Porsche News
Porsche meldet Rekordumsatz
Porsche hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 (31. Juli) den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte erzielt. Auch über steigenden Absatz konnte der scheidende Unternehmenschef Michael Macht jetzt berichten. Angaben zum Ergebnis machte Porsche noch nicht, dies wird der neue Chef Matthias Müller demnächst nachholen.
Porsche erreichte nach am Mittwoch in Stuttgart veröffentlichten, vorläufigen Zahlen mit einem Zuwachs von 17,9 Prozent auf 7,79 Milliarden Euro den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Der Absatz stieg um 8,8 Prozent auf 81.850 Fahrzeuge.Vom neuen, im September 2009 eingeführten Panamera konnte Porsche den Angaben zufolge 20.615 Einheiten absetzen. Volumenstärkste Baureihe blieb - trotz oder wegen - des Modellwechsels der Cayenne mit 29.855 Verkäufen, das sind 12,5 Prozent weniger als im Vor-Geschäftsjahr. Die Verkäufe der Baureihe 911 sanken deutlich um 27,4 Prozent auf 19.663 Einheiten. Der Absatz der Boxster-Baureihe nahm um 10,8 Prozent auf 11.717 Einheiten ab. Davon entfielen 6.865 Fahrzeuge auf den Roadster Boxster und 4.852 Einheiten auf den Cayman.
Unterschiedlich verlief die Entwicklung in den wichtigsten Verkaufsregionen der Welt. Der Absatz außerhalb der Stammmärkte in Europa und Nordamerika wuchs kräftig um 25,8 Prozent auf 25.283 Fahrzeuge. Allein auf China entfielen davon 11.724 Einheiten, 47,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. In Europa konnten die Absätze leicht um 1,4 Prozent auf 30.948 Einheiten gesteigert werden. Davon wurden in Deutschland 11.857 Fahrzeuge abgesetzt, 3,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Auf dem nordamerikanischen Markt konnte Porsche mit 23.705 verkauften Fahrzeugen um 4,6 Prozent zulegen.
Produziert wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 89.123 Fahrzeuge, ein Plus von 16,1 Prozent. In Leipzig liefen 32.215 Einheiten der Baureihe Cayenne und 24.494 Fahrzeuge des neuen Panamera von den Bändern. Im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen wurden 20.159 Elfer gebaut, das waren 27,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Boxster-Baureihe erreichte insgesamt 12.255 Einheiten, ein Rückgang von 14,9 Prozent.
Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg bis zum Ende des Geschäftsjahres um ein Prozent auf 12.722 Personen, darunter 340 Auszubildende. Der überwiegende Teil davon, 10.880 Arbeitnehmer, waren im Inland beschäftigt.
Zum Monatsende steht bei Porsche wie berichtet der Chefwechsel an. Michael Macht, der in den VW-Konzernvorstand wechselt, übergab den Stab am Mittwoch Abend in Paris an Matthias Müller, bisher Leiter Produktplanung, Produktmanagement und Modellreihen für den VW-Konzern und die Marke Volkswagen.
Quelle: Autokiste
da hams ja jetzt wieder viel Geld zum Verzocken....
😆
...und ich weiß auch schon wo. Im Konzern wird über einen F1 Einstieg 2013 gesprochen.
Ob nur als Motorenlieferant oder Teambesitzer steht noch in den Sternen!
Mitarbeitmotivation: 2100 Scheine Einmalzahlung + 13tes Monatsgehaltfür die Belegschaft. Es doch noch Manager mit Moral.
michael macht, matthias müller? meine milde macaroni!
mmmgruss
moli
Ich finds gut das solche "Traditionsunternehmen" solch gute Zahlen schreiben !
bleibt einfach mal zu hoffen, dass es den schergen von volkswagen auch kuenftig nicht gelingt deren qualitaetsmasstaebe in der produktion anzulegen...
gruesse vom doc
Viele haben es Porsche ja nicht zugetraut, dass die den Panamera zum Erfolg führen, aber Porsche hats hinbekommen. Respekt!
Der Panamera wäre mein nächstes Auto wenn mir nicht das nötige Kleingeld fehlen würd 😉
Allgemein sind große Unternehmen, ob nun im Automobilbereich oder in anderen Produktionsgewerben immer gute Arbeitgeber, die viel verlangen, aber dafür auch eine gute Monetäre und Nicht-Monetäre Motivationsgrundlage für die Arbeitnehmer geben.
In diesem Sinne, Go Porsche, go - mein Segen hast du 😊
@docfraggler
Sorry erstmal für unsere weltbekannten miesen Qualitätsmaßstäbe.
Uns fehlen einfach diejenigen Käufer, die nur aus einem Abgrenzungswunsch zum Nachbarn
heraus 20.000,- Euro mehr für ein Auto bezahlen, als sich beim besten Willen an Wert ergibt.
Dann könnten wir hier auch für jedes einzelne Auto 2 Patenonkel/tanten und 5 weitere Kontrolleure einstellen.
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir diese abgehobenen Kackenhauer mit ihren Spielschulden richtig vor die Hunde gehen lassen, dann hätte auch keiner unseren schlechten Einfluss fürchten müssen. So pumpen wir wie üblich unser Geld 'rein und müssen uns noch herablassend kommentieren lassen.
Ansonsten wünsche ich allen gute Fahrt, egal ob mit Premium- oder Präkariatsfahrzeug.
ich wuesste nicht, was es da zu entschuldigen gaebe. der einzige weg ist euch mit boykott zu strafen.
sind alle audi-kunden ausgestorben ?!
dito.
gruesse vom doc
Rückläufige Verkaufszahlen von 911 und Boxster, der eigentlichen Kernkompetenz. Rekordumsatz bei Panamera und Cayenne(Touareq) und es soll ein kleiner SUV "Cajun" mit VW Motoren kommen... für mich ist das das Ende vom Mythos
Was im Konzern nun "VW-Motoren" oder "Audi-Motoren" oder "Porsche-Motoren" sind, wird in Zukunft immer weniger zu erkennen sein. Das ist mehr oder weniger alles Konzerntechnik, die auch mehreren Marken zugänglich gemacht wird. Darin besteht ja gerade der Vorteil eines Mehrmarkenkonzern: Durch die Verwendung bei mehreren Marken ist es möglich, Forschungen besser voranzutreiben, einfach deshalb weil die Finanzierung leichter fällt.
Der Porsche-Mythos wird solange nicht zerstört, wie die verwendete Technik eine sportiv ausgerichtete Positionierung erlaubt. Und ich glaube, dass der Cajun nicht gerade den 143-PS-TDI bekommen wird sondern eher die Sechszylindermotoren. Und die gehören meines Wissens zum Längsbaukasten und sind für die Verwendung in VW-Modellen eher nicht vorgesehen außer vielleicht V6-TDI (Touareg).
Wenn Porsche überleben will, muss sich die Marke dort positionieren, wo der Kundengeschmack ist. Und nicht jeder ist mit einem 911er so motorisiert, wie es seinen Bedürfnissen entspricht. Ein Unternehmen will primär Geld verdienen, daran ist nicht schlechtes. Der VW-Konzern hatte bislang ein recht geschicktes Händchen bei der Profilierung von Konzernmarken. Und der nächste 911er wird schon wieder zeigen, was ein echter Sportwagen ist... 😉
So sehe ich das auch. Der 911 und der Boxster haben nach wie vor das Problem, daß sie nicht wirklich familientauglich sind, im Gegensatz zum Cayenne und zum Panamera.
welche familientauglichen Versionen bauen denn Ferrari oder Lamborghini?
...der 2.0 TFSI soll dabei sein