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Platzhirsch auf der Taximesse: Mercedes-Benz in Köln
Denkt man an Taxi, denken die meisten automatisch auch an Mercedes-Benz. Die Stuttgarter Karossen sind nach wie vor die beliebtesten Taxis, und Mercedes-Benz bietet eine umfangreiche Palette an Taxiausrüstung für praktisch alle geeigneten Modelle an – und auch für nicht ganz so geeignete. Auch auf der Europäischen Taximesse am 5. und 6. November 2010 in Köln ist Mercedes-Benz präsent.
Auf der Kölner Taximesse wird das umfangreiche Taxi-Angebot von Mercedes-Benz gezeigt. Der Hersteller wird u.a. erstmals ein neues Taxi-Dachzeichen präsentieren. Das spezielle Taxi-Angebot von Mercedes-Benz umfasst u.a. eine komplette Vorverkabelung des Fahrzeugs für den problemlosen Anschluss von beispielsweise Taxameter, Funkgerät und Kreditkartenleser. Auch eine Taxi-Notalarmanlage, eine Funkgerätehalterung in Handschuhfach oder Kofferraum, ein in den Innenspiegel integriertes Taxameter, eine Taxi-Zubehörkonsole zur Befestigung von Anzeigen- und Bediengeräten oder eine Funkfreisprechvorrüstung in Verbindung mit einer leistungsfähigen Dachfunkantenne sind lieferbar.
Neues für die E-Klasse
Die Mercedes-Benz E-Klasse ist das beliebteste Fahrzeug unter Taxiunternehmern. Mercedes-Benz bietet für dieses Modell z.B. eine Vorrüstung für integrierten Sprach- und Datenfunk, die es ermöglicht, Funkgeräte im Handumdrehen und ohne lästiges Kabelverlegen in das Fahrzeug einzubauen. Neben der traditionellen Schnittstelle RS 485 verfügt die neue E-Klasse über den neuen offenen Datenbus-Standard CIA 447. Damit ist es beispielsweise möglich, die empfangenen Daten eines Fahrauftrages an das Navigationsgerät weiterzuschicken und sie auf der Quittung mit auszudrucken.
Die Treibstoffkosten erdgasbetriebener Fahrzeuge sind im Vergleich zu Benzin deutlich niedriger, daher ist Erdgas für Taxiunternehmen eine hoch wirtschaftliche Alternative und zudem auch umweltfreundlicher. Mercedes-Benz zeigt daher auf der Messe den E 200 NGT BlueEFFICIENCY. Der Vierzylindermotor kann wahlweise mit Erdgas oder mit bleifreiem Superbenzin betrieben werden. Der Autofahrer entscheidet mit einem Tastendruck, je nachdem was gerade getankt wurde.
Mit seinem variablen Raumangebot ist auch das E-Klasse T-Modell als Taxi sehr beliebt – bei Fahrern wie bei Kunden. Auf der Messe zeigt Mercedes-Benz den Kombi als Sondermodell »Das Taxi«. Das Fahrzeug ist mit Fünf-Gang-Automatik, Sitzheizung in den Vordersitzen, Klimatisierungsautomatik und schwarzer Polsterung ausgestattet. Zusätzlich verfügt das E-Klasse T-Modell über eine Einparkautomatik und die „Easy-Pack“-Durchlademöglichkeit.
Vans sind eine Alternative. Sportwagen auch?
Auch die kompakte B-Klasse und die großen Vito-Vans werden auf der Taximesse gezeigt. Die Mercedes-Benz B-Klasse ist als kompakter, aber dennoch komfortabler Minivan eine preisgünstige Alternative, die insbesondere im Stadtverkehr ihre Vorteile hat. Der Innenraum ist zudem sehr variabel. Auf der Messe ist ein 109 PS (80kW) starker Mercedes-Benz B 180 CDI als Sondermodell »Das Taxi« ausgestellt.
Der Mercedes-Benz Vito ist seit Jahren als Großraumtaxi ein vertrautes Bild. Der Wagen ist robust und geräumig wie ein Nutzfahrzeug und trotzdem komfortabel und einfach zu fahren wie ein PKW. Neue Motoren sollen den Alleskönner nun noch wirtschaftlicher und vielseitiger machen. Im Vito 116 CDI leistet der Vierzylinder beispielsweise 163 PS (120 kW). Der Verbrauch ist um 15 Prozent gesunken und das Fahrwerk ist laut Hersteller nun konsequent auf die Beförderung entweder von Gütern oder von Personen abgestimmt.
Das originelle Highlight im Angebot von Mercedes-Benz auf der Europäischen Taximesse in Köln ist ein Mercedes-Benz SLS AMG Taxi. Ob sich der 571 PS starke und 317 km/h schnelle Bolide im Taxigewerbe eine Nische erobern kann? Vermutlich nicht. Auf jeden Fall aber ist das Fahrzeug ein willkommener Anziehungspunkt am Messestand.
