BMW gibt Absatzzahlen für 2016 bekannt
Sechstes Rekordjahr in Folge für BMW
BMW hat im Jahre 2016 erneut so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Trotzdem bleiben die Bayern beim Absatz knapp hinter Mercedes zurück.
Quelle: dpa/Picture Alliance
München - Dieter Zetsche behält Recht. In Detroit feierte er Mercedes als die absatzstärkste unter den drei großen süddeutschen Marken - bevor BMW seine Zahlen vorgelegt hatte. Das haben die Bayern jetzt nachgeholt und das sechste Jahr in Folge einen Rekordabsatz erreicht.
Der Konzern verkaufte im vergangenen Jahr 2,37 Millionen Autos - 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Wachstumstreiber waren bei der Marke BMW die SUVs und der 2er, bei der Marke Mini das Cabrio und der Clubman, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Hervorragend lief es in Europa und in China, wo die Verkaufszahlen um jeweils 9 Prozent zulegten: auf eine Million beziehungsweise eine halbe Million Fahrzeuge. In den USA dagegen brach der Absatz um 10 Prozent ein auf 365.000 Fahrzeuge. Neuen Schub erhofft sich BMW im laufenden Jahr vom neuen 5er, der im Februar eingeführt wird, sowie vom neuen Mini Countryman.
Daimler hat im vergangenen Jahr 2,23 Millionen Autos der Marken Mercedes und Smart verkauft - und damit weniger als der BMW-Konzern. Allerdings konnte die Marke Mercedes 2,08 Millionen Autos mit Stern verkaufen, die Marke BMW verkaufte "nur" 2,00 Millionen Autos - und 360.000 Mini. Audi erzielte mit einem Plus von 3,8 Prozent auf 1,87 Millionen verkaufte Autos das siebte Rekordjahr in Folge - blieb aber weit hinter den Konkurrenten.
Quelle: dpa
Okay...
😕
Es gibt einen Unterschied zwischen Konzern und Marke. Man sagt ja auch nicht, Lexus wäre der absatzstärkste Premium-Hersteller, weil Toyota die meisten Autos weltweit verkauft.
Es ist also wieder mal "Ich mal die Welt, wie sie mir gefällt." 😆
Naja, überrascht nicht.
Siehst du keinen Unterschied zwischen BMWs und Minis?
nö.. 😆
Natürlich sehe ich den. Herr Zetsche feiert sich und seine Marke, obwohl sein Konzern weniger Absatz macht als der Konkurrenzkonzern. Es geht nur dann nicht um die Marken, wenn es einem Vorstandsvorsitzenden in den Kram passt. Die Aktionäre wollen Dividende, und gute Zahlen - oder Imponiergehabe á la "Wir sind die absatzstärkste Marke", das hat Aussagekraft.
Wie die sich dann alle freuen und selbst beweihräuchern. Dabei hängt die Konkurrenz im Nacken.
Nicht falsch verstehen - nur weil ich BMW fahre, will ich die Marke nicht auf ein Podest stellen. 😉
BMW kann den zweiten Platz gut verkraften, haben sie doch die letzten Jahre dominiert.
Mercedes hat sich den ersten Platz extrem teuer erkauft (wie auch immer).
Das operative Ergebnis ist bei Mercedes ordentlich in den Keller gerauscht.
Wer kauft eigentlich die ganzen Karren für soviel Geld?😕😕😕
Aber Zahlen bzw. Werte die von Autokonzernen angegeben werden,sind ja bekanntermaßen mit Vorsicht zu genießen
Zählen die Sprinter Viano und wie die ganzen Transporter heißen auch dazu?
MB hat 180000 Sprinter verkauft die in der PKW Wertung aufgenommen wurden.
Hier würde ich sagen, war die Kernmarke BMW stärker.
Und das ganze auf dem Rücken der 40 % ANÜ's ( Leiharbeiter) bei BMW, ohne Feste Anstellung und planbarer Zukunft. Das ist die traurige Gegenwart. Nur davon steht nichts im Bericht.
Hmm, guter Punkt. Sprinter mit BMWs zu vergleichen ist auch Quatsch.
Jetzt müssen wir nur noch die tatsächlich privat verkaufte Fahrzeugzahl wissen, am besten pro Modell (A vs. 1er, CLA vs. 2er, B vs. 2er Tourer, C vs. 3er...), das wäre dann der perfekte Vergleich. Evtl. sparen wir uns auch die Mühe und sagen, Zetsche hat ein bisschen dick aufgetragen, es ist halt ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Das ist Blödsinn. Nur die V-Klasse ist in den Zahlen. Der Rest der VAN's ist separat aufgelistet.
Das ist in der Tat traurig. Ein Problem welches die gesamte Wirtschaft durchsetzt.
Auf der einen Seite Betriebe, die Milliarden Umsatz machen, auf der anderen der Leiharbeiter ohne gewisse Zukunft. 🙄
Die anderen sind ja auch nicht besser. Selbstbeweihräucherung ist chique heutzutage.