Toyota News
Rückruf auch für Toyota Prius und Lexus
Nachdem insgesamt bereits mehr als 7 Millionen Toyota-Fahrzeuge aufgrund von Gaspedal- und auch Fußmattenproblemen zurückgerufen werden mussten, nimmt das Debakel für Toyota kein Ende: Jetzt ruft der weltgrößte Autobauer auch seine Hybrid-Reihe, den Toyota Prius und darüber hinaus auch die Toyota Luxusmarke Lexus in die Werkstätten zurück.
Aller Voraussicht nach wird der Verkauf der betroffenen Modelle so lange gestoppt, bis alle Probleme behoben sind. Das könnte Ende Februar oder Anfang März der Fall sein. Schon die Rückrufaktion diverser andere Toyota-Fahrzeuge und baugleicher Peugeot- und Citroen-Modelle stürzte Toyota vor wenigen Wochen in die Krise.
Von Bert Schulzki
Quelle: MOTOR-TALK
Schlecht für den Ruf, aber Toyota wird es überleben.
Auch andere Hersteller hatten schon ihre Elchtests".
lg Rüdiger:-)
Klar werden die das überleben.
Das Problem ist auch nicht dre europäische Markt. In Amerika könnte so was aber zum Problem werden. Das haben da ja auch schon andere Hersteller durchgemacht. Audi z.B. hat sich davon immer noch nicht wieder erholt, obwohl das schon viele Jahre zurückliegt.
Da gab es auch mal ein Auto das in einem Buch als tötliche Heckschleuder beschrieben wurde und danach wollte es keiner mehr haben.
Von solchen Qualitätsmängeln wird Toyota nicht kaputt gehen, dafür sind die viel zu solide. Aber der Ruf weniger beliebter Marken wird von diesen Schwächen des Giganten Toyota ganz klar profitieren!
Ein bisschen Schadenfreude bleibt wenn man sich an den Fall der Schindler Aufzüge erinnert. Deutsche Firma wurde damals auch aus dem Japanischen Markt gemobbt, nur weil der Japanische Kunde den Wartungsplan nicht einhielt und die Deutsche Firma sich nicht für den Unfall entschuldigen wollte (verständlicher Weiße).
Ob Toyota durch die -ingesamt zugegebenermaßen sehr großen- Rückrufaktionen nun gleich in eine Krise stürzte wage ich zu bezweifeln.
Gut, sie haben sich jetzt mal richtig die Nase gestossen, aber das haben andere Hersteller auch hinter sich. Toyota traue ich aber zu das sie daraus für die Zukunft lernen.
Ciao!
911?
Corvair!
Du meinst den Studebaker Avanti... Der letzte Studebaker. Hatte ein super leichtes Heck, welches schnell dazu neigte mal die Front zu überholen. Die Amerikaner sind in solchen Angelegenheiten wirklich SEHR empfindlich...
Der Ford Pinto hatte ein Tank, welches hinter der Hinterachse sitzt und bei einem Heckaufprall schon schnell platzen und das Benzin verpuffen (nicht explodieren) kann. Dank diesem Debakel hat Ford lange Zeit Probleme gehabt.
Amerikaner glauben einem alles, was man sagt. Und wenn ein Amerikaner an etwas glaubt, ist er unbelehrbar (das trifft auf die ungebildeteten, die in den USA leider doch die Mehrheit ist) und wird solange seine Meinung vertreten, bis der andere aufgibt. Und selbst dann wird er seine Meinung nicht ändern.
Genau dieses Problem wird Toyota eine wirklich große Kampagne kosten...
Ich denke auch, dass die es Überleben werden...
aber es könnte halt den 1. Platz kosten. wo die natürlich selbst dran schuld wären!
tötliche Heckschleuder hier:
http://www.josef-kaiser.info/arbeitsbeispiele/pdf/AudiTT.pdf
Ich meinte die Corvair. Aber es gibt ja auch noch andere Beispiele. Das mit dem Studebaker wusste ich gar nicht. Die TT Sache ist ja auch noch nicht so lange her. Genau wie "der" Elchtest.
Irgendwo (Focus oder so) habe ich letztens gelesen, dass die Gaspedalprobleme in Amerika zum Teil daher kamen, dass sich die Amerikaner gerne ein paar Fußmatten übereinanderlegen und daran dann das Pedal hängen bleiben kann. Da man aber nicht den amerikanischen Autofahrer für irgendwelche Fehler verantwortlich macht, hat Toyota auch dafür die Verantwortung übernommen. Ob das jetzt wirklich so ist kann ich nicht sagen. Aber vorstellen kann ich es mir schon.
Der Corvair hat nur die Passagiere vergiftet durch die Heizungsanlage 😆 Da Wurden Abgase verwendet und das hat oft an Undichtigkeiten natürlich Probleme hervorgerufen 😆
Wird Toyota schon wegstecken. Aber wie sagt man immer, negative sachen bleiben besser hängen als posetive
Die angesprochenen "disaster" in US sind diesem Buch von Ralph Nader entnommen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Unsafe_at_Any_Speed
Der Porsche 911 wurde etwas später einem "Test" unterzogen, bei dem das eingeschlagene Lenkrad einfach losgelassen wurde und gefordert war, daß das Fahrzeug sich dabei gutmütig verhalten sollte. Bei den damaligen butterweich abgestimmten US Karossen kein Problem. ......was dabei ein 911 veranstaltet kann man sich denken 😆.
War nach einiger Zeit sogar positive Werbung. 😉
Gruß SRAM