Nissan Terrano auf Dacia-Duster-Basis
Rumänisch mit asiatischen Gewürzen
Oha, Nissan. Oh, là là, Dacia. Die dritte Generation des Geländewagen Terrano basiert auf dem Dacia Duster. Gebaut wird sie nur für den asiatischen Markt.
Chennai – Vor sechs Jahren hat Nissan den Terrano II in Europa eingestellt. Kurz vorher gab es diverse Facelifts, zum Schluss sogar einen großen Sechszylinder-Diesel. Trotzdem wollten die Europäer diesen dicken, urtümlichen Geländewagen kaum noch.
In Asien erfreut er sich dagegen hoher Beliebtheit. Nissan baut und verkauft östlich von Europa die zweite Generation des Terrano II bis heute.
Nissan Terrano 3: Ein Dacia im Nissan-Kleid
Nach 20 Jahren folgt jetzt ein Modellwechsel. Nissan stellte vor einigen Tagen in Indien den Terrano-II-Nachfolger vor. Der basiert, und das ist wirklich überraschend, auf einem Fahrgestell der Konzern-Schwester Dacia. Der rumänische Hersteller gehört zu Renault, einem Kooperationsparter der Japaner.Die ersten Bilder zeigen, dass in Indien künftig Terrano II heißt, was hierzulande als Dacia Duster verkauft wird. Innen hebt sich der Nissan mit feinen Farben und neuen Formen von seinem Plattform-Bruder ab. Doch die Schalter und Armaturen verraten seine Herkunft.
Kleine Vierzylinder für den Nissan Terrano
Außen passt Nissan das Front- und Heckdesign an die aktuellen Modelle an. Dazwischen bleibt alles Dacia. Für den Antrieb sorgen zwei Motoren aus dem Dacia-Renault-Portfolio: Ein 1,6-Liter-Benziner mit 105 PS und ein 1,5-Liter-Diesel mit 110 PS. Allradantrieb gibt es optional.Trotz – oder wegen – der Überarbeitung wird Nissan die dritte Generation Terrano II ausschließlich in Asien anbieten. Eine europäische Version ist nicht geplant. Zum Preis macht Nissan keine Angaben. In Deutschland startet der Dacia Duster bei 10.490 Euro.
Quelle: MOTOR-TALK
saubere arbeit.
ist nicht sofort als duster zu erkennen.
Wo ist denn das saubere Arbeit?
Da passt ja gar nichts zusammen. Die äußeren Lüftungsdüsen harmonieren nun gar nicht mit denen in der Mittelkonsole. Diese MK ist ein unzeitgemäßes Stückwerk aus alten Renaults.
Die Handläufe - furchtbar. Und das Lenkrad war wohl noch übrig.
Außen ist er allerdings nicht unansehnlicher als andere SUVS in dieser Klasse.
@Attilo: Du besitzt bestimmt kein Auto und wenn doch dann schreib mir welches und ich dir dann was bei dem nicht passt! Danach willst dich bestimmt nicht mehr in dein Fahrzeug setzten!
Leider geil würde von Opel kommen, der hat sogar das Lenkrad auf der richtigen Seite 😆 😆
Ja ne is klar, Autos die was her machen, und nicht teuer sind, werden oft nicht in D angeboten.
Ist ja auch nicht für deine/europäische Ansprüche konzipiert.😉
Interessanterweise fährt der ohne Fahrer 40km/h 😉
Passt schon, sieht innen besser aus als der Duster, aussen find ich ihn jetzt nicht so prickelnd.
Mir ist das völlig egal den der ist ja nicht für westeuropa.
Ausserdem wird renault/dacia sich den markt von Duster durch
den terrano nicht selber verhauen.
Und in 3 Jahren ist das die Basis für den Mercedes GLA? Ist ja auch ein Kooperationspartner. 😆
ja, die kooperation wird immer enger.
hier sind schon neue modelle zu sehen...😜
Tja, im richtigen Moment des startens den richtigen Knopf gedrueckt und die Anzeigen bewegen sich auch entsprechend... ;-)
Die Heckansicht wirkt echt bescheiden und noch billiger als beim Duster.
Ich finde die Optik ist nun stimmiger als bei Dacia im Originalen...
Oh - mein - Gott... 😱
Kann man ja machen, aber doch bitte nicht mit dem Namen. Der erste Terrano war die Kombi-Version des King Cab - war damals gerade "in", der Pickup-Version eine Alternative mit einteiliger Karosserie zur Seite zu stellen, Toyota hat es beim 4Runner genauso gemacht, Mitsubishi mit dem Pajero Sport. Der Terrano II war technisch noch weitestgehend identisch zum Vorgänger, optisch jedoch weit davon entfernt, da er bei IDEA in Italien designed und in Spanien montiert wurde. Es gab keinen von der Karosserie her ähnlichen Pickup, die Kombination kam erst auf anderen Märkten, in Form des X-Terra - das war der eigentliche Terrano II, der es aber nicht offiziell nach Europa geschafft hat. Wir bekamen dafür später den Pathfinder, der in der zweiten Auflage dann wieder der eigentliche Terrano-Nachfolger wurde, da er technisch wieder dem Pickup entspricht.
Allen Terrano-X-Terra-Pathfinder-Varianten gemein war und ist: Es sind LKW, abgeleitet von einem Nutzfahrzeug, mit Untersetzung und recht überzeugenden Geländefahrleistungen. Warum dieses Erbe nun in einem Duster aufgehen soll... Sonst ist Nissan doch nicht so unkreativ bei der Findung neuer Namen, warum dafür den Terrano opfern? Toyota nennt den nächsten RAV auch nicht Landcruiser, Mitsubishis AS-X heißt nicht Pajero, und der Opel Mokka ist kein Monterey.
Nebenbei bemerkt:
Der Dreiliter-Diesel des Patrol, den Nissan zuletzt in den Terrano (ohne II, beim letzten Facelift verlor er die Nummerierung) setzte, ist ein Vierzylinder. Der Reihensechser war der 2.8er, welcher aber dem Patrol noch nie wirklich dauerhaft gewachsen war, da er ursprünglich mal den Laurel antreiben sollte. Im Terrano saß er aber nie.
Ein Glück, das man über Geschmack nicht streiten kann. Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Ich finde es gut gemacht, zudem eine schlaue, weil kostengünstige Strategie. Für die avisierten Märkte dürfte die Verarbeitung allemal reichen. Premium-Land Deutschland wird es ja eh nicht merken, hier kommt er ja nicht her! Also, liebe Tiguan- und andere Premium-Suv-Fahrer, keine Panik! 😜