VW Golf 7, Mercedes A-Klasse und BMW 1er im Vergleich
Preiskampf der Kompakten
Mit den neuen Kompakten scheint der Preiskampf in dieser Klasse eröffnet zu sein. Schon zur Markteinführung gibt es hohe Rabatte.
Noch bevor der neue Golf überhaupt beim Händler steht, gewährt die Vermittlerseite meinauto.de bis zu 17 Prozent Rabatt auf den Bestseller. Bedingung für den Erwerb eines so günstigen Golf 7: Das bisherige Fahrzeug stammt nicht aus dem VW-Konzern und ist mindestens sechs Monate auf den Käufer zugelassen.Im Fachjargon heißt das „Eroberungsprämie“.
Kaum anders sieht es bei der ganz neuen A-Klasse aus. Obwohl das Modell erst wenige Tage auf dem Markt ist, bietet Autohaus24.de bereits bis zu 15 Prozent Nachlass für den Einstiegs-Benz.
Da wirken die 17 Prozent Rabatt auf den BMW 1er von der Webseite Carneoo.de fast kleinlich. Schließlich rollt das Auto schon seit mehr als einem Jahr über die Straßen.
Hohe Rabatte ausschließlich im Netz
Auf Nachfrage von MOTOR-TALK wollte ein VW-Vertragshändler nichts von solchen Nachlässen wissen. Realistisch seien dagegen die üblichen fünf bis zehn Prozent.
Das ist nachvollziehbar, die Kompakten gelten schließlich als Erfolgsgaranten. Doch die Transparenz im Internet zeigt: Die Absatzkrise lässt auch in Deutschland die Preise purzeln. Selbst bei den Bestsellern.
Quelle: MOTOR-TALK
Prozente/Nachlässe, eindeutig das Wichtigste beim Autokauf 🙄
Auf Anhieb finde ich beim Golf VII die Rabatte ohne Bedingungen. Mit Eroberungsprämie sind es dann mehr als 20%.
http://www.apl24.de/.../preisliste.php?i=96&ModellID=788&ld=1&bh=0
Danke!
Schon schlecht wenn man nur über Rabatte Autos verkauft bekommt. Preis vor Qualität...
Ich habe gehört, bei manchen Modellen bekommt man sogar noch was raus 😮
Sehr geehrter Herr Constantin Bergander,
Bei der A Klasse gibt es für normal sterbliche zur Zeit 7,1% Nachlass bei Autohaus 24. Die von Ihnen genannten 15% gibt es
nur für Schwerbehinderte mit min. 50% und Merkzeichen G im Ausweis, dies hat aber nichts mit dem Preiskampf in der Kompaktklasse
zu tun! Oder sehen Sie das anders?
Schöne Grüße
Du zahlst also gerne den Listenpreis und vernichtest damit gleich am Zulassungstag unnötig Geld? Selbst bei einem qualitativen Auto bezahlt man wohl nur ungern die UVP.
Schon erschreckend, dass bis über 35% bei dt. Neuwagen möglich sind.
Daran sieht man schon, dass der Händler vor Ort immer weniger Luft hat.
Der Trend geht ganz klar zum Online-Autokauf.
Darunter leidet die Beratung, sodass man hinterher evtl. was an seinem neuen vermisst
oder nachrüsten muss, da man eine falsche/unzureichende Konfiguration gewählt hat.
Mit freundlichem Gruß
sanosuke2012
Ich muss den TE da in Schutz nehmen. Im Endeffekt erweist sich doch gegenwärtig eins: Die Listenpreise der hier aufgeführten Kompakten sind zu hoch. Die Masse ist nicht bereit derart deutliche und drastische Aufschläge von über 30 Tausend, ohne weiteres auch 40 Tausend, für einen Kompakten zu bezahlen. Auch wenn in manchem Forum hier bei MT manchmal ein anderer Eindruck entstehen kann. hat dieser mit der Praxis am Markt nicht viel zu tun. Die Zulassungszahlen der Privatkäufer belegen diesen Trend ja jetzt schon. Wenn es die gestiegenen gewerblichen Zulassungen, übrigens auch bei den Kompakten nicht gäbe, hätten auch wir in D bereits ein größeres Dilemma.
