VLN-Lauf auf dem Nürburgring nach Fahrer-Tod abgebrochen
Rennabbruch nach Todesfall
Nach dem Tod eines Rennfahrers ist die deutsche Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring am Samstag abgebrochen worden.
Nürburg - "Das Rennen ist nach einer Fahrzeit von 2:47 Stunden abgebrochen worden, aufgrund des Todes eines Teilnehmers", teilte Rennleiter Peter Blöcher am Samstagnachmittag beim vierten von zehn Meisterschaftsläufen mit.
Die Verantwortlichen vermuten als Ursache für den Unfall des Opel-Fahrers gesundheitliche Probleme. Nach dpa-Informationen hatte der 55-Jährige einen Herzinfarkt am Steuer. Seit 1977 war es der achte Todesfall bei der deutschen Langstreckenmeisterschaft.
Ein Rennen dauert normalerweise vier Stunden. Zum Zeitpunkt des Rennabbruchs am Samstag lagen die Brüder Johannes und Ferdinand Stuck mit Frank Stippler auf ihrem Audi R8 LMS ultra vom Team Phoenix in Führung.
Quelle: dpa
schlimmer Tag für den Motorsport 🙁
R.I.P. wolf silvester .
Herzinfarkt.....da kann die VLN und der Motorsport ansich ja nix für,warum soll das ein "schlimmer Tag für den Motorsport" sein? 😕
Hätte dem Herren ja auch auf der Heimfahrt auf der Landstraße passieren können.Da wäre er dann entweder rechtzeitig zum stehen gekommen,in die Botanik abgeflogen oder ner mehrköpfigen Familie frontal in den Van geknallt....
Hätte immer anders ausgehen können.
Das der Tod des Herren tragisch ist,bestreite ich aber nicht.
Greetz
Cap
@ cap: Wieder mal ein hirnloser Beitrag eines Outsiders auf dieser Plattform. Wolf Silvester war eine Institution in der VLN und kein "Opi" der mal eben Rennen fahren will.
"Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob dieser Unfall auf der Landstraße oder auf einer Rennstrecke passiert ist. Wolf war bis zuletzt auf einem hohen Niveau auf den Rennstrecken unterwegs und ich kann es nicht verstehen, dass man einen solchen Rennsportunfall herunterspielt, im Sinne von "zumindest hat es dabei keinen anderen Verkehrsteilnehmer im normalen Straßenverkehr erwischt" und "warum wird das Rennen abgebrochen?".
Lass´es Dir gesagt sein "cap": Wolf war in jedem Fall ein besserer Autofahrer als Du und auf jeder Rennstrecke dieser Welt hättest Du keine Chance gegen ihn gehabt. Von einem Rennfahrer namens "Captain Future" habe ich jedenfalls noch nichts gehört. Also spar´ Dir zukünftig Deine Kommentare zu Dingen, von denen Du nichts verstehst.
Also am Samstag aufm Nürburgring hätte "cap" gegen "Wolf" sehr wohl eine Chance gehabt 😉
Sehr witzig. Ich finde es unterirdisch, dass die Häme in diesem Forum selbst vor Sportkameraden, die während eines Autorennens versterben, keinen Halt findet.
Kompliment an alle selbst ernannten "Maul-Helden der Straße" in diesem Medium. To whom it may concern...
Alle anderen Motor-Talk-Leser werden verstehen, dass es hier einen echten Motorsportler erwischt hat, der unzählige Runden auf der Nordschleife schnell und sicher absolviert hat und viele Klassen- und Gruppensiege eingefahren hat.
Jeder der dies noch nicht getan und erreicht hat, sollte sich negative Kommentare verkneifen.
@KSKSKS
Wow....gutr Einstand....erster Beitrag und dann gleich in die Beleidungsschublade greifen.
Mag sein,das Herr Silvester eine Institution war,diese sind aber ebensowenig unsterblich wie wir alle und auch diese Institutionen können einen Herzinfarkt erleiden,wie auch wir.Das hat noch nichtmal was mit der körperlichen Verfassung ansich zu tun.
Es gibt schließlich auch kerngesunde 30-jährige,die sowas bekommen.
Ich bleibe weiterhin dabei,das das nichts mit der VLN ansich und mit dem Motorsport erst recht nichts zu tun hat,denn Herzinfarkte werden nicht von Rennwagen,Rennserien oder Rennstrecken verursacht.
Und ich sehe das hier eher "positiv",denn wenn Herr Silvester seinen Herzinfarkt im Straßenverkehr bekommen hätte,wäre das im dümmsten Fall noch viel tragischer ausgegangen.Auf einer Rennstrecke gibt es entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und keinen Gegenverkehr sowie sehr sichere Fahrzeuge und Ersthelfer,die sofort zur Stelle sind.
Wenn der Herzinfarkt einen derart schweren Unfall zur Folge hatte,das er dann eben an diesen Folgen verstorben ist,dann ist das,wie gesagt,tragisch (das spreche ich nicht ab).Wäre der Unfall nicht allzu heftig gewesen,wäre er evtl. zu retten gewesen,wobei ich nicht weiß,wie schwer der Unfall war,sowas wird ja allgemeinhin nicht mit Bilderstrecke und detaillierter Beschreibung in sämtlichen Foren Deutschlands veröffentlicht (was auch gut ist)....
Ich gehe aktuell davon aus,du hast mein Kommentar einfach nur falsch verstehen wollen,um auf die Kacke zu hauen.Mei,wenns schee macht,sei dir gegönnt.
