Kombi-Vergleichstest: Volvo V90 gegen Mercedes E-Klasse

Schwabe gegen Schwede

Heiko Dilk

verfasst am Sun Oct 30 09:25:37 CET 2016

Sicherheit und Komfort, darum geht es bei Volvo und Mercedes. Mit dem neuen V90 bieten die Schweden auch noch Eleganz. Wir haben den E 220d mit dem V90 D5 verglichen.

Vergleichstest Mercedes E-Klasse und Volvo V90: Die zwei Business-Kombis bewegen sich auf Augenhöhe, interpretieren aber vieles unterschiedlich
Quelle: MOTOR-TALK

Tversted – Torslanda liegt gleich um die Ecke von Sindelfingen. Jedenfalls im Geiste. Vor den Toren Göteborgs wird seit Juni der Volvo V90 produziert. Wenige Kilometer von der Stuttgarter Daimler-Zentrale entfernt läuft seit September das neue E-Klasse T-Modell vom Band. Image und Markenkern von Volvo und Daimler decken sich fast. Beide sind „Sicherheitsfirmen“, beide setzen auf Komfort.

Volvo V90 und das T-Modell der E-Klasse sollen also ähnliche Zielgruppen ansprechen. Wir haben den D5 AWD mit dem E 220d verglichen.

Das T-Modell der E-Klasse kommt serienmäßig mit Luftfederung an der Hinterachse und Niveauregulierung, Volvo lässt sie sich mit fast 2.000 Euro bezahlen
Quelle: MOTOR-TALK

Platzangebot: Großer Laderaum in der E-Klasse

Wichtigste Kombidisziplin: Platz. Bei den Normwerten macht Mercedes keiner was vor. 640 bis 1.820 Liter passen hinter die Heckklappe. Beim V90 nur 560 bis 1.526 Liter. Im Alltag fällt das weniger auf, denn ein Großteil der 80 Extra-Liter verbirgt Mercedes unter dem Gepäckboden.

Wo im E 220d T eine tiefe Kuhle Platz bietet, hat der V90 nur eine flache Mulde. Dafür allerdings einen Gasdruckdämpfer, der die wertige Abdeckung hochhält. Mercedes enttäuscht mit einem Bändsel mit Haken, den man in die Gummilippe der Kofferraumöffnung einhängt.

Das Ladeabteil darüber bietet bei beiden fast die gleiche Tiefe. Das T-Modell punktet in der Breite und in der Höhe. Die Kofferraumklappe gibt eine rund fünf Zentimeter höhere und im oberen Bereich deutlich breitere Öffnung frei. Eine Waschmaschine bekommt man in beide Autos ohne Probleme.

Dass der Mercedes immer noch das Transporttier in der Klasse ist, zeigt sich bei der Zuladung. 670 Kilo darf er einladen, der V90 nur 473. Ziehen darf wiederum der Schwede etwas mehr. 2.200 statt 2.100 Kilo, Allrad sei Dank. Der D4 mit Frontantrieb darf nur 1.800 Kilo an den Haken nehmen.

Blick auf die Rückbank des Volvo V90 D5 AWD. Hier gibt es reichlich Platz für die Passagiere, mehr als im Mercedes
Quelle: MOTOR-TALK

Innenraum: Der Volvo mag Passagiere

Wir nehmen auf der Rückbank Platz. Und sind erstaunt. Bei gleicher Einstellung des Fahrersitzes bietet der Volvo eine ganze Handbreit mehr Kniefreiheit. Richtung Dachhimmel sitzt man in beiden Autos gut.

Der Volvo fühlt sich insgesamt luftiger an. Das liegt nicht nur am hellen Leder, sondern auch an den filigranen Kopfstützen und den schlankeren Sitzen. Klassengerecht Komfortabel reist man in beiden Autos.

