Audi, BMW und Mercedes melden Absatzrekorde
Rekorde für alle
Solange die Weltwirtschaft wächst, ist das fast unausweichlich: Für die global gut aufgestellten deutschen Marken Audi, BMW und Mercedes war 2014 erneut ein Rekordjahr.
Stuttgart/München - Die US-Amerikaner nennen ihre drei Autohersteller Chrysler, Ford und GM die „big three“. Einen ähnlich griffigen Begriff haben wir in Deutschland nicht für unsere „glorreichen Drei“: Audi, BMW, Mercedes. Hilfsweise nennen wir sie oft „deutsche Premium-Marken“, oder auch die „süddeutschen Luxusmarken.“ Erfolgsverwöhnt und global gut aufgestellt eilen sie von Erfolg zu Erfolg.
Im Gleichschritt vermeldeten heute Ingolstadt, München und Stuttgart: 2014 war ein Rekordjahr, das „erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte“ – zumindest, wenn es nach dem Fahrzeugabsatz geht.
BMW verkaufte 2014 erstmals mehr als zwei Millionen Autos. Der Absatz des Konzerns stieg um knapp acht Prozent auf fast 2,12 Millionen Neuwagen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce.
In Europa konnte BMW um 6,4 Prozent zulegen, in den USA um 5,3 Prozent und in China um 16,7 Prozent. In Deutschland steigerten die Münchner den Absatz immerhin um 1,7 Prozent auf 273.433 Fahrzeuge.
Audi: Nachholbedarf in USA
Audi verkaufte im Jahr 2014 rund 1,74 Millionen Autos, ein Wachstum von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Europa legte die VW-Tochter um 4,2 Prozent zu. In Deutschland verkaufte Audi 250.025 Autos, ein Plus von immerhin 2,2 Prozent.
In den USA wuchs der Audi-Absatz um satte 15,2 Prozent. Allerdings sprinten die Ingolstädter dort der Konkurrenz hinterher: Gegenüber 395.000 verkauften BMW und 330.391 Mercedes hat Audi noch Nachholbedarf (182.011). In China dagegen hängt Audi die Konkurrenz mit 578.932 Auslieferungen ab (+17,7 Prozent).
Dort, in China, läuft Mercedes der Konkurrenz hinterher: 281.588 verkaufte Fahrzeuge bedeuten ein hohes Wachstum von 29,1 Prozent, aber auch einen weiterhin respektvollen Abstand zur Konkurrenz. Erstmals profitierte Mercedes ein komplettes Geschäftsjahr lang vom neu strukturierten Vertrieb. In den USA wuchs Mercedes um 5,7 Prozent, in Europa um rund 4,8 Prozent (Angabe: Jato Dynamics).
BMW bleibt die Nummer eins
In Deutschland schrumpfte der Mercedes-Absatz gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent. Trotzdem bleibt die Marke mit 272.566 verkauften Fahrzeugen vor der Konkurrenz. Weltweit verkaufte Mercedes 1,65 Millionen Fahrzeuge (+12,9 %).
BMW bleibt also weltweit die Nummer eins unter den süddeutschen Drei. Mercedes wächst dafür am stärksten, hauptsächlich in China. Insgesamt wuchsen BMW, Audi und Mercedes stärker als die jeweiligen Gesamtmärkte.
Alle drei Marken profitieren von der weltweiten Nachfrage nach hochpreisigen Kompaktmodellen und großen SUV: So war Audis A3-Baureihe 2014 erstmals weltweit erhältlich, die Neuzulassungen wuchsen daraufhin um 53,2 Prozent. Der Absatz des BMW X5 stieg um ein Drittel im Vergleich zu 2013.
Quelle: bmt/dpa
Schön zu sehen, dass unsere Autobauer Ihre Zahlen weiter steigern. So muss das sein! 😊
Nee, wenn man weiß, dass der Durchmesser der Erde konstant ist, dann muss das nicht sein.
Und in D immer schön über Gewerbliche die Karren in den Markt pressen, bis die Händler schreien.
Wie siehts denn bei den weltweiten Nummer 4 und 5, Lexus und Cadillac aus?
Hierzu muss zusätzlich gesagt werden, dass Mercedes sämlichte Nutzfahrzeuge hinzu zählt.
