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Rinspeed Dock+Go: E-Smart als Dreiachser
Am gleichen Tag, an dem Smart seine Pickup-Studie vorstellt, zeigt die schweizerische Rinspeed AG eine noch smartere Zukunftsvision für den Smart: Dock+Go ist ein voll integrierbarer Anhänger, der Platz schafft – und/oder Reichweite.
Die erste Neuheiten-Ankündigung für den Genfer Salon 2012 kommt aus heimischen Gefilden: Der Schweizer Autovisionär Frank M. Rinderknecht hat sich mit Dock+Go ein modulares Mobilitätssystem ausgedacht, das - wie so oft bei Rinderknechts Visionen - sofort zu gefallen vermag.Seinen Charme entwickelt die Idee durch anzudockende "Rucksäcke", die, etwa im Gegensatz zum "Clever End", rollend ausgeführt sind. Diese einachsigen sogenannten "Packs" erfüllen je nach täglichem Bedarf unterschiedliche Aufgaben, und wenn sie nicht benötigt werden, bleiben sie einfach zu Hause.
Die Basis des "Dock+Go" könnte jeder elektrifizierte Stadtflitzer bilden. Rinderknecht hat zu Demonstrationszwecken Hand an den 2-sitzigen Smart gelegt. Unterschiedliche "Packs" machen aus dem E-Floh ein spezialisiertes Fahrzeug für Pizzadienste (mit Warmhalte-Box), Handwerker (Werkzeugkasten-Pack und Sortimo-Einrichtung) oder Freizeit: Nach getaner Arbeit kommt dann das gemietete oder gekaufte Camping-, Golf-, Ski- oder Was-auch-immer-Pack hinten dran.Ein Pack könnte auch ganz oder teilweise als Reichweitenverlängerer dienen: Entweder aufwändig mit einem eingebauten Verbrennungsmotor als Range Extender oder mit Akkus oder Brennstoffzelle bepackt als Stromspender. Die angedockte dritte Achse könnte dabei die mitlaufende zweite antreiben und den bordeigenen Akku des Stadtflitzers wieder aufladen. "Vario-Hybrid" nennt Rinderknecht seinen Kilometer-Spender.
So smart das Konzept klingt, so traurig scheint seine Zukunft: Bisher sind die vielen Rinspeed-Studien nur in Kleinserie gebaut worden - wenn überhaupt.
Quelle: Autokiste
Schade, dass es keine Rücksitzbank ist 😉
Die idee mit dem dock and GO ist gar nicht mal schlecht.. 😊
Könnte man auch viele andere Fahrzeuge mit versorgen 😉
Also für manche Einsatzgebiete (z.B. Lieferanten) halte ich das für sehr praktisch - wird aber höchstwahrscheinlich eh nicht gebaut...
Ja genau mit rumble seat (Schwiegermuttersitz). Das waere doch etwas.
http://en.wikipedia.org/wiki/Rumble_seat
Aber das Teil erinnert mich auch an das Heku Carcamp.
http://www.heku-fahrzeugbau.de/html/carcamp.html
A la Donald Duck
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Manche Ideen sollten besser nie verwirklicht werden. Das hier wäre eine.
Oh..schon wieder 1. April?
Sieht wirklich witzig aus, aber bei Kurvenfahrten stelle ich mir das kritisch vor. Gerade bei engen Kurven dürften die hinteren Räder ziemlich radieren. Je nachdem wie der "Rucksack" am Smart befestigt ist, dürfte die Verbindungsstelle ziemlich arbeiten und eventuel könnten dann die Übergänge zur Karosserie scheuern und der Lack ist nachher beschädigt. Meiner Meinung nach ein nettes Showcar aber nicht praxistauglich.
N Lieferrant nimmt lieber sowas wie einen Fiesta-Van:
http://smggermany.typepad.com/.../ford_fiesta_van.jpg
Oder gleich einen richtigen Kleinwagen ala Corsa, Fiesta etc wenns um Beförderung von Kleingut wie Briefen, Blumensträußen oder sowas geht. Jedesmal wieder aufen Hof zu eiern wenn das Gut etwas größer wird um den verlängerten Bürzel anzukoppeln wär bissel stressig und zu zeitintensiv.
Ein Lieferfahrzeug muss einfach einen bestimmten Berreich abdecken, kanns das nicht fällts raus. Und einen Smart als Lieferwagen is nur was für Lieferdienste die eh nur Kleinkram rumfahren wie z.B. Fressalienkutscher. In Köln hat z.B. Bento Box ( Sushi ) den Smart im Einsatz.
Für einen echten Kurierdienst ist der Smart eigentlich zu klein, da man auch mal schnell drei Postschwingen reinkloppen können muss. Das wird beim normalen Smart schon komplex. Kann sein das du jetzt einen Brief hast und als nächstes deine drei genormten Postkisten. Dann wieder nur einen Brief, dann wieder ein etwas größres Bild. Da biste nur noch am Pendeln zur Zentrale und zurück für das verlängerte Heck.
Und da kannste das Heck dann auch glei ganz dran lassen oder eben einen normalen Kleinwagen kaufen. Mal von den Kosten was son Smart mit Extraheck in der Anschaffung kostet abgesehen.
Und fürn Handwerker is das Ding immer noch zu klein, wo soll da deine 2 M Leiter rein oder die 5 5 L Farbeimer, Pinsel!? Elektrokabel, schwere Bohrmaschinen, Tischsägen?!
Der normale Smart (450, altes Modell) hat bei umgeklapptem Beifahrersitz zwischen Windschutz- und Heckscheibe eine Ladelänge von - 2 Metern 😉.
Eine Leiter würde ich da aucher auch ungern verstauen wollen.
Zum Nutzfahrzeug wird der Smart dadurch sicher nicht, als Anhängerersatz ist es aber eigentlich eine ganz nette Idee - wenn man die von Vulkanistor genannten Probleme in den Griff bekommt.
Wäre da ne Anhängerkupplung und nen kleiner Anhänger nicht deutlich besser und auch preiswerter?
Irgend wie hab ich den Sinn von som Ding noch nicht verstanden🙄, vorallem gibt es spätestens in 2 Jahren sowieso wieder nen Forfour (verlängerter Fortwo mit Rücksitzbank), früher würde Rinspeed das Ding ja auch nich rausbringen können.
Gruß Ingo
du bist nicht smart genug 😆
klick mich
Jetzt zeig mir noch wie du neben der Wunderleiter 5 Rollen Tapete und 20 L Farbe in den Wagen kriegst samt Tapeziertisch und ich bin beeindruckt 😆