Fahrrad-"Autobahnen" in Planung
Regierung plant eigenen Etat für Radfernwege
Ein Bericht der "Rheinischen Post" zeigt die Planungen für einen eigenen Finanzetat für Radschnellwege. Ab 2017 sollen die Planungen konkret werden.
Berlin - Die Chancen für die millionenschwere Förderung von Radschnellwegen in Deutschland steigen. Nachdem führende SPD-Politiker bereits mehrfach für den Bau von Fahrradautobahnen plädiert hatten, dringt einem Medienbericht zufolge jetzt auch die Union im Bundestag darauf, Geld dafür bereitzustellen.
25 Millionen für Radschnellwege
"Die Verkehrs- und Finanzpolitiker der Union haben sich darauf verständigt, dass der Bau von Radschnellwegen im Bundeshaushalt 2017 erstmals einen eigenen Titel in Höhe von 25 Millionen Euro bekommen sollen", sagte der Chef der Ruhr-CDU, Oliver Wittke, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstag).Wittke ist Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) sagte dem Blatt: "Wenn die Treibhausgasemissionen im Verkehr sinken sollen, brauchen wir auch mehr Radverkehr. Es hapert aber noch vielerorts an der notwendigen Infrastruktur." Ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums sagte, man arbeite derzeit an einer Änderung des Bundesfernstraßengesetzes. Damit solle "ermöglicht werden, dass der Bund Radschnellwege fördern kann"
Die Chinesen sind gerade vom Fahrrad aufs Auto umgestiegen und wir wollen es umgekehrt?..
Die Regierung ist aber fruchtbar für Blödsinn...
Baut lieber Autobahne, auf den die E-Autos vom Straßenbelag per Induktion während der Fahrt aufgeladen werden!
Ist es denn so schwer? Oder will das einfach nur keiner?..
Ein kreuzungs- und steigungsarmes Fahrradnetz wäre großartig. Gerade im Ruhrgebiet muss man häufig das Auto auch für Strecken unter 10km nehmen, da man als Radfahrer nicht beachtet oder mangels Fahrradwegen zum Verkehrshindernis wird.
Die "Promenade" in Münster als autofreier Ring um die Innenstadt funktioniert großartig.
Fahrrad fahren ist gar nicht so anstrengend und für viele tauglich, um zur Arbeit zu fahren. Man ist nur zu bequem und/oder hat keine Lust, sich durch den Autoverkehr zu quälen. Klar, bei Regen sieht es anders aus, aber häufig ist es auch trocken 😉
Ein Fahrrad ist ein hervorragendes Transportmittel. Billig im Unterhalt, schnell, einigermaßen bequem, abgasfrei und wenn es zu anstrengend ist, nimm halt ein E-Bike. Das kostet weniger als eine Lederausstattung fürs Auto.
Äääähhmmm... 🙄
Mein einfacher Arbeitsweg beträgt 25km.
Mit dem Auto brauche ich 30min inkl. Stadtverkehr.
Mit dem Fahrrad?.. Nein, danke.
Morgens ist das Wetter schön, nachmittags regnet es.
Es ist mir nicht einmal egal, wenn ich mit dem Auto zur Arbeit kam.
Mit dem Fahrrad?.. Nein, danke.
Die nächste Einkaufsmöglichkeiten ist bei mir nur 10 min weg.
Mit dem Fahrrad ~30min.
Der Nachhause weg ist jedoch mit 2 Steigen und min. 2h verbunden.
Ich sage dankend nein.
25 Millionen sind aber für ein solches Projekt deutlich unterfinanziert, da bekommen die Autohersteller deutlich mehr Subventionen.
Es wäre aber deutlich besser, den Radverkehr als Bundessache zu gestalten, da zurzeit der Radverkehr zusehr auf das finanzielle Polster und den goodwill der Kommunalpolitiker.
Wer die Radschnellwege nutzt, wird sich zeigen, wenn die da sind. Das hat man bei den Autobahnen auch gemacht, da gabs kaum Fahrzeuge, die drauf durften.
DIe Radschnellwege könnten auch die Wegezeiten der motorisierten Verkehrsteilnehmer verkürzen, denn jeder Radfahrer mehr ist ein Auto weniger.
radschnellwege? radfernwege? Fahrradautobahnen? Darf ich dann ein Elektro-rad entdrosseln und mit 50km/h oder mehr dahinrasen? muss ich maut zahlen? wird das ganze mehrspurig? gibt es eine mindestgeschwindigkeit damit man die Autobahn befahren darf?
Fragen über Fragen....
Und unterwegs gibbet von Tank&Rast noch'n paar Buden.
Soweit können die schwarz/weiß denkenden Autopöbel nicht denken....wie man ja schon im Post Nr. 1 lesen kann🙄😆
Auch immer wieder schön zu lesen, wie die Egoisten aus ihren Löschern krauchen und von sich auf alle Anderen schließen😤 "Ich habe einen Arbeitsweg von 90km und es könnte ja regen....🙄" BlaBlaBla😆
Wenn die Wege so breit sind wie teilweise in Dänemark, dann gerne.
Dort fahren rollerskater neben Fahrrädern und Motorroller ohne grosse Störungen stressfrei von Ort zu Ort.
Falls in Deutschland ueberhaupt mal ein Radweg neben der Bundesstraße ist, dann ist er nicht selten so schmal, dass kaum zwei Fahrräder nebeneinander passen.
Und Radwege abseits der Bundesstraßen sind oft sehr naesseanfaellig da nicht asphaltiert.
So ein Blödsinn. Als ob wir zuviel Geld übrig hätten. Mann, Mann, Mann... Dieser Ökowahn nervt täglich mehr!
Der Gewinner des Tages in Disziplin "Sinnfreiheit des Kommentars" ist schon da!
Rollt den roten Teppich wieder ein.
Eure Probleme ließen sich aber eventuell durch eine geeignete Infrastruktur beheben. Dann wird die Radfahrzeit kürzer.
Aber ich denke, dass jeder es schafft, zu prüfen, ob sein Arbeitsweg für einen geeignet ist. Ich fahre ja auch nicht mit dem Rad zum Wasserkisten kaufen oder in den Skiurlaub.
Dennoch ist eine gute Infrastruktur eine gute Sache. Denn auch Eure persönlichen Umstände ändern nichts daran, dass das Fahrrad ein sinnvolles und förderungswürdiges Transportmittel ist. Natürlich nicht für alles, aber für den Pendel- und Freizeitverkehr in Teilen von NRW allemal.