Peugeot News
Peugeot: Elektro-Stadtauto mit Mitsubishi
Mitsubishi und PSA Peugeot Citroën wollen bei der Entwicklung eins reinen Elektroautos stärker zusammenarbeiten als bisher bekannt. Der Kleinwagen auf Basis des Mitsubishi i MiEV soll spätestens Anfang 20011 auf den Markt kommen.
Beide Autobauer kündigten am Montag die Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung an. Sie folgt auf die im Juni 2008 auf den Weg gebrachte Machbarkeitsstudie zur Entwicklung, Herstellung und Anwendung eines elektrischen Antriebs für kleine Stadtfahrzeuge.
Im Rahmen der Kooperation soll ein rein elektrisch betriebener Kleinwagen entstehen, der auf dem i MiEV (Mitsubishi innovative Electric Vehicle) von Mitsubishi basiert, der bereits im Praxiseinsatz getestet wird und noch diesen Sommer in Japan auf den Markt kommen soll. Für Europa ist die Einführung für Ende 2010 oder Anfang 2011 vorgesehen, wobei die Europa-Version des i MiEV und des entsprechenden, noch namenslosen Peugeot-Modells zeitgleich erfolgen soll.
Mithilfe der Kooperation zwischen Mitsubishi Motors und PSA soll das Projekt schneller zur Marktreife gebracht und den europäischen Normen angepasst werden. Beide Unternehmen sehen in der Zusammenarbeit eine große Chance, den Vertrieb von Elektrofahrzeugen auf dem europäischen Markt zu forcieren.
Neben dem rein elektrischen Stadtauto plant PSA Elektroautos mit Range-Extender - einem zusätzlichen Verbrennungsmotor zur Erweiterung der Reichweite, wie etwa im Chevrolet Volt / Opel Ampera - und Hybridmodelle mit Dieselmotor. Letztere sollen nach jüngsten Ankündigungen als Peugeot 3008 und als Citroën DS5 ebenfalls 2011 eingeführt werden.
Quelle: Autokiste
Na ja bis zum Jahr 20011 ist es ja noch nen bisschen hin 😆
😆😆😆
Ich versteh nicht, wie man sein Auto MiEV nennen kann. Da muss es doch Leute geben, die den Namen auf alle Eventualitäten prüfen und dann freigeben. Gerade Mitsu hat doch da schon Erfahrung mit dem Pajero. Na mal sehen, was auf dem MiEF wird. 😊
20011 ist noch lange hin, genau gesagt noch über 18000 Jahre bis dahin. schade, bis dahin wird den von uns wohl leider niemand mehr fahren können. Aber eine langjährige Entwicklungsarbeit macht sich halt bezahlt und es gibt dann wohl keine Rückrufaktion. 😆😆😆😜
Und ein gutes Zeichen dafür, das es Mitsubishi in Zukunft auch noch geben wird...😆
hoffentlich mieft es nicht nach BleiSäure im InnenRaum wie bei den vor 20 Jahren selbst laminierten bzw. konvertierten eMos mit BleiBatterien.
Das E-Auto kostet bestimmt 19.999,- Grundpreis - Austauschbatterien für 12.000,-... 🙄
Wenigstens einer, der was spruchreifes in Saachen Elektro auf den Markt bringt.
Alle anderen reden immer nur und bekommen noch nicht mal einen Hybrid auf dem Markt.
Schwache Leistung von VW.
Es wird Zeit, das wir nicht mehr so strak von den Ölmultis abhänig sind.
Ich finde es gut.
Für die Stadt, ist so ein Auto vollkommen asureichend.
Mit einem Kombi ist es oft schwierig in HH eine Parklücke zu bekommen, mit dem, geht es auch mal in kleine.
Klar, der Strom kommt ja schließlich nicht aus Ölverbrennungskraftwerken sondern aus der Steckdose 😆
nur das kraftwerke immer mit optimalen wirkungsgrad arbeiten im gegensatz zu pkw-motoren. also genau das richtige für die stadt.
Bis dahin hab ich dann auch ne Steckdose in meiner Gas-Straßenlaterne...
Die französischen Hersteller sind nicht blöd, von den Drillingen sind schon über 1000000 vom Band gelaufen und die hohe Zuverlässigkeit, der niedrige Verbrauch und das gute Preis-Leistungsverhältnis können sich nur positiv auf die Marken auswirken.
Wenn Mitsubishi mit dem MiEV eine gute Basis bringt, davon gehe ich mal ganz stark aus, was man bisher über den Wagen lesen kann, und Peugeot den Wagen unter dem eigenen Namen verkauft, wird das sicher auch ein Erfolg.
Der Wagen ist übrigens ein vollwertiger 4-Sitzer mit mehr als ausreichend Platz auf der Rücksitzbank und mit dem kleinen Elektromotor ausreichend motorisiert.
20000 € wären ein fairer Preis für den Wagen, dass sich "ausgewachsene" Elektrofahrzeuge von heute jemals rechnen würden, hat ja niemand behauptet.
Der Elektro-Mini liegt bei einem Stückpreis von etwa 100000 €, allein die Batterien kosten schon mehr als 30000 € - und das als Zweisitzer mit Mini-Kofferraum.
Mir ginge es bei einem Elektroauto in 1. Linie nicht darum unbedingt umweltfreundlicher oder billiger unterwegs zusein. Dazu ist die Technik wohl noch zu neu. Mit geht es darum vom Öl weg zu kommen. Ich tank lieber hier produzierten Kohle oder Windststrom also so lange Öl zu verpulvern bis wirklich nix mehr da ist.
Das mit der besseren Umweltverträglichkeit kommt schon noch.
Im Grunde genommen genau die richtige Einstellung.
Ökostrom mag zwar teurer als herkömmlicher Strom sein, würde sich beim E-Auto aber trotzdem rechnen. So günstig wie mit herkömmlichem Strom kommt man dann zwar nicht weg, aber dann kosten die 100 km eben nicht 1,50 € sondern 3 €, immernoch weniger als die Hälfte von dem, was ein Verbrenner kostet.
Wenn es jetzt nur noch Energiespeicher für das Auto gäbe, die sich einigermaßen rentieren, dann könnte sich das Ökostrom-E-Auto durchsetzen.
Ein solcher Energiespeicher sollte eben uneingeschränkt 200.000 km halten und bei einer Kapazität von 10 kWh nicht mehr als 6.000 € kosten.
Das Problem ist aber, dass dieser "Ökostrom" nur einen ganz kleinen Anteil (15%) unseres momentanen Energiebedarfs decken kann.