Gewerkschaften fordern Untersuchung
Romney soll von Obamas GM-Rettung profitiert haben
In vier Tagen wählen die Amerikaner ihren neuen Präsidenten. Rein zufällig kommt jetzt heraus: Der Republikaner Mitt Romney soll 2009 vom Auto-Rettungspaket profitiert haben.
Romneys Familie habe Geld bei der Elliott Management Cooperation angelegt, die ihrerseits Anteile an der ehemaligen GM-Tochter Delphi Automotive hat. Durch das Rettungspaket sollen Romney und seine Frau mindestens 15,3 Millionen US-Dollar verdient haben.
Interessenkonflikt und verheimlichte Einnahmen
Die amerikanischen Gewerkschaften „UAW“ (United Auto Workers) und SEIU (Service Employees International Union) wollen Beschwerde einlegen. Das Investment der Romneys verstoße gegen ethnische Grundsätze, sie hätten vom Unglück anderer profitiert.
Außerdem habe Romneys Frau Ann lediglich die Investition von „über einer Million US-Dollar“ angegeben, den Gewinn aber verheimlicht. Das entspricht den gesetzlichen Mindestanforderungen, Romney hat also nicht illegal gehandelt. Die republikanische Partei hat die Vorwürfe gegenüber der Huffington Post nicht kommentiert.
Die Wirtschaftskrise von 2008 und 2009 holt den Wahlkämpfer Romney bereits zum zweiten Mal ein. 2008 hatte Romney einen Artikel mit dem Titel „Let Detroit Go Bankrupt“ („Lasst Detroit bankrott gehen“) in der New York Times veröffentlicht. Darin sprach er sich gegen ein Rettungspaket für die Automobilindustrie aus.Sein Gegner Barack Obama verurteilte Romneys Meinung. Das hilft ihm besonders im „Rust Belt“, dem ehemals größten Industriegebiet der USA, zu dem auch Detroit gehört. Und es bestätigt die Ansicht des ehemaligen GM-Präsidenten Charles E. Wilson: „What's good for GM is good for the country.“ (Was für General Motors gut ist, ist gut für Amerika)
Quelle: MOTOR-TALK, Huffington Post, The Nation
Wen interessiert das und was hat das hier überhaupt zu suchen?
Frag ich mich auch. Gibt es keine VW-News aus der 2. und 3. Welt?
Das werdet ihr merken wenn die Nuklearsprengköpfe aus dem wilden "Westen" angeflogen kommen...
...dann gibt´s nur noch "Schrott- oder Survival" Talk hier... 🙁
Spaßßß beiseite:
Falls ihr´s noch nicht gemerkt habt: Es ist IST Wahl-KAMPF...
...und wenn Uncle Sam furzt, können wir nur H(o)usten. 😎
Naja, konzentriert Euch mal auf Wolfsburg-Ingolstadt-München-Rüsselsheim-Cologne-Bocchhhummm-Untertürkheim-Sindelfingen und Buchloe...
Unsere Angie schafft es ja die Aufmerksamkeit des "Deutschtrottels" an sich zu binden...
...um uns Lemmingen mal richtig den Abgrund vor Augen zu führen.
BTW.... Welche Autos fahren Obama´s und Rommney´s eigentlich....???
Wenn das damals bei GM schief gegangen wäre, dann wäre Opel wohl heute schon Geschichte.
Obama hatte mal einen Chrysler 300 c. Jetzt fährt er cadillac 😉
Oder in anderer Hand und dürfte seine Autos endlich weltweit vermarkten 🙄
I Love the USA 😊
Bitte endlich mal zur Kenntnis nehmen: Opel darf seine Fahrzeuge (fast) weltweit verkaufen! Die einzigen Märkte, auf denen die Marke Opel nach GM Vorgabe nicht verkauft werden darf sind die USA und Kanada – alle anderen Märkte stehen den Rüsselsheimern bereits seit Jahren offen.
...dann machen sie aber irgendewtas falsch, denn allzu erfolgreich scheinen sie insbesonders in Asien nicht zu sein.
Es wird dorthin verkauft, wo es Sinn macht.
In Asien verkauft kein Hersteller, der dort nicht auch ein Werk hat. Opel müsste also zB ein Werk in China errichten.
Bekanntlich werden mehrere Opelmodelle unter dem Label Buick in China verkauft (Astra, Insignia).
China ist für Opel aus zwei Gründen ein problematisches Pflaster:
1. Die GM-Marken Chevrolet und Buick sind dort bereits sehr gut positioniert, Opel hat vorerst diesen Zug verpasst.
2. Natürlich könnte Opel in China Produktionsstätten errichten, aber wer soll das bezahlen?
Zurzeit wird die Marke Seat in China eingeführt, aber da öffnet VW sein Portemonaie recht weit. Das macht GM für Opel nicht.
😆 😆 😆
Gabs den schon mal VW News aus der 2. Welt? 😕😆
Gehört zum Wahlkampf um die unentschlossenen Wähler zu beeinflussen.