Rallye Dakar: Todesursache von verunglücktem Fahrer geklärt
Polnischer Dakar-Pilot starb an Dehydration
Der Rallye-Pilot Michal Hernik wurde während der dritten Dakar-Etappe leblos aufgefunden. Nun ist die Todesursache geklärt. Der Motorradfahrer starb an Dehydration.
Buenos Aires - Der polnische Motorradfahrer Michal Hernik ist bei der Rallye Dakar aufgrund der extremen klimatischen Bedingungen gestorben. Die Todesursache war eine Dehydration, befand die Autopsie des am Dienstag an der Strecke der dritten Rallye-Etappe in Westargentinien leblos aufgefundenen Piloten. Dies berichtete am Donnerstag das Nachrichtenportal Infobae nach Angaben der Rallye-Veranstalter.
Hernik hatte kein Notsignal abgegeben
Die Leiche Herniks wurde auf der Strecke von San Juan nach Chilecito 300 Meter von der Piste entfernt geborgen. Der Pilot trug keinen Helm, als eine Suchmannschaft ihn auf der steilen und kurvenreichen Strecke der Cuesta de Miranda fand. Das Motorrad lag auf dem Boden. Die Temperaturen kommen in der Region auf über 40 Grad Celsius. Der 39-Jährige habe kein Notsignal abgegeben, erklärten die Veranstalter.
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Traurige Geschichte. Bin mal gespannt, ob noch Hintergrundinfos kommen.
Offensichtlich hat er die Gefahr der Dehydration drastisch unterschätzt.