Formel 1: Kubica kämpft um Rückkehr
Robert Kubica will Cockpit bei Williams
Robert Kubica will zurück in die Formel 1. Davor muss sich der Pole bei Tests im Williams beweisen - denn auch Felipe Massa und Paul di Resta sind heiß auf das Cockpit.
Suzuka - Kehrt ein alter Bekannter zurück ins Formel 1-Cockpit? Routinier Robert Kubica könnte bei Williams in der nächsten Saison eine Chance erhalten. Davor muss sich der Pole bei Tests beweisen: Noch im Oktober wird in Silverstone gefahren, danach geht es für einen Tag an den Hungaroring bei Budapest.
Der Platz neben Lance Stroll ist begehrt
Neben dem 2017er Stammpiloten Felipe Massa gelten Kubica und der Brite Paul di Resta als Kandidaten für das neben dem Kanadier Lance Stroll noch freie Cockpit für 2018. Di Resta soll ebenfalls in Ungarn einen drei Jahre alten Wagen für einen Tag testen. Eine offizielle Stellungnahme lag dazu zunächst nicht vor.
Kubica hatte bereits Anfang August auf dem Hungaroring einen ein Jahr alten Renault getestet. Bei seinem Crash auf einer Rallye-Sonderprüfung im Februar 2011 hatte der heute 32-Jährige schwere Verletzungen vor allem am rechten Arm und rechten Bein erlitten. Kubica hatte 2006 als erster Pole ein Stammcockpit in der Formel 1 bekommen.
Quelle: dpa
und ich möchte Yoko Ono killen und ihr Vermögen erben
Und wenn es einmal so weit ist, will ich auf meinem Skateboard sterben.
Wenn er genug Sponsorenknete mitbringt, oder sonst für den osteuropäischen Markt verwertbar genug erscheint, ist das absolut kein Problem.
Wenn nicht - beim alten Frank kratzen wohl auch heute noch jeden Tag 20 andere Piloten an der Tür...und er lässt sie nicht raus. 😆
News News News ...
2018 will Liki Nauda im Testo Steron V12 ganz groß mitmischen in der F1 ... sonst noch was passiert heute?
Sicher.
In China ist ein Sack Reis umgefallen ...
Finanzielle Motive dürfte er eigentlich nicht haben, als langjähriger F1-Pilot hat man meist ausgesorgt.
Bleibt der sportliche Ehrgeiz, es trotz Handicap nochmal schaffen zu wollen - finde ich gut.
Kubica hat zwar nicht annähernd so schwere Folgen davongetragen wie damals Zanardi, ich find's dennoch gut, dass er nicht aufgibt.
Für besagten Alex Zanardi habe ich jedenfalls großen Respekt, dass der nach seinem Horrorcrash überhaupt wieder in einem Rennwagen gesessen hat - dass er dann noch konkurrenzfähig war, macht ihn für mich zu einem der größten Rennfahrer aller Zeiten. Und während ich an seiner Stelle froh wäre, den Alltag irgendwie hinzubekommen, macht der mit 50 Jahren noch beim Iron Man mit und hält den durch.
Wenn und wo der Fahrer wird, es muss alles umgebaut werden auf Links. Es ist absurd mit diesen Voraussetzungen ein F1 fahren zu wollen. Hat der Mann keine andere Hobby's??
Doch, hat er. Zum Beispiel bei Langstreckenrennen in einem umgebauten GT3 fahren. Absurd? Vielleicht. Gemacht wurde es trotzdem.
http://www.motorsport-total.com/.../...-m6-gt3-unterwegs-16100505.html
Ich auch. Wenn man sich ansieht welchen Aufwand beide betreiben um sich fit zu halten, und weiterhin Autos schnell fahren zu können, dann gönnt man es ihnen. Jedes Motorsport-Fan-Herz hat mit den beiden mitgeblutet.
An und für sich kann ich den Hype um Kubica nicht nachvollziehen. Er ist gut gefahren, ja, hatte aber bei BMW-Williams auch ein gutes Auto. Gegen seine Teamkollegen konnte er aber selten wirklich auftrumpfen.
Jedoch nur wenn man für ein Topteam fährt. Die "einfacheren" Piloten haben schon viel Glück, wenn sie die 50.000 EUR im Jahr knacken - sofern sie nicht sogar noch was für den Platz bezahlen müssen (Paydriver).
Was willst du denn da umbauen? Ist doch alles Drive by Wire. Es muss nur umprogrammiert werden, außer vielleicht die Pedale (seine Beine sind ja aber gesund).