Polizei greift Mann an Heiligabend auf Autobahn auf
Reiseziel Polen: Mann zu Fuß auf Autobahn
Bei Heidelberg haben Polizeibeamte einen Mann auf der Autobahn aufgegriffen. Weil Weihnachten ist, ließen sie ihn seine Reise ohne größere Sanktionen fortsetzen.
Heidelberg - Er wollte zum Weihnachtsbesuch der Familie nach Polen, doch zunächst ging ein 35-Jähriger zu Fuß auf die Autobahn. Er hatte laut Polizei einen Bekannten gebeten, ihn mit dem Auto mitzunehmen. Die beiden vereinbarten in der Nacht zum Mittwoch einen Treffpunkt, der direkt an der Autobahn 5 bei Heidelberg lag. Das gab die örtliche Polizei per Pressemitteilung bekannt.
Eine Streife fand den Mann und klärte ihn über die Gefahren auf der Autobahn auf. Die Beamten zeigten aber ein Herz und sahen "von weiteren Sanktionen weihnachtsbedingt" ab, wie es in der Mitteilung hieß. Kurze Zeit später konnte der Mann mit seiner Mitfahrgelegenheit in Richtung Heimat fahren.
Wer solche Bekannte hat, braucht keine Feinde mehr (selbst wenn es eine Mitfahrgelegenheit aus dem Internet ist) -> In der Nähe der AB-AS sind doch oft Autohöfe, P+R-Parkplätze & Co., die man z. B. über einen Wirtschaftsweg erreichen kann, wenn man schon nicht hingefahren werden (bezahlen) kann.
notting
Der Weg zum Himmel ist nicht weit. Um zehne fuhr er fort, um elfe war er dort. .......
Vielleicht wurde der Treffpunkt bei einem Kneipenbummel vereinbart, als beide schon nicht mehr ganz nüchtern waren... 😆
Der Mann ist nur halb so alt, wie ich bei diesem Beitrag erwartet habe... Traurig!
Altersdemenz scheidet aus. Blöd geboren und nichts dazu gelernt.
Für Dummheit muß man im Leben immer bezahlen. Manchmal sogar mit seinem Leben.
klick
Ich möchte nicht der Fahrer des PKW gewesen sein! 😉🙄
Beim ersten Durchlesen hatte ich die Geschichte nicht richtig erfasst und dachte, der Mann wollte zu Fuß von Heidelberg nach Polen - wäre auch eine Leistung!
Mir ging's auch so, aber ist bei weitem nicht das erste Mal, dass die MT-News derartig stark irreführende Überschriften haben...
notting
Und was wäre wenn...
Marcus Reus ihn zu Brei gefahren hätte...?
Ein Mann mit 1 nem Bier ihn erfasst hätte...?
Ein LKW - Fahrer, der die Lenkzeit um 15 Minuten überschritten hatte, erfasst hätte....?
...etc...
Hätte die Polizei auch dort ein Auge zugedrückt?
Letzlich ist das immer eine Gewissensentscheidung des jeweiligen Beamten. Der muß schließlich damit leben, falls einer der geschilderten Fälle eintreten sollte. Ich möchte dann nicht in seiner Haut stecken.
Was soll denn so eine dumme Frage ?
Weil er eine Strafe (bzw. Bußgeld) für diese Dummheit verdient hat, damit er auch ganz sicher merkt, dass man das wirklich nicht tun sollte!
notting
Mein Gott, das sind doch alles zwei paar Schuhe und liegt wie gesagt im Bereich des Ermessens bei dem Beamten. Jemanden tot fahren ohne Führerschein, unter Alkoholeinfluss usw. ist doch etwas ganz Anderes(das muss man doch höchstens einem Kind noch erklären) und der Bildzeitung MT darf man auch nicht alles glauben(siehe Bild oben), der Mann wird auch nicht AUF der Autobahn gelaufen sein sondern am Standstreifen entlang.