Fast and Furious 7: Filmkritik
Schnell, wütend und fast schon expendable
Um coole Kisten geht es nur noch am Rande: In „Fast and Furious 7“ gibt es so viel Action wie bei „The Expendables“. Bei so viel Geballer bleibt kaum Zeit für Autos.
Los Angeles/USA – Alles fing mit Thunfisch auf Weißbrot ohne Kruste an. Ein junger Paul Walker bestellte als Brian O’Conner im ersten „The Fast and the Furious“-Teil schlechte Sandwiches und verliebte sich in eine Frau. Dann wurde er Teil einer Rennfahrer-Familie und seine Freundschaft zu Dominic Toretto (Vin Diesel) wichtiger als seine Aufgabe als FBI-Agent. All das passierte vor 14 Jahren.
Im siebten Teil der Film-Serie endet die schnellste Bromanze der US-Kinowelt: Walker spielt zum letzten Mal O’Conner. Nach seinem Tod im Jahr 2013 doubeln seine Brüder den Hollywood-Star. Mit digital bearbeitetem Gesicht vertreten sie ihr Idol. Im Film cruist deshalb ein CGI-Walker in einer weißen Toyota Supra neben Toretto im Dodge Charger, bis sich ihre Wege an einer Gabelung trennen. Ein Abschied unter Männern.
Fast and Furious 7: Schießereien statt Autos
Große Emotionen in einem Film, der wenig Platz für Ruhe lässt. Nicht, weil die Autos uns den Atem rauben. Sondern, weil mehr Projektile um die Darsteller schwirren als in jedem Actionfilm. Überhaupt: Autos sind in Furious 7 höchstens heimliche Helden. Fans freuen sich über Charger und Supra, Veyron und Viper, Skyline und Barracuda. Sogar ein Lykan Hypersport hat einen kurzen Auftritt. Aber fast alle Fahrzeuge wirken austauschbar, keins erzählt eine Geschichte.Es geht kaum um die Bindung zwischen Mensch und Maschine, nicht um mühsam getunte Flitzer. Autos fahren in Furious 7 nur unter der Voraussetzung, explodieren zu dürfen oder zerschossen zu werden. Blech ist nicht mehr heilig, unabhängig von Marke und Modell. Mehr als 230 Autos waren nach den Dreharbeiten Schrott. Nicht das Ankommen ist wichtig, sondern das Überleben.
Dwayne „The Rock“ Johnson kämpft gegen Terroristen, Vin Diesel gegen Jason Statham, das ganze Team gegen eine bewaffnete Drohne. Am Ende bleibt die Möglichkeit, Teil 8 zu drehen. Und die Frage, ob Teil 7 sein musste. Denn die Rennfahrer-Clique aus Teil eins hat wenig mit den verbrechensbekämpfenden Superhelden der aktuellen Episode gemeinsam.
MOTOR-TALK Fazit
Ein Film für Fans der Serie, aber kein cooler Auto-Streifen.
Super!!
Freu mich schon auf den neuen FF7.
Suche noch Beifahrerin für das Auto-Kino in Leipzig 😊 😊
Muss sagen, dass mir zwischendurch auch paar Teile fehlen, aber war doch schon sehr überrascht, wohin sich die Serie entwickelt hat. Oder anders gesagt, ich war ziemlich enttäuscht. Gerne ziehe ich mir auch mal was zum Abschalten und einfach mitfiebern rein, aber zwischendurch war es einfach schon sehr hart übertrieben. Dazu sehr sehr langer Film...für mich bleibt der erste der beste Teil...
es war & is immer noch übertrieben,dafür aber spürbar & davon mal abgesehen doch noch einiges handgemacht,wie z.b. die tresorszene in brasilien 😊
ich finde die serie extrem cool & packend,bis auf 2fast 2furious haben mir alle filme gut gefallen & selbst der ging noch
ich finds auch klasse,dass es jetzt im siebten teil auch noch ein treffen aller protagonisten gibt,gabs ja schon im abspann von tokio drift & dem sechsten teil kleine ausblicke darauf
paul walker kenn ich fast nur von den filmen,wie auch einige andere darsteller,aber dazu vin diesel,the rock,jason statham & jetzt noch kurt russel,das is schon ne schöne sammlung von coolen stars 😎
eigentlich wie auch bei den expendables,aber die finde ich nun mal wirklich doof 😆
dann denke & hoffe ich aber auch,dass mal gut mit der serie is,einer der (mittlerweile vielen) hauptdarsteller is ja leider eh nicht mehr verfügbar & nen ersatz oder ne handlung ohne paul walker fällt zumindest mir auch keiner ein
Hab ihn gestern gesehen. Sehr actionreich und ziehmlich plump. Aber das macht es ja aus. Wobei es halt immer weniger um die Rennen etc. geht. Die Überschrift deutet eigentlich ziehmlich gut drauf hin.
Besonders gut hat mir der Abspann gefallen mit dem Abschied "Für Paul". Gefällt vielleicht nicht jedem, aber ich fand es sehr gelungen.