Bei der Verarbeitungsqualität liegen Mercedes und Volvo gleichauf. Wegen des „schwebenden“ Designs der Zierflächen am Armaturenbrett tendiert die E-Klasse zu etwas mehr Knarz, doch Oberflächen, Spaltmaße oder die Haptik der Knöpfe und Hebel geben kaum Grund zur Mäkelei. Im Volvo gefällt uns das offenporige Holz besser - Geschmackssache. Die Klavierlack-Bestandteile überzeugen bei beiden Kombis am wenigsten.

Klassischer als bei Mercedes, aber trotzdem elegant und modern: Der Innenraum des Volvo V90 D5 AWD
Quelle: MOTOR-TALK

Infotainment: Der Volvo verwirrt nicht

Stolz stellt die E-Klasse ihre Technik aus. Das Widescreen-Display steht steil und breit im Raum, links der konfigurierbare digitale Instrumententräger, rechts der Bildschirm für Navi und Entertainment. Volvo macht es klassischer und baut einen Touchscreen hochkant in die Mittelkonsole. Das erinnert ein wenig an Tesla, doch hier misst der Bildschirm „nur“ neun Zoll.

Die Bedienbarkeit des Volvo-Systems überzeugt: Das System ist logisch strukturiert, drei Start-Bildschirme fassen alle nötigen Funktionen zusammen. Die E-Klasse gibt mehr Rätsel auf. Dreh-Drück-Steller, Touchpad, Sprachsteuerung, Handschrifterkennung oder die Touchpads am Lenkrad? Alles kann irgendwie alles, man braucht Zeit, sich an das System zu gewöhnen. Und sucht häufiger und länger in den Menüs nach bestimmten Funktionen.

Wir finden den Volvo V90 eleganter, das T-Modell der E-Klasse wirkt dynamischer. Zumindest mit dem großen Zentralstern
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Assistenzsysteme: Sicherheit in Serie bei Volvo

Die Notbremse mit Fußgängererkennung gibt es bei beiden serienmäßig, sieben Airbags und Gurtstraffer auch. Volvo legt oben drauf: Einen Kreuzungsassistenten, der Abbiegeunfälle vermeiden soll, eine Automatik-Bremse, die nach Unfällen aktiv wird um weitere Schäden zu vermeiden oder die Verkehrszeichenerkennung.

Den kompletten „IntelliSafe-Assistenten“ mit Pilot Assist fürs teilautonome Fahren gibt es in Serie. Damit hält der V90 bei Geschwindigkeiten bis 130 km/h den Abstand, die Spur, die erkannte Höchstgeschwindigkeit und fährt fast alleine im Stau.

Für einen ähnlichen Umfang an Sicherheitsassistenten muss man bei Mercedes gut 2.200 Euro fürs Fahrassistenzpaket ausgeben. Zum Ausgleich bekommt man einen Drive Pilot, der den Namen wirklich verdient. Die E-Klasse hält bis 210 km/h die Spur, die zulässige Höchstgeschwindigkeit und den Abstand zum Vordermann. Dem folgt sie auch ohne klare Fahrbahnmarkierungen.

Bei Volvos Pilot Assist liegt die Betonung eher auf „Assist“. Allein gelassen, pendelt der Volvo von Fahrbahnrand zu Fahrbahnrand und fährt bald über die Markierungen. Mehr als ein Abstandstempomat mit Lenkassistent ist dieses System nicht.

Fahrdynamisch hat der Mercedes E 220d T-Modell gegenüber dem Volvo V90 D5 AWD die Nase deutlich vorne, trotz des schwächeren Motors
Quelle: MOTOR-TALK

Antrieb: Ähnliches Konzept, anderer Charakter

V90 D5 AWD und E 220d T: Allrad- gegen Heckantrieb, nicht ganz fair. Die Mehrleistung des V90 D5 (235 PS und 480 Nm gegen 194 PS und 400 Nm) gleicht das Mehrgewicht aus, bei den Fahrleistungen herrscht fast Gleichstand. Die E-Klasse erreicht ihre Höchstleistung ein bisschen früher (3.800 gegen 4.000 U/min) und hält das maximal Drehmoment etwas länger (1.600-2.800 U/min gegen 1.750-2.250 U/min).

