Autonome VW-Studie für die Cebit 2018: Sedric Active
Sedric, mein Trainingskollege
MOTOR-TALK
verfasst am Tue Jun 12 12:15:37 CEST 2018
2017 zeigte VW die autonome Studie Sedric - und reicht seither immer neue Versionen nach. Für Familien, für Schulkinder und nun: für Sportler. Den Sedric Active.
Volkswagens IT-Chef Martin Hofmann (li.) und Chief Digital Officer Johann Jungwirth stellten auf der Technologiemesse Cebit das autonome Auto für Sportbegeisterte vor: Den Sedric Active
Quelle: Volkswagen
Hannover - Volkswagen hat auf der Cebit eine neue Version seines Roboterwagen-Konzepts "Sedric" vorgestellt. Diese Studie sei für sportlich aktive Menschen gedacht, sagte Digitalchef Johann Jungwirth auf der Technologiemesse in Hannover am Montag. Die Idee: Der "Sedric Active" könne einen Nutzer zum Beispiel am Startpunkt einer Mountainbike-Tour absetzen und dann autonom zum Zielort fahren.
Dafür müsse man dem Wagen den Zugriff auf die eigenen Ortungsdaten gewähren. Alternativ könne man den Wagen auch zum Schluss per Knopfdruck rufen.
Schulbus und Party-Mobil
Auf dem Genfer Salon 2018 zeigte VW die Schulbus-Variante des Sedric
Quelle: Volkswagen
Volkswagen stellte bereits mehrere "Sedric"-Varianten vor. Dazu gehören "Sedric 42" für Familien, die "Nightlife"-Version mit pinkem Sofa und goldenem Karaoke-Mikrofon sowie ein gelber "Schoolbus" für Schüler. VW will sich vom Autohersteller zu einem führenden Mobilitätsanbieter wandeln und gründete dafür extra die neue Marke Moia.
Konzepte wie "Sedric" seien "nicht weit weg" vom Alltag, betonte Jungwirth. "Ich glaube fest daran, in den nächsten ein, zwei Jahren werden wir den ersten umgesetzten Betrieb sehen, zunächst in den USA." Mit den automatisierten Fahrdiensten würden auch neue Geschäftsmodelle einhergehen, zeigte er sich überzeugt: "Warum soll nicht Edeka für die Fahrt zum Edeka bezahlen?" Genauso könne auch der Preis der Fahrt bei einem Restaurantbesuch oder einer Hotelübernachtung von den Anbietern getragen werden.
Quelle: dpa
Auf dem Genfer Salon 2018 zeigte VW die Schulbus-Variante des Sedric
Quelle: Volkswagen
Der Sedric mit der Nummer 42 ist für Familien konzipiert
Quelle: Volkswagen
"Konzepte wie "Sedric" seien "nicht weit weg" vom Alltag, betonte Jungwirth. "Ich glaube fest daran, in den nächsten ein, zwei Jahren werden wir den ersten umgesetzten Betrieb sehen, zunächst in den USA."
Soso...
"Warum soll nicht Edeka für die Fahrt zum Edeka bezahlen?" Genauso könne auch der Preis der Fahrt bei einem Restaurantbesuch oder einer Hotelübernachtung von den Anbietern getragen werden."
Die ihn dann wiederum konsequent an den Endkunden weitergeben. Natürlich versteckt. 😮
Cedric bringt mich dann von Edeka bis vor mein Haus und wartet brav, bis ich meine Einkäufe ausgeladen habe, oder wie?
Oder die anderen helfen mit, damit der letzte vor dem Einbruch der Dunkelheit daheim ist? Und den beißen dann die Hunde, denn er muß seinen Plunder alleine ausladen. Mit aller Macht wird hier etwas herbei gezimmert um diesen autonomen Mist als eine Art Segen erscheinen zu lassen.
Wie wäre es denn mal mit einem Ansatz als Fahrzeug für Senioren, die zum Doc müssen? Die sind als Vermarktungsziel aber nicht 'hipp' genug, gelle?
Es gäbe genug vernünftige Gründe für derartige Vehikel.
Wenn sie denn kämen und funktionieren. . .
Standspurpirat50789
Nana was soll das heißen “ wenn sie denn funktionieren“ VW hat es doch mit Software so was von drauf da ist Google eine Praktikantin.
Solange die Fußbekleidung der beiden Digital-Chiefs höher ist als die Bodenfreiheit von Kevin Sedric wird das sowieso nichts.
Gruß
electroman
Was spricht dagegen den Wagen im Stillstand soweit abzusenken dass er bequem zu besteigen ist/Rollstuhlgängig ist? seine potentiell dreckigen Reifen versteckt?
