ADAC erwartet zum Start der Osterferien kein Verkehrschaos
Relativ entspannte Osterferien auf den Straßen
In zwölf Bundesländern starten die Osterferien. Wegen des späten Termins rechnet der ADAC nicht mit einem Verkehrschaos. Gründonnerstag dürfte es aber voll werden.
München - Am Wochenende beginnen in zwölf Bundesländern die Osterferien. Klar, dass es da auf vielen Straßen eng wird. Ein Verkehrschaos erwartet der ADAC aber nicht. "Weil Ostern relativ spät liegt, ist es nicht mehr so sehr ein Skifahrertermin. Es ist aber für viele noch zu früh, um in den Süden zu fahren", sagte ein ADAC-Sprecher.
Vor allem rund um die Ballungszentren und auf den Fernstrecken in Richtung Alpen und Süden würden sich am Wochenende und insbesondere am Samstag mancherorts Staus bilden.
Größte Staugefahr am Gründonnerstag
Zu den besonders betroffenen Routen zählen die Autobahnen rund um die Großräume Berlin, Köln, Hamburg und München. In Bayern ist wie meist die Nord-Süd-Strecke gefährdet: Die Autobahn A9 München - Nürnberg, die A8 Richtung Salzburg, die A99 als Umfahrung für München und die Autobahn 95 nach Garmisch-Partenkirchen.
Mit den schlimmsten Engpässen rechnet der Autoclub erst zu den Ostertagen nächste Woche. "Der Gründonnerstag ist der Tag, an dem es wirklich voll wird", sagte der ADAC-Sprecher. Der Start in das lange Osterwochenende sei alljährlich mit vielen Staus verbunden. Allerdings hätten Autofahrer im vergangenen Jahr bereits Lehren gezogen: Viele seien auf den Mittwoch oder den Freitag ausgewichen. Damit habe sich im vergangenen Jahr die Stausituation am Gründonnerstag im Vergleich zu früheren Jahren etwas entspannt.
Quelle: dpa
Haben die vor ein paar Tagen nicht genau das Gegenteil behauptet?