Greetz
Cap
Er hatte halt nen Herzinfarkt, was mit dem Rennen erst mal nichts zu tun hat! Hätte ihm auch daheim auf der Couch passieren können...
Vor ein paar Jahren ist ein Bekannter mit gerade mal 30 Jahren an nem Herzinfarkt gestorben, wo es auch kaum einer fassen konnte und keiner verstanden hat warum... Ich schon: Er war schwer übergewichtig, hat gesoffen und geraucht! Jedes einzelne davon wäre schon ein Risiko - aber dann gleich alle drei zusammen?! Sollte doch eigentlich jedem bewusst sein, daß das ungesund ist und zu nem verfrühten Tod führt!
Daher stellt sich die Frage wie gesund oder ungesund der Herr Silvester gelebt hat! Es tut daher nichts zur Not, andere User zu beleidigen von wegen Fahrkünsten usw. @KSKSKS!
Dass wir Deutschen wegen jedes Faxes immer gleich alles abbrechen! Gerade dieser Tage war doch jener spektakuläre Unfall mit Todesfolge bei dem anderen Rennen (nicht in Deutschland), und da war es kein Herzinfarkt, sondern ein Fahrfehler. Hier war also der Rennsport direkt ursächlich und nicht nur indirekt durch die Aufregung. Trotzdem haben die nicht abgebrochen, und das ist auch richtig so.
Wenn dieser Mann hier einen Herzinfarkt erlitten hat, dann hätte er ihn bei nächster Gelegenheit auch anderswo erlitten. Dann war sein Herz entsprechend geschädigt bzw. verkalkt, und seine Zeit war abgelaufen.
Man kann es wie die Amerikaner sagen: "The games must go on!"
oder wie der Russe Ivan Drago in Rocky 4 nach seinem Kampf gegen Apollo Creed: "Wenn er tot ist, ist er tot!"
Das Leben geht weiter.
... schämen Sie sich. Bah.
das einzip positive wen man es so sagen kann ist das er mitten in seinem grössten freude von uns gegangen ist. in diesem sinne: rip!
Also ich hab mit den großkotzigen Behauptungen nicht angefangen...
Ich finde es müssig und auch ein wenig beschämend wie hier bei so einem Thema miteinander umgegangen wird, und wie respektlos sich einige gegenüber verstorbenen, bzw. gegenüber den Hinterbliebenen verhalten. Ich möchte mich hier nicht als Moralapostel aufdrängen, aber manche Sachen gehen garnicht und sind vollkommen geschmacklos, völlig egal wer mit irgendwas angefangen hat.
Ich muss zugeben, dass ich den Wolf nur flüchtig kannte. Ein schwarzer Tag für den Motorsport deshalb, weil - selbst wenn er zu Hause gestorben wäre - er ein großer Motorsportler war, den man seit Jahrzehnten regelmäßig am Ring angetroffen hat.
Letztendlich kann man abschließend nur sagen, dass er glücklicherweise bei der Ausübung einer Tätigkeit gestorben ist, die er gerne getan hat - und nicht durch diese Tätigkeit. Das ist vielleicht nur ein schwacher Trost, aber irgendwie gefällt mir diese Vorstellung. 🙁
Ich finde, wir sollten die Diskussion zu diesem Thema hier beenden, aber soviel noch:
@cap: Mir liegt es fern, hier mit einem Beitrag "auf die Kacke zu hauen", wie Du es formuliert hast. Leider habe ich nicht die Zeit, in diesem Forum Tausende von Beiträgen zu schreiben, wie Du. Deshalb empfinde ich auch den Vergleich wer wie viele Beiträge geschrieben hat als unpassend.
Was mir gestunken hat, ist einfach die Tatsache, dass Du den Tod von einem gestandenen Motorsportler WÄHREND eines Rennens persönlich angreifend und negativ dargestellt hast. Wenn Du "von einem Herrn" sprichst, der da bei einem Autorennen nun einmal von uns gegangen ist und warum das ganze Brimborium mit Abbruch (sinngemäß) klingt das mal einfach mal so, als wenn aus Deiner Sicht irgendein Grandpa irgendwo am Steuer verstirbt oder der Wellensittich bei Oma Rüstig von der Stange fällt. Das ist einfach unwürdig und wird durch das folgende @ in Richtung Birger vielleicht noch deutlicher:
@ birgers: Selbst im Hinblick darauf, dass cap (wie von Dir zitiert) unseren Sportskameraden Wolf Silvester in seinem letzten Rennen (und damit an seinem Todestag) besiegt hätte, muss ich Dir heftig widersprechen:
Da bei einem Rennabbruch immer die letzte komplette Runde VOR dem Abbruch gewertet wird, ist Wolf mit seinen Teamkollegen posthum in seinem BMW Z4 noch immer KLASSENSIEGER und 122. von rund 250 gestarteten Fahrzeugen im Gesamtklassement geworden. Ich bezweifele sehr, dass cap dies erreicht hätte. Wenn er die Fähigkeiten dazu hätte, würde man "Captain Future" doch ganz sicher aus dem Rennsport kennen. Und damit meine ich den großen Rennsport, zu dem die VLN (auch international) gehört und (zumindest in diesem Fall) keine Stoppelfeldrennen, auch wenn ich alle aktiven Motorsportler als Sportskameraden anerkenne.
Gemerkt habe ich mir aber Folgendes: Hier über ernsthafte Rennsportthemen zu diskutieren, ist vergebene Liebesmüh.