Bei der Fahrt kann er ja problemlos 20 cm Bodenfreiheit haben und eine ordentliche Federung besitzen, das Ding ist ja kein Canyon Carver.
electroman
Die bisherigen Bilder von VW suggerieren eben, dass das Teil 3 cm über dem Asphalt schwebt, auch beim Fahren. 😆
Die reale Ausgabe, die auch mal gefahren ist, hat keine verkleideten Räder und ein "normales" Fahrwerk. Und so wird es dann auch später in der Realität aussehen und nichts von der Studie übernommen werden. So, wie das immer läuft.
Eine Absenkung, wenn überhaupt, wäre für so ein kleines Fahrzeug wahrscheinlich viel zu teuer/schwer/aufwendig und dürfte wohl erst bei wesentlich größeren Fahrzeugen eingebaut werden.
Gruß
electroman
Die Sedic-Studie wird wahrscheinlich noch oft vorgestellt werden. Versionen für Pizzaboten, Dönerbuden, Zoohandlungen, Schornsteinfeger, Tierärzte, Schreiner, Klempner, strickende Hausfrauen, Goldhamsterzüchter, Papageienliebhaber... Pro Zielgruppe eine neue Studie, da kommt noch was auf uns zu.
Sollen lieber mehr Details vom VW Neo verraten 😉
"Konzepte wie "Sedric" seien "nicht weit weg" vom Alltag, betonte Jungwirth. "Ich glaube fest daran, in den nächsten ein, zwei Jahren werden wir den ersten umgesetzten Betrieb sehen, zunächst in den USA."
Soso...
„Autonome Studie“
Heißt das, die Studie hat sich selbst erstellt? Motor-Talk hat mittlerweile ein arg komisches Deutsch drauf.
"Warum soll nicht Edeka für die Fahrt zum Edeka bezahlen?" Genauso könne auch der Preis der Fahrt bei einem Restaurantbesuch oder einer Hotelübernachtung von den Anbietern getragen werden."
Die ihn dann wiederum konsequent an den Endkunden weitergeben. Natürlich versteckt. 😮
Cedric bringt mich dann von Edeka bis vor mein Haus und wartet brav, bis ich meine Einkäufe ausgeladen habe, oder wie?
Oder die anderen helfen mit, damit der letzte vor dem Einbruch der Dunkelheit daheim ist? Und den beißen dann die Hunde, denn er muß seinen Plunder alleine ausladen. Mit aller Macht wird hier etwas herbei gezimmert um diesen autonomen Mist als eine Art Segen erscheinen zu lassen.
Wie wäre es denn mal mit einem Ansatz als Fahrzeug für Senioren, die zum Doc müssen? Die sind als Vermarktungsziel aber nicht 'hipp' genug, gelle?
Es gäbe genug vernünftige Gründe für derartige Vehikel.
Wenn sie denn kämen und funktionieren. . .
Nana was soll das heißen “ wenn sie denn funktionieren“ VW hat es doch mit Software so was von drauf da ist Google eine Praktikantin.
Solange die Fußbekleidung der beiden Digital-Chiefs höher ist als die Bodenfreiheit von
KevinSedric wird das sowieso nichts.Gruß
electroman
Da war Toyota aber schneller, obwohl die lieber machen als Studien zeigen.
Bei der Fahrt kann er ja problemlos 20 cm Bodenfreiheit haben und eine ordentliche Federung besitzen, das Ding ist ja kein Canyon Carver.
Die bisherigen Bilder von VW suggerieren eben, dass das Teil 3 cm über dem Asphalt schwebt, auch beim Fahren. 😆
Die reale Ausgabe, die auch mal gefahren ist, hat keine verkleideten Räder und ein "normales" Fahrwerk. Und so wird es dann auch später in der Realität aussehen und nichts von der Studie übernommen werden. So, wie das immer läuft.
Eine Absenkung, wenn überhaupt, wäre für so ein kleines Fahrzeug wahrscheinlich viel zu teuer/schwer/aufwendig und dürfte wohl erst bei wesentlich größeren Fahrzeugen eingebaut werden.
Gruß
electroman
Die Sedic-Studie wird wahrscheinlich noch oft vorgestellt werden. Versionen für Pizzaboten, Dönerbuden, Zoohandlungen, Schornsteinfeger, Tierärzte, Schreiner, Klempner, strickende Hausfrauen, Goldhamsterzüchter, Papageienliebhaber... Pro Zielgruppe eine neue Studie, da kommt noch was auf uns zu.