Europas erfolgreichste Elektroautos 2016
Renault Zoe mit 10 Prozent Marktanteil
Jedes zehnte neue Elektroauto in Europa ist ein Renault Zoe. Die Modelle deutscher Hersteller erreichten 2016 bei den Neuzulassungen kaum die halbe Stückzahl.
Brüssel - Der Renault Zoe war 2016 das meistverkaufte E-Auto in Europa. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 21.377 Einheiten neu zugelassen, wie die EU-Marktbeobachtungsagentur EAFO mitteilt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ein Plus um 15 Prozent. Der Marktanteil des kleinen Franzosen liegt damit bei 10 Prozent.
Knapp dahinter folgt der Nissan Leaf mit 18.557 Einheiten (plus 21 Prozent) und einem Marktanteil von 9 Prozent. Der Kompaktwagen tauscht damit die Plätze mit dem Vorjahreszweiten Tesla Model S, der nach einem Minus von 26 Prozent auf 12.353 Einheiten nur noch Rang drei erreicht (Marktanteil: 6 Prozent)
Die kalifornische Luxuslimousine litt unter steigendem Wettbewerb; so gibt es sowohl mit dem hauseigenen SUV Model X Konkurrenz, als auch mit Modellen wie dem Plug-in-Hybrid-Modell Mercedes 350e.
Der Deutschland-Bestseller BMW i3 landet mit 9.726 Neuzulassungen (plus 56 Prozent) auf Rang vier, der VW E-Golf erreicht trotz eines Rückgangs um 40 Prozent mit 6.666 Einheiten Rang fünf. Insgesamt wurden in der EU 91.000 reine E-Autos verkauft, 4.000 Fahrzeuge mehr als ein Jahr zuvor.
Quelle: SP-X
Tja ich bin zwei Monate ZOE gefahren und bei der Kaufentscheidung hat mich Rang 9 wesentlich mehr begeistert. Ok, diese Statistik betrifft nur Neuwagen und da glänzt Rang 9 leider mit einem absolut miesen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wie auch immer, der ZOE ist ein ordentliches Auto, Drehstromladung ist supi, aber sonst hat er mich bei den Punkten Ausstattung, Qualität und Batteriemiete nicht überzeugt. Auch die fehlende Schnellladung bei den neueren Fahrzeugen ist nicht sehr attraktiv. Einige Punkte wurden ja jetzt verbessert, so kann man die Batterie jetzt wahlweise kaufen, Sitzheizung und DAB+ gibt es als Option.
12.353 Tesla Mo.S. Die Kiste ist ja nicht gerade was für Geringverdiener. Trotzdem solch eine Stückzahl?
2016 wurden in Europa auch ca 15.000 Mercedes S, 30.000 Mercedes GLE, 5.400 Mercedes GLS, 13.300 BMW 7er, 12.600 BMW X6, 37.000 BMW X5, 5.700 BMW 6er (kommt bald neu), 5.300 Audi A8 (kommt bald neu), 33.300 Audi Q7, 13.400 LR Range Rover und 28.300 LR Range Rover Sport verkauft. Ist in der Preisklasse also nichts wirklich ungewöhnliches.
Und wieviel davon sind Eigenzulassungen??
Das ist im Endeffekt egal.... Das Geld fließt für die Autos egal wer bezahlt.
Richtig aber mich interessiert wie die E-Autos als Neuwagen bei der Bevölkerung ankommen, deshalb die Frage.
Das ist egal, alle Fahrzeuge gelangen in den Markt und landen bei der Bevölkerung.
