Wörthersee-Studie des VW Amarok
Power-Pickup für Reifnitz
Nicht nützlich, aber schnell: Für das GTI-Treffen am Wörthersee vergisst VW-Nutzfahrzeuge den eigenen Namen und legt den Amarok acht Zentimeter tiefer.
Reifnitz – Fast jedes VW-Modell hat es in irgendeiner Form auf das Wörthersee-Treffen geschafft. Vom Käfer bis zum Phaeton legen die Fans alles tiefer, was in Wolfsburg gebaut oder gezeichnet wurde. Nur der Amarok findet bisher wenig Beachtung. Das soll sich ändern: VW-Nutzfahrzeuge zeigt mit der Amarok-Wörthersee-Studie, dass in dem braven Pritschenwagen eine unvernünftige Seele steckt.
Amarok Studie: Auf 22 Zoll um den See
Als Basis für die Wörthersee-Studie dient ein Amarok mit großer Einzelkabine und langer Pritsche. Darauf finden normalerweise zwei Europaletten Platz – VW-N belädt den Show-Pick-up für das GTI-Treffen in Reifnitz aber mit einem farblich abgestimmten Gokart.Die robusten Stoßfänger mit Unterfahrschutz des Serien-Amarok weichen lackierten Schürzen, vorne mit großem Lufteinlass und hinten mit eingearbeitetem Karbon-Diffusor. Fast sechs Zentimeter starke Radhausverbreiterungen machen den Show-Amarok 2,23 Meter breit und schaffen Platz für acht Zentimeter Tieferlegung und 22-Zoll-Felgen.
In der Kabine täuschen Sportsitze und Zusatzinstrumente für Drehmoment und Ladedruck darüber hinweg, dass der Pick-up gut zwei Tonnen wiegt und durch Plastikanbauten nicht zum Sportler wird.
V6-Diesel im VW Amarok
Während die optischen Modifikationen des Wörthersee-Amarok eines wirklichen Nutzens entbehren, macht der Antrieb Hoffnung: Anstelle der 2,0-Liter-Serien-Vierzylinder haben die Hannoveraner einen 3,0-Liter-V6-Turbodiesel in den Motorraum eingepasst. Der leistet 272 PS sowie 600 Newtonmeter und treibt per Achtgang-Automatik alle vier Räder an.Genaue Fahrdaten hat VW nicht parat. Rein rechnerisch sprintet der getunte Laster in 7,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. Das klingt nur mäßig sportlich, wirkt aber im Vergleich mit den Serien-Amaroks sehr flink: Der derzeit stärkste Amarok ist drei Sekunden und 23 km/h langsamer als die Wörthersee-Studie.
Quelle: MOTOR-TALK
Geil, Geil, Geil!
Jetzt bitte in Kleinserie, genau wie die Canyon Studie
Irgendwo hier auf MT hat mal jemand eine schöne SUV-Studie gezeichnet, auf Amarok-Basis. Auch den könnte man bauen die Optik sieht viel bulliger aus als die des rundlichen Tiguan.
Hier isser: http://www.motor-talk.de/.../...ncept-by-cupa-design-t2985448.html?...
na also ... wird doch. v6 und achtgang-automatik weisen in die richtige richtung. als nächstes zuschaltbaren 4x4, ggf. untersetzung, das ganze nicht tiefer gelegt, als doka und die optik kann so bleiben. dann werde ich wieder in richtung amarok denken, wenn mein treuer a6 irgendwann einen nachfolger erhält.
Na, dann wollen wir mal hoffen, dass da keine nasse Wiese im Weg ist… 😉
BTW: Constantin, bist Du eigentlich real vor Ort?
Endlich ein Standesgemaesser Motor fuer den Amarok! Die 2.0 TDI sind im Amarok untermotorisiert. Wenn es den dann noch mit Handschalter gibt, koennte ich meinem Allroad utreu werden 😉
dann sind wir schon zu zweit
Seitenhalt gut und schön aber Schalensitze in einem pickup die aussehen wie aus einem Ferrari ?🙄
Ja, war ich. Der zugehörige Artikel folgt. 😊
So habe ich dich eingeschätzt. So ein Scheiß gefällt dir, ja Fischsuppe und so.
Mir gefällt dieser Amarok, der Kinder wegen müsste er eine Doka haben.
Die Serien Motoren sind mir für das schwere Fzg zu schwach.
Ich mag ja Pickups, aber das Teil ist für mich eine Antwort auf eine nicht gestellte Frage... 😜
Auf jedenfall 1000 mal geiler, als dieser GTI-Unfall. Wenn er in dem Look verkauft werden würde, ohne Tieferlegung, wäre er aufjedenfall sehr nett anzusehen. Für mich bisher der geilste VW auf dem Markt.
Würde ich ohne Zögern kaufen 😊
Geiler Wagen, los VW baut den so! 😊 Aber mindestens mit V6 (Turbo).