆
Hier machen doch die Feinstaubpartikel bereits am Schild Kehrtwende und laufen dann zurück in die Außer-Umweltzone... 😆 Weiß doch jedes Kind.
der duft der großstadt ist mittletweile der gestank der diesel, auch die modernster bauart.
Mir egal, bin ein Landei.😆
Tja, kommt davon, wenn man so dicht baut und dann noch Diesel fördert (und dann werden als Krönung hinterfotzigerweise hinterher die Leute dafür bestraft, dass sie einen Diesel gekauft haben)...
notting
Zitat:"Kein Wunder bei den ganzen Diesel-Dreckschleudern, die da rumfahren..."🙄
Und das Hier?
http://www.auto.de/.../
Watt nu??
Dann müssen demnächst alle zu Fuß gehen. Kein Wunder bei den ganzen BENZIN-Dreckschleudern. die da rumfahren.😆😆
Gruß
electroman
Das geht nur solange gut, bis die Batterieabgase der "Stromer" endlich
reglementiert werden.
Nur mein Benziner ist sauber, habe nur Probleme mit der Reinigung der
Tankabgase.
Wenn den auch die Darmwinde gefiltert werden, ist Alles wieder gut.
Die aufgeführten Einschränkungen gelten doch nur für Paris. Im Rest von Frankreich bleibt alles beim Alten.
Tja,
wer Frösche isst, der macht auch sonst komisches Zeug. 😮
Ist zwar ein ganz netter Bericht, er unterscheidet aber nicht zwischen den verschiedenen Verfahren.
Arbeitet ein Direkteinspritzer etwa mit einer Schichtladung, so produziert er wirklich sehr viel Feinstaub. Wird jedoch auf eine Schichtladung verzichtet und der Motor arbeitet permanent im Homogenbetrieb, dann ist die Belastung durch Feinstaub eher nebensächlich.
Welches Verfahren verwendet wird muss man aber versuchen selbst in Erfahrung zu bringen.
VW setzte anfänglich mal bei den FSI Motoren die Schichtladung ein, setzt heute aber auf den Homogenbetrieb, Hyundai/Kia haben immer nur Motoren im Homogenbetrieb eingesetzt, oder verzichten gleich auf die DI.
Also sind die Benziner nicht wirklich die großen Dreckschleudern.
Ich fahre mit LPG, das verbrennt wesentlich sauberer als Benzin und ist noch günstiger als Diesel ^^
Aber das ist ja böses Teufelszeugs...
Erwiesen ist, daß ein Besuch einer verrauchten Disco oder ähnliches, den Mensch viel mehr Feinstaub aufnehmen läßt als Atmen in einer mit Feinstaub kontaminierten Stadt wie z.B. Graz. Vom aktiven Rauchen ganz zu schweigen.
Es geht aber hier nicht um die Belastung, die manche freiwillig zusätzlich aufnehmen.
und:
Man hat nunmal (sicherlich in langem Ringen mit Lobbyisten und Experten) Grenzwerte für Luftqualität festgelegt, ab denen die Luft somit nun per Definition als "gesundheitsschädlich" gilt. Wird dieser Wert überschritten, so sind folglich die Behörden gefragt und zum Handeln gezwungen.