Prognose: Weniger Unfalltote
Prognose: Weniger Unfalltote
SP-X/Bergisch Gladbach. Die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr wird deutlich sinken. Laut einer Prognose der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) kommen 2020 deutschlandweit nur noch 2.500 Menschen bei Verkehrsumfällen ums Leben. 2011 waren noch 4.002 Todesopfer zu beklagen. Die Zahl der Unfälle mit Personenschäden nimmt im gleichen Zeitraum von rund 306.000 auf 234.000 ab.
Hinsichtlich des Unfallorts erwarten die Experten den stärksten Rückgang bei den innerorts Getöteten. Unter den Opfergruppen sinkt die Zahl der Fußgänger am deutlichsten. Den geringsten Rückgang weisen die Nutzer von motorisierten Zweirädern auf.
Hauptgründe sind straßenbauliche Maßnahmen und Präventationskampangnen, aber auch die technische Entwicklung im Automobilbau. Verschärfte Vorschriften in Sachen Fußgängerschutz zwingen die Hersteller, bei der Entwicklung ihrer Fahrzeuge auf die Gefährlichkeit für Passanten zu achten, etwa durch aktive Motorhauben oder eine ausreichend große Knautschzone.
Das ist aber schon etwas gewagt, sowas im Vorraus sagen zu können😱 Unfälle sind doch unberechenbar😮
Man kann ahnad von Statistik eine gewisse Prognose wagen. Alte, unsichere Fahrzeuge verschwinden und werden durch neuere und sicherer Fahrzeuge ersetzt.
Man weiß ungefähr wie lange sich Fahrzeuge halten, wie hoch das Risiko zu sterben in geweissen Fahrzeugen ist und wie hoch das Risiko in neuen Modellen ist.
Für das ganze gibts den Studiengang Statistik, da lernt man das genauer 😉
Zumal es 2011 mehr Tote gab, als im selben Zeitraum des Vorjahres, ist diese Hochrechnung mehr, als nur etwas vermessen.
Manch ein Sicherheitsfanatiker wird sich diese Fragen stellen:
Und diese Antworten finden:
Kaum wird das Wetter besser, wird, wie im Harz, geheizt, auf Teufel komm raus, da bremst auch moderne Technik keinen aus.
-GZ
Polizei erwischt 162 Motorrad-Raser
25.06.2012
CLAUSTHAL-ZELLERFELD. Die kurvigen Straßen im Harz werden von vielen Motorradfahrern weiterhin zum extremen Rasen missbraucht.
Am Sonntag erwischte die Polizei bei Kontrollen an mehreren Stellen insgesamt 162 Biker, die deutlich zu schnell unterwegs waren. Sieben müssen ihren Führerschein abgeben.
Der schnellste Fahrer wurde in einem Tempo-100-Bereich mit 182 Stundenkilometern gemessen. Ihm drohen mindestens 600 Euro Bußgeld, vier Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot.-
Aus einem einzelnen Jahr kann man in der Statistik nichts ableiten, schon gar keinen Trend. Es gibt in jeder statistischen Entwicklung aureißer nach oben und unten, alllerdings ist in den letzten 40 Jahren ein stetiger Trend zu verzeichnen und man muss die nächsten 5 Jahre abwarten wie er sich weiterentwickelt.
Das die Autos immer sicherer werden und alte, unsichere Fahrzeuge ersetzt werden durch neuere mit höherer aktiver und passiver Sicherheit.
Aber es sind wieder die gleichen Altwagenfahrer die jeden Trend anzweifeln, denn er spricht gegen alte Fahrzeuge in Punkto Sicherheit.
Hier ist noch eine wesentlich bessere Aufschlüsselung inkl. Zahlen zur Geschichte.
Solche Statistiken sind eh zu nichts zu gebrauchen.
