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Preise für Nissan Juke
Nissan hat jetzt die Preise für den Crossover Juke, der ab Oktober 2010 zu erwerben sein wird, bekanntgegeben. Die Basisversion Visia mit einem 1.6 Benziner soll 16.990 Euro kosten.
Für die höheren Varianten Acenta und Tekna muss man 18.390 Euro bzw. 19.890 Euro hinlegen. Der Juke komplettiert neben dem Qashqai, Qashqai+2 und Murano die Crossover-Familie von Nissan.Der Juke wird in Europa mit drei verschiedene Motoren angeboten, einem 1.5 Diesel und zwei 1,6-Liter-Benziner, die alle die Euro 5-Norm erfüllen. Eine Neuheit ist der 190 PS starke Benziner mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Der andere Ottomotor besitzt 117 PS, und der Selbstzünder mit Common-Rail-Einspritzung leistet 110 PS.
Geschaltet wird beim Juke je nach Variante mit einem manuellen Sechsganggetriebe, einem stufenlosen Xtronic-Sechsganggetriebe oder einem manuellen Fünfganggetriebe. Der Allradantrieb basiert auf einem All-Mode-System, das durch eine “torque-vectoring”-Funktion ergänzt wird, welche den Antrieb zusätzlich zwischen den beiden Hinterrädern regelt.
Quelle: AutomaTick
Ich dachte bei dem Titel eben, er hätte sowas wie die "goldene Himbeere" oder die Möhre des Jahres gewonnen.
Mit Verlaub, aber bei diesem Design oder auch Nicht-Design hätte er das wohl verdient. Design ist eben nur zu einem ganz kleinen Teil Geschmack, sondern richtig harte und langwierige Arbeit. Die hat man sich wohl beim vorliegenden Wagen gespart.
Ich kenn es bei mir, bis ein Gebäude perfekt geplant ist, vergehen schon mal Monate im Team, und das ist dann nur der Entwurf, von Plänen zum Bauen hat da noch keiner was gesagt. Ein Haus ist nicht ganz so komplex, aber es muss beim ersten Mal sofort funktionieren, da gibt es keine Prototypen und jahrelange Testphase. Schlüsselübergabe und los gehts. Und das dann über Jahrzehnte hinweg ohne größere Pflege und Reparaturen. Mach das mal mit nem Auto, das ist dann nach 10 Jahren fertig.
ob ihr mir das glaub oder auch nicht, aber ich finde den Juke total klasse, man sollte allerdings auch selbstbewusst genug sein sowas zu fahren 😉
Kann mich da nur anschliessen,ein richtig schickes Auto.Früher hat man auf Nissan geschimpft weil die nur so konserative Kisten bauen.
Gehts in die andere Richtung wie mit dem "Cube" und jetzt mit dem "Juke" geht es schon wieder los...
Irgendwie scheint man hier in Deutschland ein Problem mit "Nissan" zu haben.
Wäre das Auto 6 Monate eher auf dem Markt gewesen hätte ich schwer überlegt was ich mir die Jahr kaufe.
Und wie "RS6" es schon sagt eine gute Portion selbstbewusstsein sollte auch schon da sein,
davon hätte ich reichlich gehabt....
Denke das Nissan mit den Preisen durchaus Chancen auf dem Markt hat.
Man kann auch ein elegantes und interessantes Design haben, ohne Brechreiz hervorzurufen. Denken wir z.B. mal an Mazda und Mitsubishi. Oder auch den Volvo C30. Selbst die neueren kleinen BMW darf man da wieder zählen.
Zugegeben, wenn man als Kooperationspartner ausgerechnet Renault gewählt hat, wird das umso schwerer 😜
Hm...da hat sich die Marketing Abteilung von Nissan vertippt: Das Teil sollte doch wohl "JOKE" heißen?!?! Naja, liegt auf der tastatur auch nahe beeinander...
Als der letzte Nissan Primera kam hieß es seitens Nissan "nie wieder langweile Nissan".
Beim Tiida hat man das offenbar vergessen, ansonsten eher nicht.
Man kann den Juke lieben oder hassen. Gleichgültig ist er aber Niemanden.
Das Fahrzeug polarisiert, was im automobilen Einheitsbrei durchaus positiv ist.
Mehr davon! (auch wenn mir persönlich der Juke nicht gefällt).
Sascha
Siehste, und genau das ist das, was schiefgehen wird. So denken zu viele, darum gehen die Verkaufszahlen nach den Avantgardisten (die schlagen idR im ersten Jahr zu) ganz schnell wieder runter und der Wagen wird zum Flop. Resultat: Aus is mit mutigem Design.
Es gibt nur noch ganz wenige, die sich so was leisten können, z.B. Renault (dank der Stückzahlen immer noch rentabel, haben die MeganeII-Katastrophe aber auch nicht so gut überstanden und das Design zurückgefahren) oder Ssangyongg (denen ist offenbar eh alles egal, eine gewisse Stammkundschaft scheint wohl zu bestehen, u.a. wegen der Motoren). Aber von langweilig auf hässlich gibt keine neuen Käufer, sondern vergrätzt nur die alten.
Das sehe ich anders.
Wenn genügend mutige Variationen am Markt wären hätte auch jeder eine die ihm gefällt.
Ich liebe bspw. den Lancia Delta und fand auch den Lancia Thesis super.
Sascha
Sowas von hässlich 🙄 Da ist ja der Murano (oder wie das Ding heißt) eine Augenweide 😆
Naja,der zählt auch nicht gerade zu den Highlights von Volvo.
Wenn man ihn von vorne sieht, denkt man: schöner S40/V50...
Von der Seite: ist ja ein gekappter s40...
Von hinten: würg...
Genial die Fiat Multipla Fahrer können mit den Juke Fahrern nen Club für hässliche Auto`s aufmachen!!! Und das beste ist, das sie vor ihrem Vereinsheim keinen grossen Parkplatz brauchen, da es ja nicht viele Käufer geben wird.
Netter Versuch den eigenen Geschmack zu objektivieren. 😉 Wobei es Objektivität nicht gibt. 😉 Er gefällt dir nicht, also waren die Designer schuld. 😆 Der Kunde ist es, der die Arbeit der Designer beurteilt, indem er das Produkt kauft oder auch nicht. Das Design sieht man, die Arbeit dahinter aber nicht, darum ist Design zu vorderst Geschmackssache. 🙄
Polarisieren kann auch bedeuten, dass eine solide Fangemeinde für dieses Fahrzeug bilden könnte, was wiederum für die "nötigen" Verkaufsszahlen sorgen würde. 😉
Das einzige das an dem Auto wirklich passt, ist der Name.
eine perfekte Fusion aus Joke und Puke.
Hat genauso komische Lampen wie der Skoda Yeti, jedoch stehen sie dem VW, was man vom Nissan leider so nicht behaupten kann. Leider passt er damit zu der sehr unhübschen Palette der (modernen) Nissan Fahrzeuge. Der 350Z wurde ja leider auch ziemlich verschlimmbessert in der Neuauflage.