Massa geht, Räikkönen kommt
Räikkönen kehrt zu Ferrari zurück
Vier Jahre nach der unsanften Trennung kehrt Kimi Räikkönen tatsächlich zurück zu Ferrari und löst Felipe Massa ab. Das haben die Italiener nun bestätigt.
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Berlin - Felipe Massa hat im tagelangen Spekulations-Zirkus um seinen Nachfolger den ersten Schritt gemacht und sein Ende bei Ferrari bekanntgegeben. Kurz darauf bestätigt Ferrari die Sensationsrückkehr von Kimi Räikkönen. «Von 2014 an fahre ich nicht mehr bei Ferrari», verkündete Massa am Dienstagabend via Twitter. Wie schon erwartet, wird der Paulista damit am 24. November nach seinem Formel-1-Heimrennen in Brasilien das Cockpit an den bis dato letzten Weltmeister im Ferrari übergeben.
Räikkönen soll am Montag kurz vor Mitternacht seinen Vertrag bei der Scuderia unterschrieben haben, berichtete «Sport Bild online» am Dienstag. Weder Räikkönen noch Ferrari hatten zuvor beim Großen Preis,
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Unmut wegen ausstehender Prämienzahlungen
Noch fährt der «Iceman» für Lotus, sein dortiger Vertrag endet aber nach dieser Saison. Wegen angeblich noch ausstehender Prämienzahlungen in Millionenhöhe soll Räikkönen zuletzt unzufrieden gewesen sein. Schon von 2007 bis 2009 stand er als Nachfolger von Rekordchampion Michael Schumacher in Diensten von Ferrari und wurde dort gleich in seinem ersten Jahr Weltmeister. Seitdem warten die Italiener auf den nächsten Fahrer-Titel.
Zwei Jahre nach seinem WM-Coup musste Räikkönen jedoch gegen Zahlung einer Abfindung in Millionenhöhe sein Cockpit räumen, weil die Scuderia den Spanier Alonso verpflichten wollte. Massa durfte damals bleiben, kam danach aber nie über die Helferrolle hinaus und enttäuschte sportlich zu oft. Elf Siege, mehr schaffte Massa nicht.
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Unsanfte Trennung ist abgehakt
Ferrari soll sich für den Finnen entschieden haben, um Alonso einen stärkeren Herausforderer an die Seite zu stellen und zugleich einen zweiten zuverlässigen Punktelieferanten für die wichtige Konstrukteurswertung zu haben. «Ferrari hat Kimi gewählt, weil es sich nicht auf Alonso verlässt», urteilte der «Corriere della Sera» am Dienstag.
Räikkönen hatte schon signalisiert, dass für ihn die unsanfte Trennung von vor vier Jahren abgehakt ist. «Die Vergangenheit ist für mich abgeschlossen», versicherte Räikkönen. Auch Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo, der einst Räikkönens schweigsame Art als Grund für die Abschiebung nannte, soll inzwischen eine erneute Verpflichtung des Routiniers befürworten.
Alonso signalisierte via Twitter seine Zustimmung für einen Personalwechsel. «Welche Entscheidung das Team auch immer trifft, wird gut für mich sein. Wir werden weiter hart arbeiten, um die bestmöglichen Ergebnisse für Ferrari zu holen», schrieb der Weltmeister von 2005 und 2006. «Ich glaube nicht, dass Fernando das zu entscheiden hat», meinte Räikkönen schon in Monza zur Fahrerwahl.
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Kim Raikkonen wird Ferrari ordentlich nach vorne bringen. Mit Alonso und Raikkonen kann der Vettel einpacken!
Oder Alonso kann wieder nicht mit wem zweiten starken der potentiell besser ist 😊 Das Thema hatten wir schon einmal.
Durch die neuen Motoren werden die Karten 2014 wieder neu gemischt. Aber ich hab da auch meine Zweifel dass das bei Ferrari gutgeht. Sowas hat mit Senna/Prost Mansell/Piquet und wie WRatte erwähnte, auch nicht mit Hamilton/Alonso funktioniert. Aber es wird auch mal wieder Zeit für einen anderen Weltmeister. Entweder wird 2014 Alonsos beste oder die letzte Saison. Es bleibt spannend.
Grüsse
Justus
Wieso sollen 2014 die Karten neu gemischt werden? Nur weil die Motoren neu kommen? Sehr unwahrscheinlich, dass Renault auf einmal einen schlechteren Motor baut wie Ferrari oder jemand anders. Das Auto bleibt nämlich gleich, und bekanntlich da wo Newey ist, wird auch das beste Auto sein.
Hallo novesori,
es gibt im Gegensatz zu den aktuellen Motoren keine Erfahrungswerte mit der neuen Motorentechnik zumal dann auch mit Turbotechnik, daher ist die Wahrscheinlichkeit gross dass durch Motorschäden das Teilnehmerfeld, welches das Ziel erreicht ein anderes ist als derzeit. Daher wird sich ein Team überlegen wie der Spagat zwischen Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit bewerkstelligt wird. Auch wie die Motrenhersteller dann evtl. die Kundenteams ausstattet.
