Motorkultur
Schöner Schein: Die Studie des Opel Manta B von 1972
1972 - was für ein Jahr. Es gibt die erste deutsche Playboy-Ausgabe, und in Lagerlechfeld bei Augsburg eröffnet die erste Selbstbedienungstankstelle Europas. Die perfekte Gelegenheit also, um mit seinem Schlitten eine Runde zu drehen.
Zu dumm, dass die Designer bei Opel wohl nichts von Playboy und Selbertanken hielten - sonst hätten sie einer ihrer schönsten Studien, dem Opel Styling Manta B, einen Motor verpasst und wären losgedüst.
So steht heute im Berliner Marken- und Kommunikationszentrum von Opel leider nur ein flügellahmer Manta, der jedoch optisch so manch anderen Wagen stehen lässt!
Beim näheren Hinschauen zeigt sich, dass nicht nur der Motor fehlt, sondern auch das komplette Innenleben. Lenkrad und Sitze sind zwar ansatzweise zu sehen, aber nur bis knapp unter die Fensterlinie. Dann stoppt eine mit schwarzem Teppich bedeckte Holzplatte den Blick des Neugierigen. Ganz nach dem Motto: Nur gucken - nicht fahren. Schade!
Quelle: Motoraver Magazin
da muss ich 100%ig zustimmen...
tolles design 😊
Wow, das habe ich ja noch nie gesehen!! Tolle Studie, so hätte mir der Manta noch besser gefallen. 😎
BTW, Playboy? Nie gehört... 😆 😆
sehr geiler arsch.....dafür mag ich die front nicht so. nett, löst aber keinen unbedingt-haben-wollen-reflex bei mir aus.
Wow! 😱
Was für ein tolles Design! Der würde sich heute auch noch verkaufen! 😉
Schönes Auto und kein Vergleich zum "echten" Manta... 🙁
Ich finde die Scheiben und die sehr schmalen Holme ziemlich cool. Und ja es sieht nach 70er aus aber dafür nach einem echten Sportwagen.
Schreit nach V8 und Sidepipes.
Sehr schickes Auto, wirklich schade das der so nie in Serie gegangen ist.
Gruß Oli
Wow geiles Auto,hätte ich gern gehabt.
Schick, passt perfekt zur Entstehungszeit.
Ich kann mir aber vorstellen warum der nie in Serie gegangen ist. Sieht seeehhhr amerikanisch aus. Ob er sich gut verkauft hätte?
Aber das Design hat was! 😊
Hat ein paar Mustangelemente (Heckscheibe und hintere Kotflügel), auch was von den Pontiac der Zeit (Scheinwerferanordnung), und insgesamt halt nichts herausstechendes eigenes - als GT-Nachfolger (vielleicht mit rechteckigen Klappscheinwerfern) wäre der aber durchaus durchgegangen, die Cokebottle-Linie mit den schmalen ausgestellten Kotflügelkanten führt er ganz hervorragend fort.
Lasst uns die Karosse klauen und auf eine passende Plattform setzen 😉
Da stimme ich zu.
Mir gefällt der echte Manta B aber noch besser. Hätte dann ja der Manta C werden können. 😉
Das nannte sich dann corvette...
Irgendwie finde ich den Manta B, wie er gebaut wurde, deutlich schöner. Zumindest VFL. 😉
Gruß cone-A
Jepp. Das wäre mir auch dazu eingefallen...
Bei der Studie stand eindeutig die 70er Vette Pate... Ein Manta auf der Plattform... :-))