Wo bekommt man denn bitte 35% Rabatt ? Wenn ich in ein Autohaus gehe, fühle ich mich eher wie ein Bittsteller, der sich ein Auto kaufen DARF. Alle erzählen von mega Rabatten, aber in der Realität habe ich noch nie etwas davon gemerkt. Jetzt werden einige sagen das ich wahrscheilnich irgendetwas falsch mache, ich sage dagegen: Es wird nirgends so viel gelogen wie beim Geld, wer gibt schon gerne zu das man den vollen VK Preis für ein Auto bezahlt hat, da wird dann halt dem Nachbarn irgendwas von astronomischen 30% Rabatt erzählt, und dieser Nachbar wird es bei seinem nächsten Autokauf auch so erzählen, ein Teufelskreis.
Falls es diese angeblichen Rabatte wirklich geben würde, dann wären die eh schon in den VK Preis mit eingerechnet, und derjenige der den vollen Preis zahlt ist der Dumme. Also, Märchen kann man viel erzählen, die Realität sieht aber ander aus, gerade beim Volks(!!!!)wagen Konzern, wird man doch im Autohaus schon garnicht mehr beachtet, wenn man nicht in Anzug und Krawatte auftritt. Immerhin muss man sich ja auch dafür qualifizieren ein Made in Germany Premium Produkt kaufen zu dürfen...
Dann ist man aber selber schuld 🙄 man sollte sich mit der Materie auseinandersetzten. Wenn ich ein Auto, TV, Computer etc. kaufen möchte, dann informiere ich mich erst mal Wochen im woraus über die Sachen sehr genau. In Zeiten des Internets ist es ja ganz easy. Ich durchforste Foren, lese Erfahrungsberichte, etc. pp..
Ich konfiguriere mir den Wagen online, schlaf paar Nächte drüber, schaue mir noch mal alles genau an und dann wird bestellt.
Und meistens weiß ich eh mehr als mir der Händler erklären kann.
Ohne Nachlässe bekommt man seine Autos nicht mehr vom Hof - jeder Kunde fragt danach, meist sind derartig gelagerte Fragen sogar die Ersten, die gestellt werden. 35 % Nachlass aber sind eine Illusion, die allenfalls für absolute Ladenhüter wie den Lada mit Stufenheck angesetzt werden. Wobei bei Golf, Mercedes A-Klasse und BMW 1er die Listenpreise, da muss ich eine Meinung rezitieren, einfach zu hoch für das Gebotene sind und das Geld nicht mehr so locker sitzt wie noch 1999. Da bekam man für 30.000 Mark einen Renault Laguna 1.6-16V als Basis-Mittelklasse mit manueller Klimaanlage, seht euch das an...
Das mag ja im Einzelfall sogar stimmen, aber meine Erfahrung der letzten Jahre lehrte mich, dass es kaum Autoverkäufer gibt, die wirklich wissen was sie dort verkaufen. Da verzweifelt man als Kunde und denkt sich richtiger Weise = warum kaufe ich nicht gleich im Netz etc. Arroganz, Ahnungslosigkeit, Fehleinschätzungen etc. etc.
Wie gesagt = es gibt sicher gute Autoverkäufer (wie in jeder Branche halt gute und schlechte...), aber ich gebe nicht mehr Geld aus nur damit mir jemand ein Prospekt gibt oder sogar falsche Aussagen zu den Autos trifft, weil er/sie meint man kenne sich als Kunde ja eh nicht aus... 😉
PS. und das ist nicht Marken bezogen (egal ob Audi, BMW, Mercedes, Volvo, VW usw....).
Auch die unter dem Artikel darunter stehenden Kommentare sind sehr lesenswert:
http://www.spiegel.de/.../...n-beliebtesten-modellen-a-858921.html?...
Idealerweise informiert man sich über ein Fahrzeug vorab, geht in ein Autohaus und macht eine Probefahrt. Der Ehrliche tankt noch mal voll. Dann legt man dem Verkäufer, das aus dem Internet ausgedruckte Angebot hin und fragt ihn, ob er da mithalten kann. Kann er es nicht, wünscht man ihm einen schönen Tag und bestellt im Netz.
Er verdient an mir noch genug während der Garantiezeit, denn da muss ich immer bei ihm die Wartungen durchführen lassen.
Wenn ich sehe, dass man einen Golf 7 als Nichtbehinderter schon für 14.151 € bekommen kann, also knapp 20 % Rabatt, sehe ich doch nicht ein, meinem VW-Händler 2.000 € zu schenken, nur weil er ein Knauserer ist. Die Probefahrt zahle ich ihm ja ohne Probleme, selbst wenn ich den Wagen mieten müsste, wäre das noch günstiger.