Davon abgesehen, was für einen Unterschied macht es ob nun 100 Personen mehr oder weniger im Strassenverkehr getötet werden wenn im selben Zeitraum dafür 1000 durch die ganzen Lebensmittelskandale zu Schaden kommen? In anderen Ländern sterben täglich hunderte durch Krieg oder tausende durch Hunger und hierzulande freut man sich weil ein paar Dutzend dumme Leute im Jahr trotz mangelnder Fahrkünste ihre meist selbst verschuldeten Unfälle überleben. Schade ist es einzig und alleine um die umschuldigen Verkehrstoten.
Wenn Neuwagen sicherer wären, würden die Fahrer derer nicht schuldhaft ins Heck oder die Seite der Altwageneigner krachen, und selbst dabei zu Schaden kommen.
Beides passiert täglich, letztere haben Dank des Airbags mit Spätfolgen in Form von Schlaganfällen zu rechnen.
Vor Ort klagen sie über Rötungen und leichte Verbrennungen, irgendwann später sorgen geplatzte Blutgefäße im Gehirn für andere Probleme, als die, sich über Altwagenwager aufzuregen, die das mit Absicht tun.
Da sie sich nicht durch ergebnislose und durch teure Fehlersuchen, mit wildem Teiletausch auf Versuch und Irrtum hin abkassieren lassen.
Willst du damit sagen, ein Airbag ist schadet beim Unfall mehr als er nützt?
Und eine Quelle für deine Behauptung wäre nicht schlecht.
...wenn morgen *so etwas* und dazu noch *das hier* im Idealfall kombiniert mit *dem hier* Pflicht wird, sinkt die Zahl der Toten über Nacht um 50% 😆
Das Krankenhaus und die Rehaeinrichtung, in dem eine gute Bekannte von mir untergebracht wurde, nachdem die Spätfolgen des Airbageinschlags erkannt und behandelt wurden.
Das Gehirn des Menschen ist nicht darauf ausgelegt, in entgegengesetzte Richtungen beschleunigt zu werden.
Was bei Kindern tötlich enden kann, kann beim Erwachsen Einblutungen ins Gehirn verursachen..
Es ist für die Statistik unerheblich, da nur gezählt wird, wer innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall verstirbt.
Der Airbag kann diese Rate erheblich senken, da er das Leiden bis zum Tod erheblich verlängern kann..
😆😆😆..du hat den Doppelvergaser vergessen😆
Nochmal, du glaubst also, der Airbag verhindert keine Todesfälle sondern verzögert nur den Todeszeitpunkt über die 30 Tage hinaus?
Stimmt! Wenn die Dinger zicken kommt man nämlich net zum fahren und dann ist das Risiko gleich Null in die Statistik einzugehen 😆😆
Völlig an den Haaren herbeigezogen und durch nichts zu beweisen. Studien wie die des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft über Verletzungsmuster bei Frontal- und Seitenkollisionen mit Fahrzeugairbags zeigen, dass das von dir beschriebenen Phänomen unbedeutend ist, wenn es überhaupt je eingetreten ist (Belege bitte!). Selbst wenn der Airbag bei Auslösung einigen Insassen tatsächlich Verletzungen zufügt (bei etwa 8% Brandverletzungen und bei 10% Gehörschäden, davon bei 2% bleibende Schäden), können diese bei Abwägung ignoriert werden, weil die Verletzungen ohne Airbag weitaus schlimmer wären.
Ich schließe mich der Prognose an, denn ein Unfall ist per Definition unter anderem auch unfreiwillig.
Wenn ich aber den Straßenverkehr beobachte, entdecke ich immer mehr herumeiernde Telefonzellen.
Von unfreiwillig kann hier nicht die Rede sein - diese Könner scheiden mit ihren Zusammenstößen also schon einmal aus der Statistik aus, oder?
Scherz beiseite - hier bei uns zählt es wahrscheinlich auch als "Unfall", wenn man sich mit 10 Schlägen einen Nagel in den Bauch haut.