Autobauer verlieren in Russland Milliarden-Umsätze
Russland-Sanktionen sorgen für Umsatzverluste
Der russische Automarkt sollte für die deutschen Autobauer reiche Gewinne abwerfen, die tatsächlichen Autoverkäufe bleiben jedoch weit hinter den Erwartungen zurück.
Duisburg - Die Auswirkungen der Russland-Sanktionen treffen nach Einschätzung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer die deutschen Autohersteller hart. Allein durch Verkaufsausfälle müssten sie bis 2017 in Russland mit einem Umsatzverlust von insgesamt mehr als 15 Milliarden Euro rechnen, sagte der Direktor des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen am Montag. Dies führe zu Gewinneinbußen von über 600 Millionen Euro. Und: "Das ist eine eher konservative Schätzung", betonte Dudenhöffer.
Nach Berechnungen des CAR-Instituts könnten zwischen 2014 und 2017 in Russland mehr als 675.000 Fahrzeuge von deutschen Autokonzernen (mit Ford Europe und Opel) weniger verkauft werden. Die Nutzfahrzeuge seien dabei noch gar nicht berücksichtigt. "Alle deutschen Autobauer und viele Zulieferer haben beträchtlich in Russland investiert, Produktionskapazitäten aufgebaut, die seit mehreren Monaten deutliche Abschreibungsverluste erzeugen", sagte Dudenhöffer. Die längerfristigen Schäden seien noch nicht abzusehen.
Der russische Automarkt galt noch vor einem Jahr als wichtigster Wachstumsmarkt in Europa. Zwischen 2005 und 2013 wurde laut CAR-Institut ein jährlicher Zuwachs von knapp 8 Prozent verzeichnet. Prognosen gingen davon aus, dass dort noch vor 2025 fünf Millionen Neuwagenverkäufe erreicht werden könnten. Nun müsse in diesem Jahr mit einem Rückgang der Autoverkäufe um 12,5 Prozent auf 2,43 Millionen Pkw gerechnet werden, sagte Dudenhöffer. Bis 2017 könne sich der Nachfrageausfall auf knapp 2,5 Millionen Pkw summieren.
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Quelle: dpa
Sagt wer... genau: Hr.Dudenhöffer!😆😜
Vom Prinzip her Logisch...
Pfff die Erde dreht sich weiter und hat viel größere Sorgen dabei.
Wieder ein toller politischer Erfolg Murksels! Es zahlt sich immer aus, in den amerikanischen Hintern zu kriechen!😉😜
wer konnte sowas ahnen?
🙄
So schnell sind die tollen Prognosen nur noch Schall und Rauch. Wenn sich entscheidend die Rahmenparameter verändern, ist jede Prognose nichts mehr wert.
Prognosen sind äußerst schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen... 😆
von dudi halte ich garnichts, und wenn ein echter russe mal wieder meint sein gebiet vergrößern zu müssen,
dann ist das mal so, und wenn die nach hier gekommenen russen(die mal nen deutschen schäferhund hatten)
ne abstimmung(wo wir russen stehen ist russland) machen wird uns das lächeln über solche idioten wie putin vergehen. dann wünschen wir uns wieder die amis zurück.
können die mehrheit der besetzten ukrainer nicht mehr sonst bekommen sie eins aufs maul.
ob ich die amis mag oder nicht ist egal, sie sind mir tausendmal lieber als die russen.
Oh shit, wenn jetzt noch was in China passiert, dann muß sich Audi glatt wieder um die Kundenzufriedenheit in Deutschland bemühen...😆
Da würden einigen Autoherstellern aber Zahlen fehlen. Oh je. Ende mit lustig.
Hersteller und Zulieferer kannten die Risiken des russischen Marktes und sind sie bewußt eingegangen. Wer hoch pokert, kann logischerweise auch hoch verlieren.
Tja, es wird Zeit, dass die Hersteller sich langsam aber sicher grundlegend darauf einstellen, dass irgedwann mal der Verkaufsboom einbricht. Gerade in einem Land was von einen Sturschädel regiert wird, ist das Risiko besonders hoch eine Klatsche einzustecken.
Nur müssen sich die Russenrambos im Straßenverkehr vorsehen - da is nix mehr mit Crash und Vollgas 😆
Von mir aus können die das ganze Land einäschern 😮.
Umsatzrückgang? Aber nur für die europäischen Autobauer.
Die Amerikaner haben in Russland seit dem 23% mehr verkauft (insgesamt betrachtet, nicht nur Autos) 😆
http://de.ria.ru/business/20141222/270257499.html
Tja, da hat man das Murksel wohl wieder mal reingelegt...
Rolli & Murks machen das schon.