Deutsche Post: In Bochum werden Paket künftig mit E-Autos zugestellt
Saubere Paketzustellung im Pott
Leise und sauber: So sollen die Pakete der Deutschen Post künftig zugestellt werden. Den Anfang macht Bochum. 24 Streetscooter werden dort im Tagesgeschäft eingesetzt.
Bochum - Die Deutsche Post DHL Group erprobt die Paketzustellung mit E-Autos. Ausgangspunkt des Pilotprojekt ist die ehemals zechenreichsten Stadt Europas. In Bochum versuchen seit Donnerstag 24 Paketboten ihre Sendungen mit den rein elektrisch angetrieben Streetscooter an den Kunden zu bringen. Bis Ende 2016 soll die Flotte auf 65 Fahrzeuge anwachsen. Später soll die Zahl auf 166 Scooter aufgestockt werden, teilte der Post-Vorstand Jürgen Gerdes mit.
Die Post plant bundesweit eine klimafreundliche, CO2-freie Zustellung ihrer Pakete. Der Strom für die Autos wird mit erneuerbaren Energien erzeugt. Geplant ist der Einsatz von insgesamt 2.000 Streetscootern bundesweit. Gebaut werden die Autos von einem Unternehmen in Aachen, ein ehemaliges Start-up an der Aachener Universität, das die Post 2014 übernommen hatte.
Bochum wird künftig zu einem wichtigen überregionalen Standort für die Post-Paketzustellung: Das Unternehmen plant dort auf dem ehemaligen Opel-Gelände ein modernes Paket-Logistikzentrum, das Mitte 2019 die Arbeit aufnehmen soll.
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Quelle: dpa
Gute Sache! Perfektes Einsatzgebiet für die Fahrzeuge! Dürfte letztendlich, wenn es sich in der Masse durchsetzt, auch mit deutlich geringeren Reparaturkosten, als bei den eher nicht für Stop&Go Betrieb ausgelegten Dieselfahrzeugen, einhergehen.
UPS liefert in unserer Firma seit längerem mit Elektrofahrzeugen aus, schön das auch DHL langsam solche Fahrzeuge einsetzen möchte. Besonders im Großstadtbereich ein ideales Einsatzgebiet.
In Bochum werden Paket mit E-Autos zugestellt? Du sprechen deutsch?😉
Ich dachte das die Post wieder Fridolin Autos verwenden, weil da doch die Nasen kurz gehalten sind und dadurch mehr Innenraum endsteht.
-kurze Nasen sind besser weil -wenn einer von Links kommt nicht das Kennzeichen weg fligt.
@Sitzheitzung
Wieder diese rassistischen Kommentare hier. 😉
So spricht man eben in Bochum.
Ja aber den Smiley in meinem Post wegmachen😆
Sehr gut. Ideal für das Ausliefern im Pott. Wobei dort meistens eher Sprinter unterwegs sind, so kleine Lieferwagen sind doch eher für die ländlichen Gebiete tauglich.
Eine Zeitlang wurden auch mal Erdgas-Ivecos eingesetzt, aber das scheint sich nicht durchgesetzt zu haben. Fraglich, obs am Erdgas oder an den Ivecos lag.
Irgendwie blöd natürlich, dass die Fahrzeuge schon länger fahren, vielleicht nicht unbedingt in Bochum, neu sind sie aber auf jeden Fall nicht.
Mal so am Rande: Strom kommt nicht ohne Energiequelle aus der Steckdose.
Ansonsten macht Elektro im Kurzstreckenbetrieb Sinn. Das Starten und Abschalten der Motoren bei jeder Zustellung kostet jedes Mal zusätzliches Benzin.
Verwunderlich, dass nicht schon alle öffentlichen Verkehrsmittel nicht wenigstens mit Gas oder eben auch Elektro fahren. Auch bei Taxen könnten - mit Ladestationen an Haltepunkten - Elektrofahrzeuge eingesetzt werden.
Wenn sich dann noch die Automobilindustrie an die Abgaswerte halten würde....
In den meisten Fällen verbraucht das keinen Tropfen Benzin. 😉
Aber Benzin kommt ohne Energiequellen aus der Zapfsäule?
Zapfsäule ohne Strom, da kommt nichts
Zumindest muss die Zapfsäule nicht unbedingt elektrisch betrieben werden. 😉
Ernsthaft?
Ihr wisst schon, was das für eine Katastrophe ist, wie Erdöl gefördert wird? Und die Raffinieren sind auch nicht grad vorbildliche Ökounternehmen... Dann wird das ganze noch kreuz und quer durch die Welt transportiert!
Klar ist Stromerzeugung für E-Autos auch nicht immer eine saubere Sache, aber die Benzinherstellung ist kein Deut besser!
Bei der Produktion ist also Strom UND Benzin pfui... aber lokal ist eben nur der Verbrenner pfui 😉
Das kapieren aber echt nur die Wenigsten...