Das sind die Restwert-Champions 2014
Schwacke nennt die wertstabilsten Gebrauchten
Neuwagen verlieren in den ersten Jahren nach der Zulassung schnell an Wert. Die Autos mit dem größten Restwert sind laut Fahrzeugbewerter Schwacke Kleinwagen und SUV.
Maintal - Wer den Wertverlust eines Neuwagens in den ersten Jahren nach dem Kauf möglichst gering halten möchte, sollte ein beliebtes Modell wählen. Mit Kleinwagen oder SUV fährt man zurzeit besonders günstig. Das geht aus einer Erhebung des Informationsdienstleisters Schwacke hervor, der die Restwert-Champions der gängigsten Familienautos gekürt hat.
Range Rover Evoque wertstabilstes Familienauto
Das absolut gesehen preisstabilste Modell ist demnach das Kompakt-SUV Range Rover Evoque. Nach drei Jahren und der klassentypischen Laufleistung von 45.000 Kilometern kommt die frontgetriebene Einstiegsversion (150 PS, Diesel) des Lifestyle-Modells aktuell auf einen Restwert von 69,6 Prozent. Knapp dahinter folgt das Mittelklasse-SUV BMW X3 xDrive 35d (313 PS, Diesel) mit Automatik, das auf dem Gebrauchtwagenmarkt noch 69,3 Prozent seines ursprünglichen Listenpreises generiert.
Rang drei erobert mit dem kompakten Audi Q3 2.0 TDI (140 PS, Diesel) ebenfalls ein SUV; der Ingolstädter erreicht einen Restwert von 68,5 Prozent. Auf den gleichen Wert kommt der Mini Cooper SD Countryman, der gleichzeitig die Spitzenposition unter den Kleinwagen hält und dort sein Schwestermodell Mini Cooper Clubman mit 66,7 Prozent knapp hinter sich lässt.
Importmodelle haben sich verbessert
Eine Klasse tiefer stellt der VW Up mit 65,2 Prozent den Bestwert, in der Kompaktklasse liegt das BMW 125i Coupé mit 63,8 Prozent vorn. Restwert-Champion der Mittelklasse ist der Audi A5 1.8 TFSI Sportback mit 62,8 Prozent. Das Segment der Kompakt-Vans führt der Toyota Verso S 1.33 mit 63,8 Prozent an.
Generell fällt der gute Werterhalt von Importmodellen auf. Gegenüber früheren Erhebungen haben sich die ausländischen Marken laut Schwacke spürbar verbessert. So finden sich unter anderem auch der Dacia Logan 1.6 MCV (62,2 Prozent), der Skoda Superb Combi 1.4 TSI (59,9 Prozent) und der Kia Sportage 1.6 GDI 2WD auf den vorderen Plätzen in ihren Segmenten.
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Clever wäre doch, wenn die Schwackeheinis mir heute sagen könnten, welcher Wagen in 3 bis 4 Jahren den geringsten Wertverlust hat 😆
Aber nein...soweit denken die Herren nicht 😕
Ach ja, wenn wir schon mal dabei sind...die Lottozahlen für Samstag wären auch nicht schlecht, aber bitte PN, sonst lohnt sich das nicht mehr 😆
Für mich auch bitte. 😆
Da will wohl Mister Schwacke die Absätze für SUVs ankurbeln..hahhhahhaa
Dacia ist nicht Wertstabil.
Wer 0% Rabat gibt statt 15-35% wie VW und trotzdem nur gleichzieht nach 3 Jahren.....
Mal wieder ein Artikel den ich als "nicht lesenswert" markiert hab.
Da sollen einige Modelle nach 3 Jahren noch knapp 70% vom Neupreis Wert sein, obwohl sie nachweislich (siehe einschlägige Websites) mit 15 - 20% Nachlass als frei konfigurierbare Neuwagen angeboten werden.
Würde dann unter dem Strich heißen, dass 10 -15% vom Neupreis anfallen, um 3 Jahre lang einen individuell bestellten Neuwagen nutzen zu können. Ob die bei Schwacke dass selber glauben?
Das Auto auf dem Bild ist kein Range Rover Evoque, sondern ein Range Rover Sport!
Schwacke kann natürlich nur die Listenpreise der Hersteller als Anfangswert hernehmen. Rabatte sind wie so häufig sehr individuell. Es kommt auf den Kunden an und auf das Autohaus, und ob das Modell stark nachgefragt wird, oder weniger. Wie wollt ihr das jetzt in die Endergebnisse einfließen lassen? Ich wüsste nicht wie ich das anstellen sollte.