Von Bianca Oertel
Quelle: MOTOR-TALK
Also für mich (Bj 66) war in meiner Kindheit Taxi immer gleich Mercedes.
Damals gabs den Spruch „Mercedes?? Nö. Wenn ich Mercedes fahren will, dann ruf ich mir ein Taxi.
Gibt’s heute auch noch den Spruch oder?
Jedenfalls war die Taxibranche immer ein gnadenloser Testfahrer für sämtliche W hassenichgesehen die Neu rauskamen.
Ist auch immer gut gegangen weil die Qualität eben immer gestimmt hat…bis zu dem Zeitpunkt als auch Daimler meinte zwecks kosten Einsparung die Leistungen von Leiharbeiter in Anspruch nehmen zu müssen. Die Folgen dieser Entscheidung sind bekannt.
auf den ersten blick kaum nachvollziehbar, warum es immer noch viele mercedes e-klassen als taxi gibt, obwohl ein dacia mcv auch als taxi zugelassen ist, auch guten stauraum hat und genau den gleichen taxipreis kassieren darf.
aber wenn man genau überlegt, sind die hauptkosten personalkosten der fahrer. und zuverlässigkeit, servicezeiten und service der händler, wiederverkaufswert und bevorzugte bestellung durch viele kunden sprechen für eine neue e-klasse als taxi. ich bestelle auch immer nur das aktuelle modell der e-klasse für längere fahrten.
mir nicht. waren es leiharbeiter, die den w124 1984 zusammengebaut hatten? das war das problematischste auto am anfang. und das, worüber sich taxifahrer am meisten aufgeregt hatten. es gab bundesweit sternfahrten der taxifahrer zur daimler-niederlassung.
Auch Leiharbeiter können nur den Unfug montieren, welcher "von oben" zusammengespart wurde.
wer hat gesagt, dass die Leiharbeiter nur die "Zusammenbauer" sind? 😊 Ich bin mir sicher, dass auch in den hoeheren Etagen einige Blindgaenger unterwegs sind.
Ich sitz gerne in einem Mercedes Taxi. Die meist guten Ledersitze sind sehr bequem und warm...mag ich leiden 😊.
http://ecx.images-amazon.com/images/I/41OInVZPRZL._AA300_.jpg
Will ich Mercedes fahren, rufe ich mir ein Taxi.
Vor ca. 12 Jahren mußte ich mit einem Taxi fahren.
Das war ein Audi 100, und ich habe in meinem ganzem Leben noch nie wieder in solch einer Klapperkiste gesessen, alles rappelte und schüttelte ,und ich dachte, wie kann das sein!
Eine gewisse Qualität ist meiner Meinung bei Mercedes Benz schon vorhanden.
Key
Wenn ich Mercedes fahren will, kaufe ich mir einen 😉
Dann gehen wir in die Garage ... 😜
Du bist also einen Audi 100 Taxi gefahren und beurteilst die Qualität eines nicht gefahrenen Mercedes Taxi. Sehr interessant. 😉 Das klingt wie: das einzige Obst was ich in meinem Leben gegessen habe waren Äpfel. Die waren sehr sauer. Da schmecken Birnen deutlich besser.
man sollte nicht vergessen, das MB für Taxis verstärkte Hardyscheiben, Bremsbeläge, spezielle Reifen und anderen veränderte Verschleissmittel anbietet.
Auch das macht MB bei vielen Unternehmern beliebt.
Ausserdem ist ein Taxi einem enormen Alterungsprozess
ausgesetzt.
Ich habe mal einen Fahrer angesprochen und der sagte, den Passat, der er vorher hatte, da sind die Dichtungungen der türen schon nach zwei jahren kaputt gewesen, weil die Leute die Türen immer so zugehämmert habe.
Jetzt fährt er wieder E-Benz und hat solche problme nicht mehr.
grüße
Seit über 30 Jahren im eig. Taxibetrieb und anfänglichen Versuchen mit VW Passat und Audi 100 ist selbst die aktuelle B-Klasse immer noch das bessere Taxi. In den vergangenen 3 Jahren ist der Service der DB Werkstatt deutlich besser geworden und der "Taxikunde" wird ordentlich bedient. Durchweg positive Resonanz war auf der Messe in Köln zu hören. Wenn man Mal die Besucherzahlen der unterschiedlichen Anbieter vor Ort betrachtete, war das Indiz genug für "DAS TAXI". Von Kleinigkeiten abgesehen das mit Abstand beste Preis-Leistungs Verhältnis.
Grüße aus MS
Mioliver