Volkswagen News
Rückrufaktion: VW und BMW bessern nach
Rund 500.000 Fahrzeuge sind weltweit betroffen: Einige Minis mit Turboaufladung und diverse VAG Diesel müssen zum Boxenstop in die Vertragswerkstatt.
Schon im November 2011 hatte BMW Acht- und Zwölfzylindermodelle zurückgerufen, jetzt hat es auch den Mini erwischt. Die Motorvarianten Cooper S und John Cooper Works haben Probleme mit der elektrischen Zusatzwasserpumpe für den Turbolader.Durch einen Defekt am Stromkreislauf kann es im schlimmsten Fall zu einem Brand kommen, ein Werkstattaufenthalt ist deshalb anzuraten.
Das schadhafte Teil entstammt einer fehlerhaften Charge eines Zulieferers und wird kostenlos ausgetauscht. Über die Reparaturdauer ist nichts genaues bekannt, für die großvolumigen Motoren wurde eine Stunde veranschlagt.
VW 2,0 TDI mit Leck im Dieselkreislauf
Auch der VAG Konzern hat aktuell mit Mängeln zu kämpfen. Betroffen sind weltweit rund 300.000 2,0 Liter Turbodiesel aus den Baujahren 2009 bis 2011, deren Krafstoffleitungen Undichtigkeiten aufweisen können.Ein Zulieferer habe auch hier mangelhafte Ware geliefert, über Motorbrände sei jedoch nichts bekannt. Die Reparatur ist kostenlos und dauert ungefähr eine halbe Stunde. Bereits im Oktober letzten Jahres sind ähnliche Mängel bei US-Fahrzeugen aufgetreten, eine Gefahr für europäische Modelle bestand damals laut VW nicht.
Die Besitzer der gefährdeten Modelle werden angeschrieben und auf den Defekt hingewiesen. In Deutschland handelt es sich um etwa 105.000 Fahrzeuge der Baureihen VW Golf, Jetta, Eos, Passat, Scirocco, Tiguan und T5, außerdem Audi A3, Seat Leon und Altea sowie Skoda Superb, Oktavia und Yeti.
(cb)
Quelle: MOTOR-TALK
"VW 2,0 TDI mit Leck im Dieselkreislauf ...Ein Zulieferer habe auch hier mangelhafte Ware geliefert"
Blödsinn!!!
Hier rächt sich einfach nur, dass VW erst seit 2008 Common Rail verbaut hat. Die haben das nicht selber entwickelt, sondern als "Bausatz" einfach integriert und überhaupt kein Gefühl dafür, was diese Kraftstoffdrücke im 4-stelligen bar Bereich wirklich bedeuten. Bei Pume Düse gab es genau diese Leitungen ja auch nicht...
Die "unzuverlässigen Italiener", die Common Rail entwickelt haben und schon seit 1997 verbauen, haben während der Entwicklung (wie gesagt, sie haben es SELBST entwickelt) so viel unendlich mehr Erfahrung gesammelt, dass es in den vergangenen 15 Jahren (so lange gibt es dort Common Rail schon!) dort niemals einen solchen Fehler gab!
VW hat einfach was zugekauft und keine Ahnung davon!
Gruß!
Selten so einen Blödsinn gelesen. Die PD Modelle hatten zunächst mehr Kraftstoffdruck als die CR Motoren.
Was hat denn eine VW Meldung bei Mini zu suchen???
so ein schwachsinn. was meinst du wann der erste cr-diesel von vag rauskam? um 2000 herum, nämlich der 3,3 tdi im a8
zudem werden die 3,0 TDI seit jahren in sehr vielen fahrzeugen des vag-konzerns verbaut und laufen auch zum größten teil fehlerfei. der umsteig von pd auf cr bei allen 4 zylinder dieseln war einfach schon lang überfällig
gruß
Auf dem ersten Foto ist aber ein Clubman und kein Countryman.
Als ob die Zusatzwasserpumpe das größte Problem des Cooper S wäre... Aber da hier die Karre in Flammen aufgehen kann ist es schon besser das man ihn zurück holt. Nebenbei könnte man ja mal wieder versuchen den anderen groben konstruktiven Fehler zu beheben, der quasi jeden THP Fahrer irgendwann ereilt. Ach ja das versucht man ja schon sein 6 Jahren - leider vergeblich 😆.
Ja hatten sie!
...aber es gab keine Leitungen von 20-30cm Länge zwischen Druckerzeugung (Hochdruckpumpe), Druckspeicher (Rail) und Druckkonsument (Injektoren). Bei PD waren die Pumpe und die Düse massiv miteinander verschraubt.
Die VW Ingenieure werden genauso ignorant gegenüber diesem anderen Anforderungsprofil an die motorweite Mechanik (Matalurgie der Flansch-Konuse und Anzugsmomente) dieser Komponenten gewesen sein, wie Du es in Deinem Posting eindrucksvoll demonstrierst!
KDF Leute, macht mal eure Hausaufgaben!
Gruß!
Du widersprichst dir doch selbst.
Wenn VW es zukauft, dann hat der Lieferant "keine Ahnung" und nicht VW. Im Artikel stand auch, das ein Lieferant mangelhafte Ware ausgeliefert hat und nicht alle bzw VW. 😉
bin ja mal gespannt wann ich was vom VW Rückruf im TV höre. Schließlich ging der Toyota Rückruf auch durch alle Arten von Medien.
Ab heute wird VW also völlig gebranntmarkt sein und jeder wird sagen "VW?? ach so, ja die mit dem Imageproblem und Rückrufen".
Schade das es solch eine "ausgleichende Gerechtigkeit" nicht geben wird.
Hmmm 2.0 TDI kann vieles sein! Gibts da irgend nen Hinweis ob alle betroffen sind oder nur die mit einer bestimmten Leistung (110, 140 oder 170PS)?
Bei Toyota gings um sich unterm Gaspedal verklemmende Fußmatten die Personenschäden verursachen können, bei VW gehts um einen undichten Schlauch...
ich hoffe du erkennst den Unterschied.
Der Unterschied ist doch klar, macht Toyota oder sonstwer eine Rückrufaktion ist das Dienst am Kunden und eine super Sache das man seine Produkte verbessert, macht VW eine Rückrufaktion ist das in jedem Fall schonmal per se alles scheisse und bei den ignoranten und hochnäsigen Fuzzis gleich zum Quadrat 🙄 ...
Äh nö, genau anders herum. Bei Toyota war das ne kleine Sache und das Problem auf der Dummeheit mancher Autofahrer begründet. Eine Rückrufaktion meiner Meinung nach völlig unbegründet.
Wird ein Schlauch undicht, welcher eine brennbare Flüssigkeit enthält, ist das Thema ernst, aber bei welchem Diesel werden die Leitungen nicht irgendwann undicht. Beim Mondeo hat es ein Jahr gedauert und der ganze Motorraum war ölig. Die Ölflecken in der Einfahrt hat keine Werkstatt entfernt und von der Umweltverschmutzung wollte auch keiner was wissen.
hallo Benjamin2111,
diese Frage habe ich mir auch gestellt.
Offensichtlich will man das ganze VOLKSWAGEN-Dilemma etwas verschleiern. Bei 300 000 VOLKSWAGEN -DIESEL - Rückrufen ( GOLF, JETTA, TIQUAN usw. ) wäre in Anbetracht von vorhergehenden Rückrufaktionen bei anderen Autoherstellern ein eigenes VOLKSWAGEN - Thema angebracht. Aber es ist nun mal VW , da muss man ja ruhig sein.....
Grüsse Joe