Laut Datenblatt braucht die E-Klasse eine halbe Sekunde länger bis 100 und läuft mit 235 km/h fünf km/h langsamer. Im Alltag schieben beide Motoren kräftig, fühlen sich elastisch an und harmonieren gut mit ihren Automatikgetrieben. Der Volvo hat acht Gänge, die 9G-Tronic von Mercedes neun. Beide schalten im Normalbetrieb unauffällig, sanft und zügig.

Große Unterschiede offenbaren sich, wenn man im T-Modell Sport-Plus auswählt. Dann hängt der Kombi direkt am Gas, die Automatik hält die Gänge lange, schaltet noch vor dem Kurvenscheitelpunkt in den richtigen Gang fürs Herausbeschleunigen und macht dem Fahrprogramm viel Ehre. Die Volvo-Box verweigert sich dem. Erst beim Kick-down am Kurvenausgang legt die Automatik den niedrigen Gang ein – nach einer Gedenksekunde. Da knallt die E-Klasse schon wieder mit Vollgas über die nächste Gerade. Soweit man das bei einem 2,0-Liter-Diesel überhaupt sagen kann.

Der Mercedes E 220d T-Modell vereinigt Dynamik und Komfort auf ausgesprochen harmonische Weise
Quelle: MOTOR-TALK

Fahreigenschaften: Der Mercedes kann beides

Dynamisch kommt der Volvo nicht mal in die Nähe des Mercedes. Die Lenkung ist viel indirekter und vermittelt deutlich weniger Gefühl. Das liegt nicht nur am frontlastigen Allradantrieb, sondern auch an der Abstimmung. Kein Problem, denn ein Business-Kombi muss kein Kurvenmoster sein.

Auch die E-Klasse wird nicht zum Sportwagen, fährt aber im Vergleich zum Volvo direkter, leichtfüßiger und agiler. Ohne dafür den Komfort zu opfern. Dabei verfügte der Testwagen nicht mal über ein verstellbares Fahrwerk. Mercedes hat gute Abstimmungsarbeit geleistet.

Was die Geräuschentwicklung betrifft, müssen wir beim Testkandidaten leichte Abstriche machen. Daimlers Allzweckdiesel OM 654 spielte sich akustisch deutlich mehr in den Vordergrund als Volvos Allzweckaggregat. Und als wir das von früheren Fahrten in Erinnerung haben. Der E 220d war allerdings nicht mit den Akustik-Komfort-Paket ausgerüstet, der V90 war akustikverglast. Trotzdem dürfte der Mercedes bei gleichen Voraussetzungen eine Spur lauter sein.

Mercedes E 220d T-Modell und Volvo V90 D5 AWD im Vergleichstest
Quelle: MOTOR-TALK

Preis: Teuer gegen sehr teuer

Knapp 50.500 Euro verlangt Mercedes für den E 220d mit Kombiheck. Der Volvo V90 D5 AWD kostet erschreckende 7.000 Euro mehr. Dafür gibt es allerdings nicht nur mehr Leistung und Allradantrieb, sondern die Ausstattungslinie Momentum und die vielen angesprochenen Sicherheitsextras.

Berücksichtigt man nur Allrad (derzeit gibt es das Diesel-T-Modell nicht als 4Matic) und Assistenzpaket, wäre die E-Klasse rund 2.500 Euro günstiger. Bestellt man die bei Volvo serienmäßigen mit LED-Scheinwerfer, Ledersitze, das große Infotainmentsystem, Digitalinstrumente etc. beimMercedes mit, liegt er ein paar Tausender über dem Volvo.

Fazit: Eine Frage der Prioritäten

Es gibt Rechtfertigungen für den höheren Preis der E-Klasse. Fahrdynamisch hat sie ein paar Tricks mehr drauf, die Fahrassistenten wirken fortgeschrittener. Bei Sicherheit und Reisekomfort überzeugen beide Kombis. Der Volvo ist weniger vielseitig, in einigen Details aber liebevoller und eleganter ausgeführt als der Mercedes.

