Zuschauer stirbt bei Rallye Monte Carlo
Rallye-Auto erfasst Zuschauer
Die Rallye-Welt hat erneut einen Toten zu beklagen. Beim Auftakt zur 85. Rallye Monte Carlo wurde einer der Beobachter an der Strecke von einem Rallye-Auto erfasst.
Monaco/Nizza - Die Rallye-WM 2017 hatte einen traurigen Auftakt. Bei der Rallye Monte Carlo wurde am Donnerstagabend ein Zuschauer bei einem Unfall tödlich verletzt. Nach Angaben der Organisatoren wurde er vom Auto des neuseeländischen Fahrers Hayden Paddon getroffen und erlag später in einem Krankenhaus in Nizza seinen schweren Verletzungen. Der austragende Automobile Club de Monaco kündigte am Freitag in einem Statement an, alles tun zu wollen, um zu einer umfassenden Aufklärung beizutragen.
"Eine Untersuchung des Vorfalls hat begonnen und alle beteiligten Parteien unterstützen die Behörden", hieß es. Paddons Hyundai-Motorsport-Team gab an, das Auto sei in einer Linkskurve über eine Eisplatte in einen Berghang gestürzt. Man sei "tief traurig" über den Todesfall. Die Rallye Monte Carlo ist die erste Station der Rallye-WM 2017.
Quelle: dpa
Das ist ein Trauriger Start und die Hinterbliebenen des Verstorbenen tun mir wirklich Leid, ebenso der Fahrer und sein Copilot!
Dennoch Wundert es mich das es gerade im Rallye Sport nicht wesentlich mehr passiert, bei Formel 1 etc. werden die Zuschauer und Streckenposten durch sehr Sichere Fangzäune geschützt und selbst das ist kein 100% Schutz.
Aber im Rallye Sport stehen die Zuschauer ja Quasi auf der Straße ohne jede Absperrung, klar kann man keine ganze Rallye Strecke Einzäunen aber so wie es jetzt ist ist es einfach viel zu Gefährlich nur muss es leider erst Tote geben bevor man anfängt sich Gedanken zu machen!🙄
Sowas passiert, auch wenn es blöd klingt. In der F1 stehen Streckenposten hinter Zähnen und werden trotzdem von Reifen erschlagen (Melbourne anno schlafmichtot).
Das ist für mich einfach Teil des Rallyesports. Diese Gefahr bestand immer und war früher, als sich noch deutlich mehr Menschen an den Strecken tummelten, viel größer als heute.
Trauriger Unfall...aber der Zuschauer hatte an dieser Stelle (direkt an der Außenseite der Kurve) absolut nichts verloren. https://www.rallye-magazin.de/.../
Hauptsache sie nehmen dies nicht zum Anlass in Aktionismus zu verfallen, so wie es vor zwei Jahren am Nürburgring geschehen ist.
So tragisch das auch ist, aber Rallye-Fans sind bekloppt - und das wissen die auch. Das ist auch ein Grund warum ich seinerzeit mit dem Rallyesport aufgehört und auf die Rundstrecke gewechselt bin. Ich hatte keine Lust mehr in Zuschauermengen reinzufahren, oder im Drift welche außen "mitzunehmen".
Die Veranstalter tun schon viel, manche "Sicherheitszonen" (für die Zuschauer) haben mich aber auch schon die Stirn runzeln lassen.
Wobei der Rallye-Sport heute wesentlicher sicherer ist als in früheren Jahren. Eine absolute Sicherheit wird es nicht geben. So tragisch ein solcher Unfall auch ist, hier scheint ein nicht unerhebliches Mitverschulden des Opfers vorzuliegen.
zitat motorsport-total.com
" Sein Hyundai i20 Coupé WRC hatte sich daraufhin gedreht, war gegen die Böschung geschleudert und hatte dabei einen Zuschauer getroffen.
Dieser hatte sich nach übereinstimmenden Medienberichten in einem Bereich aufgehalten, der für Zuschauer gesperrt war. Französische Medien zitieren Augenzeugen, die den etwa 40-jährigen Mann vor dem Unfall vor dem Aufenthalt in diesem Bereich gewarnt haben wollen."
diese infos gehören auf jeden fall noch in den artikel, denn die dpa meldung liest sich für unwissende erstmal so, als ob man bei rallyes generell damit rechnen muß, von einem auto umgesäbelt zu werden, weil man sich an den prüfungen hinstellen kann wo man will. dem ist bei weitem nicht so!! hier haben wir leider wieder einen, der unbedingt den darwin-award haben wollte und nun leider auch bekommen hat. die hinterbliebenen dürfen die suppe jetzt ihr restliches leben auslöffeln.
Was heißt nun leider, verdient würde ich sagen! Nun gut, für den Fahrer und Copiloten tut es mir schon leid. Aber null Mitleid mit dem Gewinner.
Jeder, der Rally Sport mag, weiß dass so etwas passieren kann. Wenn man sich dem nicht aussetzen möchte, darf man weder ins Cockpit steigen, noch als Zuschauer an die Strecke. In diesem Fall stand der Typ auch noch in einem verbotenen Bereich, woraus für mich abzuleiten wäre, dass man nichts verändern muss. Und schon gar nicht mehr Sicherheit durch mehr Langeweile zu erkaufen.
Na -den Mist '''' grundsaetzlich verbieten, keine Aergernisse mer
Ja, da hast du recht. Reine Provokationsbeiträge voller Rechtschreib- und Grammatikfehler sollte man in der Tat verbieten.