DAT-Report zu Werkstattbesuchen 2014
Reparatur- und Wartungsarbeiten an Autos gehen zurück
2014 besuchten die Deutschen seltener die Werkstätten als in den Jahren zuvor. Nach dem DAT-Report sank die Zahl der Reparatur- und Wartungsarbeiten um rund neun Prozent.
Quelle: picture alliance / dpa
Ostfildern - Die Autos der Deutschen waren im vergangenen Jahr so selten in der Werkstatt wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Insgesamt wurden laut DAT-Report lediglich 73,3 Millionen Wartungs- und Reparaturarbeiten vorgenommen, 9,2 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Weniger Wartungen, aber mehr Reparaturen
Das entspricht 0,83 Wartungen und 0,55 Reparaturen pro Fahrzeug. Im Vorjahr lagen die Werte noch bei 0,91 beziehungsweise 0,46. Auch die durchschnittlichen Werkstattkosten pro Pkw sind gesunken: Bei Wartungen von 261 auf 245 Euro und bei Reparaturen von 191 auf 171 Euro.
Seit 1995 geht die Zahl der Wartungen und Reparaturen von Fahrzeugen zurück. Damals kamen pro Jahr noch 1,20 Wartungen auf ein Auto, die Reparaturquote lag bei 0,82. Im Gegenzug stieg jedoch der finanzielle Aufwand pro Werkstattbesuch. Der Rückgang im vergangenen Jahr könnte daher auch darauf zurückzuführen sein, dass Fahrzeughalter sich eigentlich nötige Reparaturen und Wartungen einfach sparen.
Was bei der aktuellen HU-Mängel-Statistik des KÜS herausgekommen ist, lest Ihr hier.
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Oder das schlicht die Wartungsintervalle bei 30.000km liegen. Da bräuchte ich nur alle 4 Jahre mal in die Werkstatt...
Wohl eher am Stundensatz der Vertragshändler.
Super, häh. Es geht abr letztendlich nicht um die Sicherheit der Werkstatt, sondern um d e i n e und um die, die um dich herumfahen bzw. die an dir vorbeifahren. Ein Auto hat auch Standverschleiß, wenn du innerhalb von vier Jahren nur 30.000kmchen machst rostet dir Kiste unterm Arsch weg wenn sich niemand mehr drum kümmert wie untenherum aussieht.
Aber, Geiz ist geillllllllllll. Immer weiter so, dann dürfen wir in ein paar Jahren, wie heute die LKW's, alle jährlich beim TÜV antanzen - das wurde vor einiger Zeit in der Politik ernsthaft versucht durchzudrücken. Und Dekra, TÜV, GTÜ usw. reiben sich wieder mal die Hände. Geiz ist geilllll, gell
Schon mal daran gedacht, dass sich bei 4 Jahren ohne Ölwechsel jede Menge Kondenswasser (überwiegent im Winterbetrieb) ansammelt ?? Besonders aber dann, wenn überwiegent untertourig gefahren wird und Kurzstrecken im Programm sind.
Ich müßte auch alle 2 Jahre oder 30 000km hin.
Fahre aber jedes Jahr zur Inspektion (egal wieviel KM gefahren sind), damit er frisches Öl bekommt.
@corsadiesel
Aus rein technischer Sicht was den Innermotorischen Verschleiss angeht ist das mehr al sVernüftig was du machst 😊
Renault hatte mal beim Megane III eine 30Mm/2 Jahre Intervall, aber inzwischen auf 30Mm/1 Jahr verkürzt. Nur alle 4 Jahre eine ordentliche Wartung machen (lassen) finde ich extrem grenzwertig.
notting
Lieber gute Wartungs-arbeit als verstrappazierte Technik, habe dann weniger Reparaturen, brauche mich nicht aergern weil der fillter voll ist oder die Radlager kein Fett mer haben :-)
Natürlich wird eine weitere Möglichkeit nicht genannt....denn das würde ja bedeuten,das der Autofahrer was kann,was die Werkstatt teuer bezahlt haben möchte....
Reparatur/Wartung in Eigenregie!
Ein Kumpel und ich machen dies so oft es nur möglich und nötig ist.Wir sparen dabei viel Geld und das nötige Wissen gibt es überwiegend kostenfrei unter anderem in diesem Forum.
Das handwerkliche Geschick gibt es natürlich NICHT übers Internet,aber er hat Industriemechanik und ich Industrieelektronik gelernt,von daher.....es gibt eigentlich nix,was wir uns nicht zutrauen.
Dabei sind wir aber grundsätzlich gründlich und gewissenhaft!Leider nicht jeder.....
Aber dieser Punkt fehlt eben im eigentlichen Bericht!
Das macht sicher auch einen guten Teil aus,wenn sich hier immer mehr Menschen zur Eigenreparatur entscheiden.
Greetz
Cap
Mein BMW E36 323i hat jetzt 305600 km und ist EZ 11/1995 steht da wie aus dem Laden - ohne Firlefanz und ohne Verbasteleien - da funkioniert alles noch, selbst die Heckfenster lassen sich ncoh ausfahren ohne Probleme, Sitze sehen aus wie frisch vom Sattler bezogen. Ein Kompressionsdiagramm vom Motor kann ich gerne hier einstellen da sind alle Zylinder auf gleicher Höhe. Probleme habe ich mit diesem Auto, übrigens mein 9. BMW seit 1970, noch nie so wenig wie mit den anderen die ich hatte.
Und das ohne je eine Werkstatt von innen gesehen zu haben! Außer zwei Unfallschäden die ich reparieren ließ.
Gleiches gilt für den Zweitwagen, VW Lupo 1,4 - zehn Jahre alt, 100000km. Fotos von diesem Auto kann ich jederzeit hier präsentieren. Ohne Probleme - hat auch noch nie eine Werkstatt von innen gesehen - außer das Nötigste während der Garantie. Scheckheftstempel eben.
Aber - zu deiner Beruhigung, als ehemaliger BMW - Mechaniker sollte man ja auch nicht unbedingt in eine Werkstatt müssen wenn man's gleich selbst erledigen kann.
Trotzdem, bleibe ich bei meiner Aussage die ich vorher vertreten habe, die Aussage von KSÜ, TÜV usw. ist schon besorgniserregend - da weißt du nie was an rollenden Schrottbomben auf dich zukommt.
mfG
Ohne Worte...
In meinem Autofahrerleben habe ich zu wenige fähige Werkstätten gesehen, deshalb mache ich so viel wie möglich selbst. Wenn eine Ventildeckeldichtung nach ca. zwei Jahren so undicht ist, daß Qualm aus dem Motorraum aufsteigt, meine Selbstreparatur aber bisher bestens hält, dann läuft wohl etwas falsch.
Das war nur ein Beispiel von vielen.
Was für ne alte Schüssel fährst du denn? Radlager haben schon seit mehreren Jahrzehnten eine Lebensdauerfüllung, die kann man nur noch austauschen, wenn verschlissen, da hilft eine regelmäßige Wartung gar nix. Genauso sieht es mit vielen anderen Teilen aus (Fahrwerksgelenke beispielsweise), die werden auch nur noch getauscht, Fettpressen sucht man heutzutage in Werkstätten vergeblich.
Die berechnen doch nur Geld für nichterbrachte Leistungen - wem ist noch kein Wischwasser in den vollen Behälter gefüllt worden ? - und dürfen sich nicht wundern, wenn keiner mehr hingeht.