Renault Pick-up Alaskan Concept: Neu auf der IAA
Renault klebt den Rhombus an den Navara
Auf der IAA zeigt Renault einen Pick-up auf der Basis des Nissan Navara. Die Studie Alaskan Concept zeigt konkret das Design der für 2017 geplanten Serienversion.
Brühl – Nissan bringt den neuen Navara mit zur IAA. Renault auch. Wie im April angekündigt, bauen die Franzosen auf Basis des Eintonnen-Nutzfahrzeugs ein eigenes Modell. Während der Navara in der Serienversion auf der Messe parkt, stellt Renault zunächst eine Konzeptstudie vor. Ihr Name: Alaskan Concept.
Die Abmessungen des Alaskan Concept entsprechen laut Renault der späteren Serie, und die ersten Bilder zeigen: Der Renault und Nissans Navara ähneln sich stark. Auch beim Antrieb wird das so sein: In der Studie steckt ein 2,3-Liter-Vierzylinder-Diesel mit zwei Turboladern. Der gleiche Motor treibt die Europa-Version des Navara an.
Im Nissan-Pick-up leistet das Triebwerk 160 PS oder 190 PS. Renault bietet den Motor im Transporter Master allerdings auch mit weniger Leistung (110 bis 136 PS) an.Für die Kraftübertragung wird Renault analog zu Nissan auf ein Sechsgang-Getriebe oder eine Siebengang-Automatik zurückgreifen. Unter dem Leiterrahmen sind Blattfeder und Starrachse oder alternativ eine 20 Kilo leichtere Einzelradaufhängung möglich. Die Anhängelast beträgt 3,5 Tonnen, die Nutzlast mindestens eine Tonne. Ob es dieses kuriose Detail der Studie in die Serie des Nutzfahrzeugs schafft? Beim Alaskan Concept filmen Kameras in den Seitenspiegeln die seitlich vorbeiziehende Landschaft.
Produktionsverbund mit Nissan und Daimler
Die Serienversion des Alaskan kommt 2017 nach Deutschland. Neben Renault und Nissan wird sich Daimler an dem Produktionsverbund beteiligen. Der frühestens 2018 erwartete Mercedes-Pick-up nutzt ebenfalls die Nissan-Plattform.
Den europäischen Markt wird Renault aus dem Nissan-Werk in Barcelona (Spanien) bedienen. Das Renault-Werk in Cordoba (Argentinien) beliefert ab 2018 den südamerikanischen Markt. Sind beide Werke einmal in Schwung, wollen Renault, Daimler und Nissan 200.000 Fahrzeuge aller drei Modelle jährlich produzieren.
In Südamerika hat Renault bereits einen kleineren Pick-up vorgestellt:Der Oroch basiert auf dem Dacia Duster und ist nicht für den europäischen Markt vorgesehen.
leider geil 😊.
Renault scheints gut zu gehen, dieses Jahr noch megane und Talisman, vor kurzem kadjar, dann noch der captur. Freut mich sehr, bis auf den captur alles tolle Autos 😊
Mal eine Studie die 1zu1 umgesetzt werden sollte!
Und die Scheinwerfer werden 1zu1 vom VW Passat übernommen ?
Alaska Konzept?
Kein Mensch würde sich in Alaska einen Diesel Pickup kaufen ;-)
Auch wenn Diesel in Alaska wegen der klimatischen Bedingungen nicht unbedingt der optimale Kraftstoff ist, bin ich mir sicher man wird auch da Diesel Pick-Ups finden zwar doppelt so groß aber Diesel.
Um für die USA generell zu sprechen scheint es so als ob kleinere Diesel Pick-Ups scheinbar doch eine rentable Nische zu sein schein (siehe RAM 1500 EcoDiesel). Außerdem hoffen viele Leute in amerikanischen Foren immer noch auf einen Diesel in Chevy Colorado und GMC Canyon, das lässt zwar nicht auf den ganzen Markt schließen, aber etwas Nachfrage scheint da zu sein.
ach! Feuer unterm Motor legen und 10 Minuten spaeter startet der dann auch; so wie vor 94 Jahren bei Lanz Bulldog :P.
Optisch sehr geil !!!!
Ich kann die Vergleiche mit VW nicht mehr hören...VW? ach das ist doch der Hersteller der erst 40 Jahre nach Renault gegründet wurde...😜
Wer suchet der findet ;-)
Aber ich war schon in Alaska unterwegs und hab dort nur selten Diesel entdeckt ...
Gerade in Alaska sieht man die abenteuerlichsten Pickups, es gibt ja - zumindest war es so als ich dort war - nicht einmal eine periodische Überprüfung der Fahrzeuge, vergleichbar mit Deutschland oder Österreich oder auch den Rest der USA.
Ob das der Sicherheit gut tut sei allerdings dahingestellt ... ;-)
Wohl war, hast du schonmal einen VW gesehen, der aussah wie ein Renault? ALLES was VW gebaut hat und ähnlichkeit mit Renault besitz wurde nicht zuerst von Renault, sondern von VW gebaut.
Aktuelles Beispiel: Talisman = Passat, Alaskan = Amarok
Das das Unternehmen früher gegründet wurde spielt da nur eine Untergeordnete Rolle.
Abgesehen, welches Auto hat heute noch ein Alleinstellungsmerkmal? So eins, bei dem, wenn es vorbei fährst, du daran ohne lange hinterher zu glotzen sagen kannst, um welches Auto es sich handelt.
Bye Bye good old Times ^^ Irgendwie gehen denen die Ideen aus. Sogar Fimenintern.
Golf Variant sieht aus wie ein oller Passat der in der Wäsche eingegangen ist 😆
Da der Alaskan auf dem Nissan Navara basiert und der schon 30 Jahre gebaut wird, kannst du dir ja ausrechnen von wem VW nun abgekupfert hat oder nicht ...
Ich glaube er meint das rein designmäßig.
Wenn schon Parallele, dann richtig: VW hat vor dem Amarok mit dem Taro (Hilux) nichts Anderes gemacht als Renault jetzt mit dem Navara... 😉
Als Privatkäufer habe ich allerdings nach wie vor wenig davon, unter drei verschiedenen Herstelleroutfits (Nissan, Renault, Mercedes) für das immer gleiche Fahrzeug wählen zu können - außer, dass sich zahlreiche Werkstattmöglichkeiten ergeben. Hat aber bei Pickups Tradition (Taro/Hilux, B2500/Ranger, Navara/Equator), vielleicht rechnet sich die Fertigung für einen einzigen Hersteller nicht, und unter Firmenkunden vergrößert sich der Absatzbereich über Leasingkonditionen, wenn man eine bestimmte Marke anbieten kann.
Ist jedenfalls 'ne denkbar schlechte Basis um einzelne Hersteller hervorzuheben - am Ende ist's eh alles das Gleiche 😉.