Statistiken orientieren sich an Richtwerten.
Kauft doch einfach ein Auto, dass Euch gefällt und fahrt es, bis es nicht mehr will oder darf. Damit tut man der Wirtschaft vielleicht keinen Gefallen, aber der Umwelt und eurem Geldbeutel. Zudem muss man sich nicht Gedanken um solche Möchtegernstatistiken mit viel Spekulationsspielraum machen. 😊
Diese Statistik MUSS einfach wahr sein, denn schöner hätte ich sie nicht fälschen können. Gegen diesen Nonsense liest sich die Bildzeitung ja wie das Feullieton der FAZ. 70% von Listenneupreis, und das für ne SUV Karre nach 3 Jahren, sagt mal, habt ihr noch alle Tassen im Schrank??? Spätestens die Gebrauchtwagenkäufer werden euch schon erzählen, was es mit dieser Scheiße auf sich hat.
Eine deutsche Durchschnittskarre kostet erstens schon mal mindestens 30% mehr als der Listenneupreis, damit man wie ein Mensch damit reisen kann und auf diesen Preis mag es dann noch 10-20% Nachlass geben, womit sich ein tatsächlicher Preis von ca. 10-15% über Listenneupreis der Basisversion einstellt. Wenn man dem jetzt die behaupteten 70% vom Listenneupreis (der aber nur für die Grundausstattung gelten kann) gegenüberstellt, mag die Reise schon eher dahin gehen, wo sie tatsächlich auch hingeht: für ne Karre, egal welche, von wirklich ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, gibbet nach drei Jahren nämlich bestenfalls noch die Hälfte oder kurz über die Hälfte des Neupreises. Und Gebrauchte, die mehr kosten als der Listenneupreis der Grundversion findet man zu Hauf in unseren Kathedralen der stilvollen Fortbewegung, den Autohäusern. Dort werden sie von vielen Scheinwerfern angestrahlt und stehen sich ansonsten die Füße platt. Nach einem halben Jahr werden sie dann zu einem Kollegen weitergereicht, der es vielleicht nochmal mit demselben Phantasiepreis versucht oder gleich einen bessren Zettel ans Auto hängt und wenn der die Karre dann auch nicht an den Mann oder die Frau bringt, geht es nach einem weiteren halben Jahr eben weiter zum nächsten Händler und so weiter und so fort.
Diese gegenseitige Selbstverarsche kann doch niemandem wirklich nützen, oder muss die notleidende Autoindustrie jetzt schon ihren SUV-Absatz ankurbeln? Erinnert mich an die Steuergerechtigkeit, von der alle reden und in Wahrheit versucht jeder so gut es geht den Fiskus zu bescheißen und seinem Nachbarn zu verheimlichen, was er wirklich verdient. Was ein Auto in echt kostet, kann man entweder in den ADAC oder sonstigen Tabellen nachlesen, die regelmäßig veröffentlicht werden, oder man findet einen fleißigen Spritmonitor User, der wirklich dumm genug war, alle Kosten einzutragen. Die Fa. Schwacke mag eine gute Adresse sein, wenn man nach einem Unfall für seine Karre möglichst viel Geld von der Versicherung bekommen will, aber mit der Realität haben Aussagen wie die in diesem SUV Sponsoring Artikel nur wenig zu tun.
@158PY: falsch, Schwacke bezieht die Extras auch preislich mit ein! Zu erkennen, wenn Du Zugriff auf deren kostenpflichtige Wertermittlung hast.
Das hat hier wirklich nichts mit Meinungsmache zu tun. Versuche mal, einen beliebten Kompakt-SUV nach 3 Jahren unter 70% Listenpreis zu finden, die gibts nicht! Klar geht dann bei den Preisverhandlungen noch ein bischen was, und das bekommt Schwacke nicht mit. Aber die Rabatte beim Neukauf bekommen die ja genausowenig mit. Von daher ist der reale Wertverlust des Erstbesitzers noch geringer.
SUVs mag ich nicht, aber ich kaufte vor 2 Jahren einen neuen Octavia Combi. Neu deshalb, weil 3jährige Gebrauchte tatsächlich noch 60% Liste kosten und selbst 5-6jährige nur für über 40% Liste zu haben sind. Das Schwacke Urteil kann ich also 100% bestätigen, das SIND die realen Marktpreise! Ich habe mit um 30% Rabatt auf Liste gekauft, d.h. selbst wenn ich den nach 5 Jahren verkaufen müsste, hätte ich pro Jahr 5% Wertverlust. Einen so geringen Wertverlust schaffst Du mit einem Gebrauchten kaum ...