Das heißt:
- Citan
- Sprinter
- Viano
- V-Klasse
- Vito
Klar klebt vorne ein Stern drauf, denoch sollte dies immer erwähnt werden.
Audi und BMW bieten keine deratige Nutzfahrzeugsparte.
Die Erfolgsmeldng von Daimler ist also durchaus kritisch zu betrachten.
Fazit:
Rechnet man diese Nutzfahrzeuge raus, liegt Audi deutlich vorne in Deutschland!
PS: Für alle interesierten über das verfehlte Absatzziel von Mercedes in Deutschland.
Quelle: kba.de
Schön, dass man sich wenigstens noch im Ausland als Privatmann die überteuerten Limousinen leisten kann.
Hättest was anständiges gelernt.... 😉
Er mal wieder!
Echt? Wirklich? Dann ersetze ich mal kurz Paar Wörter aus deinem Text. Mal schauen, wie sich das dann anhört:
"- A1
Klar kleben vorne 4 Ringe drauf, denoch sollte dies immer erwähnt werden.
Mercedes und BMW bieten keine deratige Fahrzeugklasse.
Die Erfolgsmeldng von Audi ist also durchaus kritisch zu betrachten."
Na wie ist es, den Spiegel vorgehalten zu bekommen? Wenn es um die zusätzlichen 27 tsd. A1 geht, dann nimmst du die gerne mit, oder! Ein Tipp für dich: vergleiche den Umsatz von Mercedes mit Audi, dann weißt du immer, wie Audis Erfolgsmeldungen zu bewerten sind.
Die Kernmarke Mercedes-Benz lag wie im letzten Monat im Dezember um 13.000 Fahrzeuge weltweit erneut vor Audi. Das war schon jahrelang nicht der Fall. Ob das ein Trend ist?
Bemerkenswert ist das beste Jahr der S-Klasse seit Bestehen dieser Baureihe. Nie zuvor wurden von ihr oder einem Fahrzeug dieser Klasse so viele Fahrzeuge ausgeliefert. 103.737 Limousinen per 2014. Der Marktanteil dürfte in der Oberklasse weltweit bei über 45 % liegen.
PKW bleibt PKW, zu dieser gehört auch der A1 😉
Nutzfahrzeuge der Marke Mercedes nicht.
Also halte ich es für richtig, die Absatz Erfolgsmeldungen von Mercedes in die Mange zu nehmen.
PS: Wenn du über Umsatz unter den PKW Herstellern sprechen möchtest, poste doch im entsprechen News Bericht dafür.
Ich bin mir sich, du solltest dazu fähig sein diesen zu finden 😉
Das war doch bereits der dritte Monat in Folge. Aber Audi wird wieder alles daran setzen, wie im letzten Jahr, einen guten Januar hinzulegen, um rumposaunen zu können, sie würden das Trio anführen😊
Es gibt nur die Unterscheidung von PKW und LKW. Was anderes kennt das KBA nicht.
Nebenbei sei angemerkt, dass die V-Klasse kein Nutzfahrzeug ist.
Du bestimmst also, was verglichen werden soll? Schon mal den neuen Viano in guter Ausstattung gesehen? Oder die verfügbaren Extras angeschaut? Ich würde sagen, solche Vianos haben mehr mit PKW und definitiv mehr mit Luxus zu tun, als jeder auch so gut ausgestatteter A1. Also hör auf mit diesem Audi-Marketing hier - Tag ein Tag aus.
Zumal der A1 im Grunde ein Polo in schick ist - ähnlich dem A3, der im Grunde ein Golf in schick ist.
Damit will ich A1 und A3 keinesfalls schlecht machen, aber etwas unfair ist ein Vergleich zwischen den größtenteils eigenständigen Herstellern BMW und Mercedes und Audi, nuckelnd am Euter VWs, schon irgendwie.
Audi kriegt die fertige Holzfigur und muss sie nur noch bemalen, während BMW und Mercedes ihre Figur erst mal selbst schnitzen müssen...
Für dich zum Verständnis (das Kernwort ist dick markiert):
Aber es bleibt dabei: Mercedes kann sich nur mit Hilfe von Nutzfahrzeugen auf den ersten Platz positionieren, ob euch das passt oder nicht.
Kangoo/Citan vergessen? 😉