Due einzige Frage ist, wie sehen die Rabatte aus?
http://www.sz-online.de/.../...polizei-erhaelt-44-e-autos-3413261.html
http://www.nw.de/.../...er-Ordnungsdienst-faehrt-jetzt-elektrisch.html
http://www.lvz.de/.../Ordnungsamt-kommt-jetzt-mit-nem-Stromer
http://www.ubstadt-weiher.de/pb/,Lde/1915363.html
http://langenfeld.active-city.net/.../index.cfm?...
http://www.gemeinde-senden.de/.../
https://www.merkur.de/.../...-elektromobil-dienstfahrzeug-6169669.html
http://www.vol.at/gemeinde/gemeinden-auf-e-mobilitaetskurs/5028323
https://gruenekreuzstetten.com/.../
http://www.nh24.de/.../...ein-zoe-erweitert-den-frielendorfer-fuhrpark
usw...
Das ist künstlich gepushte Nachfrage sponsored by Steuerzahler. Auch hier in der Gegend sieht man hin und wieder Polizei und Ordnungsamt in Renault Zoes. Der private Anteil bei den Zoes wird verschwindend gering sein.
Die KoreanischenIdiotenAutos für Deutschland wurden dann gleich richtung Norwegen weiter verkauft. Wahrscheinlich ein schöner Subventionbetrug 😤
KIA betrügt
Das KBA gibt einen gewerblichen Anteil von 49,3% an. Zum Vergleich: Der Golf kommt auf 71,2%
Die meisten Fahrzeuge sind nach wie vor nicht alltagstauglich (Reichweite, Aufladezeit, Anschaffungspreis) und die die es sind, bleiben für die Meisten nach wie vor unbezahlbar. Auch der ZOE kostet mit einer 41 kWh Batterie ohne weitere Extras 25Tsd €. Eine höhere Nachfrage lässt nur durch Verbesserung der o.g. Faktoren erreichen. Die Prämie von 4000€ beim Kauf sind und bleiben ein Witz und haben zumindest in Deutschland zu kaum mehr Neuzulassungen geführt.
Nach dem ich während des Motorrad-Urlaub in Norwegen tageweise ein e- Auto mietete um mal bei richtigen Sauwetter trotzdem was zu besichtigen steht jetzt seit 6 Wochen ein E- Golf vor der Tür. Langzeit Miete um mal unter realen Bedingungen Praxistauglichkeit zu testen.
Wohne zwischen Bremen und Hamburg. Arbeitsweg 11 Km kein Problem. Einkaufen in Bremen 50 km kein Problem. Hamburg 78 km mit aufladen wären des einkaufen und zurück kein Problem. Härtetest Kiel 165 !! km los gefahren mit 100% Notfall Nummer gespeichert. Zwischenaufladung Ziel erreicht. Aufgeladen während der Feier.
Was mich noch stört ist das die Hersteller nur Verbrenner Fahrzeuge zu e-Fahrzeuge umbauen statt das Fahrzeug auf den Batterien aufzubauen. Tesla zeigt es.
Würde mal jeder seinen Fahrweg hinterfragen würden viele fest stellen das es ohne Probleme geht. Seinen Benzintank fährt man ja auch nicht bis Null leer sondern tank zwischen durch.
Etwas nervig ist zur Zeit das suchen von Ladestationen in unbekannten Gebiet. So im Radius von 300km kenne ich jetzt alle. Richtung Berlin auch.
Hilfreich sind solche App https://itunes.apple.com/.../id614946715?mt=8
Der neue Opel Ampera-e hat ja offensichtlich nur in Norwegen schon über 3.000 Vorbestellungen. Und das innerhalb von nur 4-5 Wochen, ohne daß das Auto beim Händler steht.
https://www.emobilitaetonline.de/.../...uto-verkaufsrenner-in-norwegen
Auch wenn in Norwegen E-Autos sehr gefragt sind, müsste der Ampera-e ja dann in ganz Europa über das volle Verkaufsjahr 2017 locker 30.000-40.000 Verkäufe erreichen und auf Anhieb die klare Nummer 1 werden.
Hoffentlich können Opel & GM so viele produzieren!
In Norwegen genießen E-Autos deutliche Vorteile