Was Newey angeht, ja das stimmt. Aber das ganze Auto muss funktionieren, Hülle und Antrieb.
Grüsse
Justus
Find ich super. Langsam hab ich genug Vettel...
Felipé Massa war mir aber auch immer sehr sympathisch. Nach seinem Unfall, als ihm die fliegende Feder fast getötet hätte, hatte er es auch nicht mehr so leicht den Anschluss wieder zufinden. Wenn ich mich recht erinnere.
bleibt abzuwarten ob ferrari die verpflichtung von raikkönen nicht noch bereut. dem ist ja bekanntlich alles egal, und ferrari hattes dieses jahr schon leichte probleme die heulsuse alfons im griff zu haben.
auf jeden falls aber eine starke fahrerpaarung, das verspricht spannung.
Quatsch.
Neben dem Motor ändert sich auch das Getriebe (8. Gänge und die Übersetzung muss vor Saisonbeginn festgelegt werden). Dann wird es nur noch einen Auspuff geben, der keine Elemente oder Diffusoren anblasen darf. (Dieses Jahr gibt es in dieser Hinsicht ja noch eine Grauzone.)
Durch die veränderten Größen von Motor, KERS, Getriebe und Kupplung müssen die Aufnahmen für die Aufhängung komplett neu gestaltet werden.
Durch das neue größere KERS und LLK für den Turbo, wird mehr Platz für die Kühlung gebraucht, sprich die Autos werden wieder entwas "dicker".
Weiter gehts mit den Flügeln. Diese werden kleiner und Flaps werden eingeschränkt. Und wenn ich mich nicht irre, muss die Nase aus Sicherheitsgründen noch tiefer angebracht werden.
Also werden die Autos nicht nur technisch neu, sondern auch äußerlich. Besonders auffällig natürlich durch die neuen Flügel.
Und zum Thema:
Ich finde es klasse, dass Kimi wechselt und hoffe, dass Alonso ordentlich Druck macht.
alsonso, und tschüss.-)
wer wurde zuletzt wm auf einem ferrari???:-)
Gratulation an Kimi, ich hätte ihn aber viel lieber im Red Bull gesehen. MMn hätte er da einfach bessere Chancen auf den Weltmeister und die beiden verstehen sich gut und er und Vettel hätten sich gegenseitig ordentlich gepusht ohne dass so schnell was passiert.
Bei Ferrari muss man abwarten, wie sie sich nächstes Jahr präsentieren, ich glaube aber nicht daran, dass sie RB und Vettel wirklich gefährden können, wobei ich es für Kimi sehr hoffe. Auch bin ich mir unsicher, was das zusammenspiel zwischen ihm und Alonso betrifft (ich kann ihn nicht leiden).
Er ist ein er der besten Rennfahrer und ich finde ein Titel ist bei ihm viel zu wenig. Leider bin ich absolut kein Ferrari-Fan und stecke somit in einer Zwickmühle.
Kimi zeigt Alonso wie man Weltmeister wird.😆
Kimi hat das zeugt und ist für mich neben Vettel einer der besten nach langer kurzen Pause.
ich hoffe das Ferrari weiß was sie machen, ob das mit Alonso und Kimi gut geht ??
Kimi wird der bessere Fahrer sein und sich gegen Alonso durchsetzen, der Spanier wird vermutlich von anfang an nur rumzicken,
seltsam ist es aber schon, vor einem Jahr hat Ferrari noch gesagt das es keine 2 Top Fahrer im Team geben wird, und jetzt ?!!,
und die neuen Regelungen für nächstes Jahr haben es in sich, neue Motoren, neue Getriebe, Aerodynamisch wird auch vieles neu, die gesamten Abmessungen werden verändert, von den jetzigen Boliden könne sie nächstes Jahr kaum noch etwas verwenden,
alleine die neuen 6 Zylinder Motoren mit Turbo, ich bin gespannt ob es dann auch wieder solche Reifen Verschleiß Probleme gibt,
ich sehe hier beim Motor die große Chance für Mercedes, die haben schon viele Jahre lang das stärkste Aggregat im Feld, und Entwickel schon am längsten am neuen Motor, mal sehen was Ferrari auf die beine stellt,
bei den Renault Motoren bin ich etwas besorgt, ob die bereits von anfangan Konkurrenzfähige Motoren stellen können, immerhin hat die Marke Renault in Europa große Gewinneinbrüche vom Auto verkauf her, es gibt im gesamten Betrieb Einsparungen, (Pressebericht) bin gespannt ob auch die Motorenentwicklung für die F1 betroffen ist,
Uha Feuer und Eis, F1 wird nächstes Jahr abseits der Strecke spannend(er). 😊
Vielleicht hat Ferrari eigesehen das es evtl. besser ist 2 Spitzenfahrer zu haben die sich gegenseitig anstacheln und Zoff zu riskieren, als einen Wasserträger der nicht schnell/ konstant genug ist der Nummer 1 ernsthaft zu helfen in dem er der Konkurenz wichtige Punkte weg nimmt. Alle 100 Jahre den Alonso mal vorbei zu lassen reicht nicht.