VW will eine weitere Marke
Piëch denkt über 13. Marke nach
Volkswagen macht seit Jahren vor, wie man erfolgreich viele Marken in einem Konzern vereint. Mittlerweile ist das Dutzend voll, doch dabei soll es nicht bleiben.
Köln - Volkswagen will weiter wachsen und setzt auf neue Marken. Mindestens eine solle noch dazukommen, so der Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch im Gespräch mit der „ADAC Motorwelt“. Im Interview erklärte er, in zehn Jahren habe der Konzern mindestens 13 Marken. Mit den letzten Neuzugängen Porsche und Ducati sind es derzeit 12.
Die Medien spekulieren immer wieder über das Interesse von VW an Alfa Romeo. Die Italiener würden das Portfolio um einen Traditionsnamen erweitern und könnten etwas sportlicher als Seat unter Audi positioniert werden. Alfa wäre aber kein Ersatz für Seat. Die Rolle der Spanier betrachtet Piech gelassen. In ein oder zwei Jahren sieht er Seat wieder im Plus. Französische und italienische Wettbewerber würden derzeit in einem Monat Verluste machen, wie sie Seat im Jahr verursache.
Die 13 ist ja eine sehr "eigenwillige" Zahl. Für manche ist es eine Glückszahl. Für die Anderen ist es eine Unglückszahl.
Was die 13 bei VW bewirken sollte, wird man sehen...
Sollte Alfa doch erworben werden, will ich nicht wissen, wie der Spider werden sollte. Italienisches Design, Mazda Fahrwerkstechnik, VW Motoren. Ergebnis: WENN man es vor der Tür stehen hat, sieht es schön aus. Wenn es fährt, fährt es sich gut und einfach. Wenn es repariert wird, wird die Reparatur umfangreich... Ob das gut geht, wird man erst dann sehen, wenn VW (wenn!) Alfa kaufen sollte...
Fugen-Ferdl hat aktuell 12 Marken und 12 Kinder. Demnächst hätte er also 13 Marken und 13 .... aber wie er selbst sagte "Etwa ein Dutzend. So genau weiß man das nicht."
Tja, Österreicher waren schon immer Jäger und Sammler!
Ja, und der Kunde ist immer mehr gezwungen, die Preise dieses fast schon Monopols zu zahlen. Denn eines ist doch ganz klar: Wer der Chef ist, bestimmt die Preise, und wenn EINER der Chef ist, dann gibts auch weniger Konkurenz...
Tja man wird sehen.
Alfa ist auf alle fälle eine weiter Marke mit einer Interessanten Geschichte und Design.
Aber man kennt ja die Italienischen Autoanlasser
wenn man den Schlüßel umdreht Si Si Si Si Si Si Si NOOOOOOOOOO
😆😆😆😆
Größenwahn kennt keine Grenze....
Und? Funktioniert doch :-D
Ich dachte VW wollte schon immer suzuki haben. Haben ja auch schon viele Aktien gekauft. Hmm abwarten
Ja leider, umso mehr VW und Toyota wachsen, umso schwerer wird es für die anderen.
Vor allem ist ein "Einkaufen" keine Garantie das die Marke nicht doch Ausstirbt.
Wir werden ja sehen wo es hinführt.
Da gab es Stress in der Ehe, als VW wollte, dass Suzuki keine (besseren) Fiat Dieselmotoren verbaut (ging um den SX4). Da hat Suzuki, soweit ich mich erinnere, den Aktienanteil von VW wieder zurückgekauft...
Mich würde echt mal interessieren, wo VW stünde (bzw. stehen wird), wenn es den Piech nicht gäbe (bzw. mehr gibt)...😆
Alfa Romeo sollte die emotionale Fiat-Marke mit italienischem Spitzendesign bleiben und VW sollte Seat endlich einstellen, die haben noch nie Geld verdient.
Fehlentscheidungen zuzugeben war noch nie eine Piech Stärke, selbst wenn er mit seinem langfristigen Miteigentümerdenken das Allermeiste sehr richtig für den VW Konzern entschieden hat.
Das läuft noch ein paar Jahre. Erstmal die jüngere Frau Piëch, die bestimmt sehr von ihrem Mann beraten wird.
Dann noch Martin Winterkorn, dessen Aufstieg in den Aufsichtsrat so gut wie sicher sein sollte. Solange es Piëch und Winterkorn gibt, läuft das.
Warum sind die Fiat-Diesel die besseren?
Mein Kollege hatte mit nem 1,9(?) JTD im Alfa 147 nichts als Ärger - und bei 150k dann abgeraucht.
Der Knatsch beginnt tiefer.
Erstens hat VW von Suzuki glatt 20% des Kapitals bekommen. Im Austausch dafür durfte Suzuki auf dem freien Aktienmarkt auch Aktien von VW kaufen.
Zweitens hatte der alte Osamu Suzuki in der Pressekonferenz die Frage eines Journalisten, ob nun Suzuki die 12. Marke im VW-Konzern werden würde, entschieden verneint, und den neben ihm sitzenden Martin Winterkorn aufgefordert, dies von VW-Seite zu bestätigen. Winterkorn hat die Frage ignoriert.
Damit war von vorneherein Gift in der Allianz.
GM geht ehrlicher mit seinen Partnern um.