Wer also Technik liebt und gelegentlich Spaß haben will, bekommt mit dem E 220d T ein komplettes Auto ohne echte Schwächen. Wer vor allem bequem und geschmackvoll reisen will, viel Wert auf Platz auf der Rückbank legt, wird im Volvo kaum etwas vermissen. Teuer sind ohnehin beide.

Technische Daten Mercedes E 220d T und Volvo V90 D5

ModellMercedes E 220d TVolvo V90 D5 AWD
Motor2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel
Leistung194 PS (143 kW) bei 3.800 U/min235 PS (173 kW) bei 4.000 U/min
Drehmoment400 Nm bei 1.600-2.800 U/min480 Nm bei 1.750-2.250 U/min
GetriebeNeungang-Automatik, HinterradantriebAchtgang-Automatik, Allradantrieb
0-100 km/h7,7 s7,2 s
Höchstgeschwindigkeit235 km/h240 km/h
Verbrauch4,2 l/100 km4,9 l/100 km
CO2109 g/km129 g/km
Länge4,933 m4,936 m
Breite1,852 m1,879 m
Höhe1,475 m1,475 m
Radstand2,939 m2,941 m
Leergewicht (EU)1.780 kg1.927 kg
Kofferraum640-1.820 l560-1.526 l
Preisab 50.486 Euroab 57.500 Euro (Momentum)

 

