BMW nimmt eigene Windräder in Betrieb
Sauberer Strom für den Bau von Elektroautos
Der Autohersteller BMW hat auf seinem Werksgelände in Leipzig vier Windräder in Betrieb genommen.
Quelle: dpa/Picture Alliance
Leipzig - Die neuen Windräder sollen grünen Strom zur Produktion von Elektrofahrzeugen liefern, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. Sie haben eine Gesamtleistung von zehn Megawatt und erzeugen jährlich rund 26 Gigawattstunden Strom. Das sei mehr, als zur demnächst anlaufenden Produktion der Elektrofahrzeuge benötigt werde, hieß es. Im Herbst 2013 beginnt hier die Serienproduktion des BMW i3.
Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) führte das BMW-Werk als Beispiel für eine erfolgreiche Energiewende an. "Regenerative Energie muss bezahlbar sein und darf keine Arbeitsplätze vertreiben", erklärte der Minister. Der Strom der Windräder bleibt nach Unternehmensangaben komplett im Werk und wird über eine Energiezentrale auf dem Gelände verteilt. Die Windräder sollen rund ein Fünftel des gesamten Strombedarfs des Leipziger BMW-Werkes abdecken.
Oh wie süß! Vier Windräder!!! Sollen die 20 Windräder aufstellen, dann haben die 100% des Eigenbedarfs gedeckt! Das wäre doch mal wirklich Öko!
Immerhin ein Anfang.
Interessieren würde mich aber, ob BMW jetzt auf die Beantragung der Befreiung von der Ökostrom-Abgabe verzichtet – das wäre ein Zeichen.
@BirgerS: Genau das habe ich auch gerade gedacht!
hoffentlich haben die bmw windräder dann auch einen blau-weißen propeller
Auch wenn es wohl blos ein Prestige-Projekt ist, finde ich es richtig.
richtig ist es allemal
& besser als gar keine aufzustellen
Das "i" Projekt hat bei BMW schon Hand und Fuß. Allein der Extreme Leichtbau der Karosse, mit dem man wiederum das Gewicht der Akkus ausgleichen kann. Ich bin sehr gespannt wie das laufen wird. Auch der Preis dürfte bei einem BMW weniger Probleme machen als zum Beispiel beim Ampera, dessen Konzept ich an sich Genial finde. Leider hat Opel noch nicht wieder das Image, um soviel Geld für einen Kompakten zu verlangen. BMW hat es natürlich. Auch gut, das sie das ganze in Deutschland aufziehen. Wobei bei so einem komplexen Projekt sicher auch logistische Vorteile durch die räumliche Nähe zum Hauptsitz da sind.
Schaunmermal wies läuft.
Viele Grüße
Daniel
Nice!
Das ist der springende Punkt.
Auch, wenn es nur ein Tropfen auf dem heissen Stein sein mag. Viele Tropfen ergeben irgendwann auch einen Wasserfall. 😊
Weiter so.
Nichts als Blödsinn. BMW will nur seine " verschlafene Elektromobilität " verschleiern.
Grüsse Joe
Nö: Die Windquirle lassen sich auf den Flottenverbrauch anrechnen. Und zwar gleich mehrfach.
echt?
ob sich meine kfz-steuer verringert, wenn ich mir ein paar pfanzen in den kofferraum stelle😕
Wenn der Strom direkt im Werk "verbraucht" wird verzichtet BMW bestimmt auf die Einspeisevergütung?
Da wird sich Joschka Fischer aber freuen oder ist er kein Berater mehr bei BMW...Link
Hallo Superdino,
dass sich BMW mit einem solchen Chaoten einlässt, ist doch schon traurig genug.
Grüsse Joe