Insgesamt guter Film. Man darf halt keine inhaltliche Tiefe erwarten 😆
Wer inhaltliche Tiefe verlangt, soll sich ein Drama ansehen, keinen Actionfilm. 😉
Ich war ihn am Freitag mit meiner Freundin gucken, selbst die fand ihn "geil". 😱
Der Film war so voll mit Action und so wahnsinnig kurzweilig, dass ich im Nachhinein das Gefühl hatte, er wäre schon vorbei gewesen, bevor wir ins Kino rein waren... 😕 Ihr wisst, was ich meine... oder auch nicht.
Nein, jetzt mal im Ernst, ich bin ein großer Fan der Reihe. Ich hab mich drauf gefreut wie ein Kind auf Weihnachten und ich wurde nicht enttäuscht.
Mir hat der Film auch sehr gut gefallen,hab deshalb gleich BR und Soundtrack geordert......amazon sagt mir aber,ich muß noch bis 30.12. warten.... 🙁
Greetz
Cap
Ausgelutscht.
Nicht jede Film-Serie verträgt beliebig viele Teile.
Wurde das letzte mal von Kumpels in den 5. Teil oder so geschleppt. Was ein Grauen... Ich tue mir ganz gewiss nie mehr so einen Schrott an, bei den Kinopreisen ohnehin nicht.
Aber auf völlig hirnlose Unterhaltung scheinen ja doch so einige zu stehen... also wers unbedingt haben muss, mir solls egal sein.
Den 3. Teil, also "Tokyo Drift", fand ich übrigens ganz okay. Würde ich mir auch nochmal angucken.
Der letzte, den ich mir angeguckt habe, war der mit der Tresor Szene (keine Ahnung welcher Teil das war). Ich hab mir den neuen noch nicht angeguckt, weil mir die übertriebene Action Richtung, die sie eingeschlagen haben, nicht mehr so gefällt.
Mir hat Tokyo Drift auch ganz gut gefallen, obwohl der viele schlechte Kritiken bekommen hat. Hatte irgendwie noch mehr mit Autos zu tun. 😊
Kam der Streifen auf RTL? 😆
War absolut toll, es stimmt, daß die os in den Hintergrund gedrängt wurden.
Aber trotzdem: Absolut sehenswert!
Nach dem tollen Teil 1 und 2 der schwache Tokiodrift, in dem ein 30jähriger die 17jährige Hauptfigur spielt,
nur mit dem Fehler, daß er 10 Jahre später in Fast 7 als immer noch 17jähriger älter als Vin Diesel aussieht...
Fast 7 ist ja zur gleichen Zeit stattfindend wie Tokiodrift...
Dann der absolute Tiefpunkt: der Fast 4... den hätte man um 40 Minuten kürzen können, so fade war der im Mittelteil.
Dann - booom- der Fast 5, einfach toll, in alter FF und 2f2f Manier, der genauso tolle Fast 6 und der gelungene Fast 7...
Legendär ist die mindestens 600 Kilometer lange Flugzeugrollbahn in der Abschlußszene in Fast 6...
Hallo,
wollte nun auch noch mal was sagen 😉
Ich fand den Film nicht schlecht, bis auf ein paar unlogische Schlussfolgerungen. Z.B ist Agent Hobbs ein Tier eines Mannes. Er scheint über Superkräfte zu verfügen 😊 Es passiert nicht all zu oft, dass ein gebrochener Arm im Nu verheilt, so dass eine Beton schwere Platte mit Leichtigkeit von einem Autowrack entfernt wird, ganz davon abgesehen, dass so eine Minikanone ebenfalls kein Fliegengewicht ist 😊
Summa summarum ein guter Film. Laut TV plant der Regisseur noch weitere 3 Teile der Fast and Furios Reihe. Wie und ob diese ohne Walker Erfolg haben werden, mag ich nicht zu bezweifeln. Im RL soll er in Frieden ruhen und auf der Leinwand wird er sicherlich sich nun ganz der Familie widmen.
Der einzige Teil der mir bis dato nicht gefallen hat, war Tokio Drift. Schlechter Schauspieler und die Handlung fürn Arsch.
Gruß digi
Geb' ich dir recht. Hab zwar den neuen noch nicht gesehen, reizt mich aber auch nicht, nachdem ich Teil für Teil immer mehr enttäuscht wurde.
Teil 5 war gerade noch vertretbar, aber 6 war wirklich nur mehr Massenmedium.
Mir wäre es lieber gewesen, den Fokus auf den Autos zu lassen, dann wären vielleicht auch noch 10 Teile mehr interessant gewesen.
Leider ist das nicht, was die breite Masse will.
So ist es einfach nur ein Actionfilm wie jeder andere.
Mir hat Teil 7 weniger gut gefallen. Mir fehlte die Leichtigkeit der ersten Teile. Man hatte das Gefühl, dass der Film praktisch jeden Superlativ knacken wollte, Sprünge per Auto aus dem Flugzeug, Sprünge mit dem Auto von Hochhaus zu Hochhaus, mehrere Frontalkollisionen, Kampfdrohnen, Geballere.
Das lässige Rennen-fahren, das Autos tunen, Fun kamen in meinen Augen zu kurz.
Schade, ich bleibe trotzdem ein Fan.