Beim Mercedes E 220d T-Modell öffnet die Heckklappe etwas weiter als beim Volvo V90 und gibt eine größere Öffnung frei
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Wir finden den Volvo V90 eleganter, das T-Modell der E-Klasse wirkt dynamischer. Zumindest mit dem großen Zentralstern
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Das Heckleuchtendesign macht den Volvo V90 unverwechselbar, die E-Klasse kann man schwer von der C-Klasse unterscheiden
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Mercedes E 220d T-Modell und Volvo V90 D5 AWD im Vergleichstest
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Mercedes E 220d T-Modell und Volvo V90 D5 AWD im Vergleichstest
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Mercedes E 220d T-Modell und Volvo V90 D5 AWD im Vergleichstest
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Mercedes E 220d T-Modell und Volvo V90 D5 AWD im Vergleichstest
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Mercedes E 220d T-Modell und Volvo V90 D5 AWD im Vergleichstest
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Der Mercedes E 220d T fährt sich bei Bedarf deutlich dynamischer als der Volvo V90, auch mit dem 194-PS-Diesel im E 220d
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Der Mercedes E 220d T-Modell vereinigt Dynamik und Komfort auf ausgesprochen harmonische Weise
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Komfortabel und langstreckentauglich zeigt sich der V90 D5 AWD, Dynamik liegt ihm weniger
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Mercedes E 220d T-Modell und Volvo V90 D5 AWD im Vergleichstest
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Mercedes E 220d T-Modell und Volvo V90 D5 AWD im Vergleichstest
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Mercedes E 220d T-Modell und Volvo V90 D5 AWD im Vergleichstest
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Das Mercedes E 220d T-Modell misst 4,93 Meter in der Länge
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Der Volvo V90 D5 AWD ist exakt drei Millimeter länger als das T-Modell von Mercedes
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Das T-Modell von Mercedes macht sich nicht übermäßig breit, 1,85 Meter misst es ohne Außenspiegel
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Trotz der schlanken Optik breiter als der Mercedes: Der Volvo V90 kommt auf 1,88 Meter
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Der Volvo V90 D5 AWD verfügt über etwas mehr Bodenfreiheit als der Mercedes E 220d T
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Mercedes stellt das Heck beim neuen T-Modell schräger als bisher, Volvo neigt es beim V90 noch stärker
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Die LED-Leuchten mit "Thors Hammer" als grafischem Element kosten bei der Momentum-Ausstattung nichts extra
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Mercedes verlangt für die einfachen LED-Leuchten gut 1.000 Euro, Multibeam-LED kostet mehr als 2.300 Euro
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Fahrdynamisch hat der Mercedes E 220d T-Modell gegenüber dem Volvo V90 D5 AWD die Nase deutlich vorne, trotz des schwächeren Motors
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Nur verblendet, nichts dahinter: Die vermeintlichen "Auspuffendrohre" sind nur Zierde, nicht mal dahinter steckt ein echter Auspuff
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Das T-Modell der E-Klasse kommt serienmäßig mit Luftfederung an der Hinterachse und Niveauregulierung, Volvo lässt sie sich mit fast 2.000 Euro bezahlen
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Die Heckklappe beim V90 ist vor allem im oberen Bereich etwas schmal geraten
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Praktisch beim Volvo: Der aufstellbare Laderaumteiler mit Gummis zur Befestigung von Ladegut
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Die Mulde unter dem Ladeboden des Volvo V90 geriet deutlich flacher und weniger geräumig als beim Mercedes
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Zwischen den Radkästen bietet das T-Modell mindestens 1,10 Meter Raum
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Viel Kleinkram findet unter dem Mercedes-Ladeboden Platz
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Die Kiste stammt zwar von Mercedes, lässt sich aber trotzdem nicht wackelfrei unter dem Ladeboden abstellen
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Schönes Detail am Volvo V90: Der solide Ladeboden wird nach dem Öffnen von einem Gasdruckdämpfer hochgehalten
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Im Mercedes arretiert man den Boden mit einem Haken am Bande. Einhandbedienung funktioniert da nicht
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Typisch die fließenden Formen des Mercedes, die Zierflächen in Metalloptik gefallen uns weniger gut als das erhältliche offenporige Holz
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Im Test-Benz waren einfache Sitze in Stoff-Kunstleder verbaut, Passform und Polsterung überzeugt
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Blick auf die Rückbank des Mercedes E 220d T-Modell
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Klassischer als bei Mercedes, aber trotzdem elegant und modern: Der Innenraum des Volvo V90 D5 AWD
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Der Testwagen verfügte über die Topausstattung Inscription, das helle Leder mag nicht praktisch sein, sieht aber gut aus
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Blick auf die Rückbank des Volvo V90 D5 AWD. Hier gibt es reichlich Platz für die Passagiere, mehr als im Mercedes
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Die Kniefreiheit auf der Rückbank des Mercedes T-Modell reicht für die meisten Menschen völlig aus
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Deutlich mehr Platz als im Mercedes E 220d T-Modell finden großgewachsene Passagiere im Volvo V90 D5 AWD
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Der neue 2,0-Liter-Diesel im Mercedes E 220d gibt sich zwar nicht wirklich leise, aber ohne unangenehme Note, er klingt an sich recht kernig
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Im Volvo V90 D5 AWD war vom 2,0-Liter-Diesel mit 235 PS kaum etwas zu hören. Allerdings war der Volvo auch mit Akustglas ausgerüstet
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Der Infotaionment-Bildschirm im Mercedes misst in der Diagonale mehr als 30 Zentimeter
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Der hochkant verbaute Bildschirm im Volvo V90 D5 AWD misst in der Diagonal "nur" 23 Zentimeter
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Unser Vergleichs-Mercedes verfügte nur über eine Klimaautomatik mit zwei Zonen, eine Dreizonen-Klimatronic gibt es optional
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Volvo bietet für den V90 sogar eine Klimaautomatik mit vier Zonen an (720 Euro)
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Was die Oberflächengüte betrifft sicherlich das Schlechteste am Mercedes E 220d T-Modell: Der "Klavierlack" in der Mittelkonsole
Quelle: MOTOR-TALK
Auch Volvo setzt im Innenraum des V90 D5 AWD zum Teil auf Klavierlack, die Knöpfe wirken ebenfalls nicht besonders hochwertig
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Der Startknopf im Volvo V90 D5 AWD ist eigentlich ein Drehknopf, er sitzt auf dem Mitteltunnel
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