Auto fahrerlos mit 230 km/h auf dem Hockenheimring
RS7 Konzeptauto ohne Fahrer im Tempo eines Rennwagens
Fahrerlos und ohne Fernsteuerung ist ein Audi-Versuchsfahrzeug im Renntempo über den Hockenheimring gerast.
Quelle: Audi
Hockenheim – Der RS7 wurde von den Audi-Ingenieuren Bobby getauft und dreht fahrerlos und nicht ferngesteuert seine Runden auf dem Hockenheimring – im Renntempo. Das Versuchsfahrzeug brauchte für die 4,574 Kilometer lange Strecke mit einem stehenden Start etwas mehr als zwei Minuten. In der Spitze erreichte der Wagen 230 Stundenkilometer. Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger schwang die grüne Flagge zum Start und zeigte sich beeindruckt.
«Wir wollen zeigen, dass das Fahrzeug auch in der Lage ist, extreme Situationen zu meistern», sagte Audi-Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg. Ein Teil der Systeme ist auch in Serienautos eingebaut.
Ohne im Vorfeld gesammelte Informationen wäre die Demonstrationsfahrt nicht möglich gewesen: «Man muss ihm beibringen, wie sieht die Strecke aus und wie fährt man einigermaßen gut durch», sagte Ingenieur Thomas Müller über das Auto, dessen Kofferraum voll mit Computern ist. Im Innenraum ist es dagegen mit einem Serienfahrzeug nahezu identisch. Einer der wenigen Unterschiede ist eine Taste für den Autopiloten, mit roter Schutzabdeckung wie im Flugzeug.
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«Wir wollen zeigen, dass das Fahrzeug auch in der Lage ist, extreme Situationen zu meistern», sagte Audi-Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg. Ein Teil der Systeme ist auch in Serienautos eingebaut.
Der Kofferraum ist voll mit Technik
Ohne im Vorfeld gesammelte Informationen wäre die Demonstrationsfahrt nicht möglich gewesen: «Man muss ihm beibringen, wie sieht die Strecke aus und wie fährt man einigermaßen gut durch», sagte Ingenieur Thomas Müller über das Auto, dessen Kofferraum voll mit Computern ist. Im Innenraum ist es dagegen mit einem Serienfahrzeug nahezu identisch. Einer der wenigen Unterschiede ist eine Taste für den Autopiloten, mit roter Schutzabdeckung wie im Flugzeug.
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Naja,
das ist jetzt aber nicht so besonders^^
https://www.youtube.com/watch?v=WsnKzK6dX8Q
mfg
Naja, andere Hersteller machen das schon seit ca. einem Jahrzehnt. Aber besser spät als nie 😆
Wer wünscht sich ein Auto ohne Fahrer? Wer möchte auf dem Hockenheimring auf der Rückbank sitzen? Wer ist der Meinung, die Kohle für die Entwicklung wäre an anderer Stelle besser investiert?
Nur ich?
Ohne Fahrer können die Fahrzeuge näher ans Limit gehen, wodurch die Rennen spannender würden und wenn dann doch mal der Grenzbereich zu Ende gehen sollte, dann gibt's nur Materialschäden und keine Verletzten... 😉
Leider gibt die News nicht wirklich viel Informationen her.
Unklar bleibt mir, ob das Auto tatsächlich autonom den Hockenheim umrundete oder ob der Verlauf des Grand Prix-Kurses im Computer gespeichert war und das Auto nach diesen Daten gefahren ist. Ersteres fände ich äußerst beeindruckend, letzteres nicht schlecht aber auch nicht unbedingt erwähnenswert.
Er kann also schnell um den Ring fahren. Schön, aber völlig uninteressant.
Die interessante Frage ist doch - Was passiert, wenn plötzlich jemand ein paar Pylonen auf die Ideallinie wirft?
Oder anders...nimm nicht ein solches Auto, sondern nimm 10 und schau, was sie mit sich anstellen.
Hatte BMW nicht auch noch einen "Drift-Assistenten"?
Ich weiß auch nicht was das soll. Mehr als Marketing "Schaut her wie innovativ wir sind", ist es nicht. Praktische Anwendung wird das ja kaum haben. Kein normaler Mensch braucht sowas. Und die, die regelmäßig auf der Rennstrecke sind, wollen sowas auch garnicht erst.
Könnte mir nur vorstellen, dass man "Lernprogramme" installiert und auf diese Weise Sportfahrertrainings anbietet. Natürlich später mit manueller Umsetzung durch den Fahrer.
Im Text steht:
Also nicht autonom!
Richtig. Damals (2007) wie heute wurde fast die gleiche Technik verwendet. Das Auto fuhr (fährt) eine vorgegebenen Ideallinie nach.
Das ist halt Audi in Reinform. Beim autonomen Fahren hinter Mercedes und BMW und bald auch hinter Volvo, aber darauf spekulieren, dass viele das pilotierte Fahren mit autonomen Fahren verwechseln.
Und dann noch das DTM-Finale dafür missbrauchen.
Manchmal glaube ich, Stadler sei wie Honecker. Er weiß nicht wirklich, wie es um seinen Staat steht und glaubt nur das, was ihm eigene Leute berichten😆
Ich glaube schon, dass er weiß was abgeht, aber ich glaube auch daran, dass Audi das beste Marketing überhaupt hat. Und es ist doch so, dass dieser "Track Trainer" von BMW für die meisten Leute in Deutschland eher unbekannt sein dürfte, genau wie der "Drift-Assistent".
Audi hat es verstanden - wie so häufig - das Marketing alles ist. Sie haben das Rad nicht erfunden, aber die meisten Leute glauben es. 😉
Das muss man ihnen schon lassen. Jedes Unternehmen kann nur hoffen ein ähnliches Marketing aufzubauen!
Grüße vom Ostelch
Technik von Menschen für Menschen und so. Demnächst im Appstore, gleich neben dem
download für andere Soundfiles des serienmäßigen Soundgenerator. 🙄
Auto > http://upload.wikimedia.org/.../Portugal_84_Audi_Quattro_A2.jpg
teilsynthetisches Autonom > http://diepresse.com/.../...ll_gerechnet_unbenannt-220130131182508.jpg
Ich steh auf Youngtimer
Als BMW einige Monate nach Mercedes das teilautonome Fahren einführte, hat BMW die Funktion schlicht Stauassistent genannt und das war es auch, obwohl BMW selbst seit Jahren daran arbeitet. Audi hätte an BMWs Stelle die Lorbeeren von Mercedes wegschnappen wollen, mit irgendeiner Aktion wie "das schnellste teilautonom-fahrende Fahrzeug".
Allerdings muss man leider beobachten, wie sich Mercedes langsam diese Art von Marketing zu eigen macht. Nötig hätte Mercedes dies eigentlich nicht. Schade.