Koalition uneins über Punktereform
Ramsauer: Kein Punkteabbau durch Seminare
Die schwarz-gelbe Koalition ist uneins über die Möglichkeit, Punkte in der Flensburger Verkehrssünderdatei weiterhin mit freiwilligen Seminaren abzubauen.
Berlin - Verkehrsminister Peter Ramsauer möchte den «Punkterabatt» abschaffen. Der Minister sprach am Freitag im Bundestag von ernstzunehmenden Argumenten, dass Vielfahrer stark betroffen wären. Er fügte aber hinzu: «Wir sollten hier immer die Frage der Verkehrssicherheit an vorderste Stelle stellen.» FDP- Verkehrspolitikerin Petra Müller sagte, ein Wegfall der Möglichkeiten sei für viele Berufskraftfahrer «eine wirkliche Härte». Von SPD, Grünen und Linken kam Kritik an mehreren Teilen der Reformpläne.
Quelle: dpa
Interessante Sichtweise.
Was ich allerdings vermisse, ist ein ernstzunehmender Alternativ-Vorschlag.
Alternative !!!
Alles lassen wie es ist, hat sich doch bewährt.
Dieser Profilierungsneurotiker, der immer und überall seine Unfähigkeit beweisen muss wird immer unerträglicher. 😤
Naja, daß sich das bisherige System "bewährt" hat, kann man aber auch nur behaupten, wenn man beide Augen zudrückt.
Mit der Devise "weiter so wie bisher" werden wir die immensen Probleme, die uns der weiter wachsende Verkehr auf unseren Straßen bringt, nicht in den Griff bekommen.
100% agree.
Das ist auch der Grund dafür, warum Lenkzeitverstöße entsprechend sanktioniert werden.
Ach ja, und was soll den diese hochgejubelte "Punkte Reform" daran ändern.
Reformen haben in diesen Land immer nur eins bewirkt.
Immer mehr Bürokratie und immer neue Belastungen ohne Nutzen für den Bürger.
Dadurch sollen (entsprechende Kontrolldichte vorausgesetzt) mehr notorische StVO-Verweigerer aus dem Verkehr gezogen und in der Folge unsere Straßen sicherer werden.
Ich habe einige Entgleisungen entfernt und erwarte, dass auch im News-Bereich die Grundregeln der Kommunikation beachtet werden.
twindance - MT-Moderation
Der Kranfahrer kann auch nicht mal eben den falschen Knopf drücken, der Automechaniker die falschen Radbolzen verschrauben und wehe dem Koch kommt das Salz aus. 🙄
Genauso wie der Baggerfahrer aber nicht 8 Stunden am Tag 5 cm neben der Gasleitung baggert, muss aber auch der Berufskraftfahrer nicht rund um die Uhr auf 5 Schilder gleichzeitig achten. 😉
Jeder Job hat seine Tücken und wenn man dafür nicht gemacht ist, dann muss man es eben lassen. Sesselfurzer haben dann eben bei ihrer Jobwahl irgendwas besser gemacht, aber auch Schreiner, Metzger, Metaller oder Tierpfleger, denn die sind auch nicht rund um die Uhr auf der Straße. 😉
Abwarten was sich da tut. 😊
Wenn man Ramsauer feuern würde, keine Punktereform gemacht hätte und stattdessen mehr Polizeibeamte auf Straße geschickt hätte, wäre der Verkehr wirklich besser und sicherer. So bringt es außer enorme Kosten für den Steuerzahler mal wieder gar nichts. Einfach nur Müll - Wie alles was dem Hirn eines Politikers (bzw. seiner Berater) entspringt. 😤
Der Verkehr ist sicher (für Realitätsverweigerer: die Zahl der Verkehrstoten ist trotz zunehmendem Verkehr seit Jahren rückläufig und hat gegenüber anderen Lebensgefahren, wie Krebs, Blutvergiftung, Krankhauskeimen, Selbstmord, Arbeits- und Haushaltunfällen weitaus niedrigere Opferzahlen) und die bisherige Punkteregelung hat sich bestens bewährt. Sinnvoll wäre allerdings ein generelle Verjährung der Verstöße nach zwei Jahren. Wenn Probleme auftreten, hat das andere Ursachen (unsinnige Tempobeschränkungen aus politischen Gründen wie Tempo 80 oder 100 auf Autobahnen und Tempo 20/30 in der Stadt (was nur vor Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern seine Berechtigung hat und dort auch akzeptiert wird). Diese Limits werden z.B. wegen angeblicher Schadstoffreduzierung eingeführt und stur beibehalten, obwohl sämtliche Gutachten und Messungen nachgewiesen haben, daß keine Reduzierung nachweisbar ist. Weitere Ursachen für Verkehrsprobleme sind die vorsätzliche Einengung von Hauptverkehrtsstraßen und der systematische Rückbau von Parkplätzen in den Städten. Diese Maßnahmen führen zu erheblichen Problemen, da die Menschen gezwungen sind ihre Arbeitsplätze in der Stadt aufzusuchen und somit die Zahl der Fahrzeuge gleich bleibt bzw. zunimmt.
Wer allerdings wie Drahhke vermutlich eine Verkehrsphobie hat, sollte vielleicht besser zu Hause bleiben und hier weiter zu unser aller Belustigung seine Beiträge Schreiben. Vermutlich wünscht er sich eine Totalüberwachung der Bürger mit Stasimethoden und Todesstrafe ab 1 km/h Geschwindigkeitsübertretung.