Hallo Käfer,
du beschreibst einfach einen Umstand, den andere Leute mit "Angebot und Nachfrage" bezeichnen. Ein beliebtes Auto, egal ob es ein SUV, ein Sportwagen oder eine Familienkutsche ist, wird immer mehr Geld auf dem Gebrauchtwagenmarkt erzielen als ein unbeliebtes, einfach, weil alle dieselbe Karre wollen und es nur x Stück davon gibt.
Du hast vor 2 Jahren an die 30% Rabatt für deinen Vorführ- oder Ausstellungs- oder sogar Neuwagen vom Werk bekommen, dafür meinen Glückwunsch. So sehr mich der Rabatt für dich freut, so sehr zeigt er allerdings einfach nur, dass die sogenannten Listenpreise einfach nur Schall und Rauch sind und mit der Lebenswirklichkeit nur in wenigen Fällen etwas zu tun haben. Der Skoda Octavia ist ein sehr beliebtes Auto und du wirst gute Chancen haben, auf dem Gebrauchtwagenmakt einen guten Preis zu erzielen, wenn du ihn mal verkaufen willst. Zumal, wenn es ein Kombi mit Dieselmotor ist. Was sich aber in einigen Jahren ändern könnte, falls die Regierung auf den Trichter kommen sollte, einfach mal wieder die Preise für Dieselsprit zu erhöhen, dann ist das mit der Beliebtheit von den Dieselmotoren nämlich auch ganz schnell wieder vorbei. Das nur als Anmerkung.
Porsche Cabrios sind auch sehr wertstabil, allerdings scheidet ein Kauf für die meisten aus Preisgründen aus. Es gab sogar mal eine Zeit, als gebrauchte Rolls-Royce Modelle mehr kosteten als Neuwagen, einfach weil das Werk nicht nachkam mit dem Produzieren und es wird immer wieder Modelle geben, die sich einer großen Beliebtheit erfreuen und deshalb als Gebrauchte teurer sind als der Durchschnitt.
Auf Sicht allerdings ist jedes Auto eine Spardose und kostet meistens viel mehr als man es sich selbst eingestehen oder vor seinem Nachbarn zugeben möchte und vor allem wird der Preis, den man am Ende seiner individuellen Nutzungsdauer dafür erzielen kann, genau so hoch sein, wie ein anderer Depp dafür bezahlen möchte. Und zwar völlig latte, was einem irgendwelche Preisspiegel erzählen wollen.
-Range Rover Evoque
-X3
-Q3
-Mini Cooper
-BMW 125i Coupé
-Up
-A5
....die Auflistung zeigt hochpreisige Lifestylelaster, Schicki-Micki-Zweitwagen, Single-Coupé und Pizzalieferdienstfahrzeug!
Wo bitte sind das auch nur annähernd die "gängigsten Familienautos"??? 😕
Entweder als Familienauto völlig ungeeignet oder aber für Familien unbezahlbar!
Die meisten Zulassungen in D erfolgen als Leasingfahrzeuge im Rahmen von Firmenzulassungen! Nach meist 3-jähriger Leasingzeit findet man nahezu kein Fahrzeug mit einer solch geringen Laufleistung!
Diese Statistik ist die Pixel nicht wert, die sie auf dem Bildschirm benötigt...! 😆
Familienwagen, da Familien diese Wagen kaufen 😊 nen Evoque für Mutti, Daddi mim 125i und die Tochter den Up 😊
ist übrigens keinem aufgefallen, dass zwischen Platz 1 und "letzter" nur 7% liegen ? Das ist so marginal, da hätte man in einem Satz sagen können: alle Autos verlieren +/- gleichviel an Wert
Diese Statistik ist genauso dumm wie die Werbung mit den Geissens: Je mehr man ausgibt, desto mehr spart man...
Was interessiert mich der prozentuale Wertverlust? Mein Vermögen verringert sich nur absolut, nicht prozentual. Ein günstiger Kaufpreis und ein geringer absoluter Verlust sind für mich als Verbraucher von Vorteil. So gesehen sind die berühmten Porsche oder Mercedes Cabrios eben absolute Geldvernichtungsmaschinen:
Kaufpreis 100.000 € und nur 25 % Wertverlust sind halt 25.000 €, die man eingebüßt hat. Da kann das Billigauto für 10.000 € ruhig 35 % Wertverlust haben, denn das sind dann gerade mal 3.500 €.
Gruß Michael