Verkehrstauglichkeit
Senioren im Straßenverkehr: Statistisch keine Risikogruppe
Anders als vielfach angenommen, sind Senioren nicht überdurchschnittlich häufig in Unfälle mit Personenschaden verwickelt.
Wie der ADAC bekundet, sind Autofahrer über 65 Jahre, bei einem Bevölkerungsanteil von 20 Prozent, nur in 13 Prozent aller Fälle Verursacher eines Unfalls mit Personenschaden. Andere Altersgruppen seien im Schnitt wesentlich riskanter unterwegs.Der von Politik und Medien behauptete Trend sei statistisch nicht nachweisbar, so Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für Verkehr. Im Gegenteil seien Senioren überdurchschnittlich oft Opfer: Jeder zweite im Verkehr umgekommene Radfahrer oder Fußgänger sei derzeit über 65 Jahre alt.
Tauglichkeitstest kein Vorteil?
Der Verkehrsclub sieht daher keinen Nutzen in verpflichtenden regelmäßigen Fahrtauglichkeitsuntersuchungen, wie sie derzeit hier und dort gefordert werden. Länder, in denen es solche Tests gibt, wiesen sogar eine ungünstigere Unfallstatistik auf als Deutschlande, so der ADAC.Stattdessen appelliert der ADAC an die Eigenverantwortung älterer bzw. gesundheitlich beeinträchtigter Autofahrer. Auch die behandelnden Ärzte sieht der Club in der Pflicht, Patienten über verkehrsmedizinische Folgen diagnostizierter Erkrankungen aufzuklären.
(nw)
Quelle: MOTOR-TALK
Das mag alles Stimmmen. Fakt ist aber auch das Leute über 70 öfters den Verkeher behindern mit ihren Hüten auf der Ablage
der adac und seine statistiken... 😱
...war es nicht auch der adac der behauptet hat, das die einführung von e10 zum erliegen des individualverkehrs führt, weil kein auto e10 tanken kann? 🙄
zu dieser statistik gibts nicht viel zu sagen - außer das hier malwieder in adac-typischer manier geschlampt wurde und wichtige kenngrößen unter den tisch gekehrt wurden...
...zum einen wäre da die jährliche fahrleistung zu nennen, die bei senioren deutlich unter der liegt, wie sie ein berufstätiger abspult...
...zum anderen muss man auch die tatsächliche anzahl der führerscheininhaber beachten - die ihren führerschein auch regelmäßig nutzen...und die wo er nichtmehr genutzt wird, sondern nurnoch im schrank vergilbt rausrechnen!
Da die Statsitik nicht nach jährlicher Fahrleistung aufgeschlüsselt zu sein scheint, ist das ganze recht wertlos. Natürlich aht der Berufstätige mit 20.000 oder der Außendienslter mit 80.000km/Jahr ne höhere Wahrscheinlichkeit in einen Unfall verwickelt zu werden als der Rentner mit 5000km/Jahr.
Wenn ich auf dem Parkplatz sehe, daß Leute nur mit Mühe ins Auto oder aus dem Auto rauskommen, dann bezweifle ich, daß diese Leute im Notfall die Reflexe und die Kraft beseitzen z.B. eine Vollbremsung einzuleiten. Auch ein 20-zügiges Ausparken auf dem Parkplatz spricht nicht dafür, daß die Person hinter dem Lenkrad den Wagen noch irgendwie einschätzen kann.
Zitat aus der Bild :
Regelmäßig zum Gesundheits-Check! Das fordert Hamburgs Innensenator Michael Neumann (42, SPD). Grund: Vor allem Senioren stellten ein erhebliches Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr dar.
Dieser Dummschwätzer wird ja auf Staatskosten chauffiert, mich kotzden Politiker von dieser Sorte nur noch an 😤
glaube keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast^^
Nachtrag: Alles über 75 zusammenzufassen amcht auch keinen Sinn. Der Unterschied zwischen einem 30 und einem 50 jährigen ist wesentlich geringer, als zwischen einem 75 und 95 Jährigen. ab ca. 80 Jahren kann der Mensch sehr schnell plötzlich abbauen, es macht also nur sinn, die Intervalle dort zu verkleinern.
Ausserdem werden nur die Unfälle mit Personenschäden in der Statistik berücksichtigt, aber keine "kleienren" Sachen, bei denen es nur Blechschäden gibt.
Die ganze Infographik ist (typisch ADAC) mal wieder billigste Meinungsmache und Beeinflussung durch "getunte" Graphiken.
Das habe ich mir auch gedacht.
Man will ja keineswegs alle Rentner anprangern und die Risikogruppe bis 25 vergessen, aber es ist einfach ein Problem, welches sich leichter bekämpfen lässt.
Rentner bemerken oft nicht mal, dass sie einen Unfall verursacht haben oder sich gerade falsch verhalten. Im Gegensatz dazu ist bei Fahranfängern eher Vorsatz im Spiel oder Übermut.
Als Beispiel: Ich fahr im Schnitt so 35.000km Jahr...bei jedem Wetter, egal ob Tag oder Nachts, öfters auch unbekannte Strecken. Mein Opa fährt 5000km/Jahr, nur Tagsüber, fast nur bekannte Strecken, und bei Eis/Schnee/Sturm/Nebel lässt er das Fahrzeug stehen. Kein Wunder, daß er eine niedrigere Chance hat als ich, in einen Unfall verwickelt zu sein. Und gerade in der Gruppe der 25-65 Jährigen sind viele Berufstätige dabei, die nunmal bei jedem Wetter fahren müssen um den Arbeitsplatz zu erreichen bzw. das Auto als Arbeitsplatz haben. Man erkennt dies auch an der Statistik, da in der Altersgruppe zwischen 55 und 65 die "Unfallzahlen mit PErsonenschäden2 schalgartig zurückgehen, weil in dieser Altersgruppe viele schon in Rente/Frührente sind. Würde man die Intervalle auf 5 Jahre setzen, würde der starke Abfall wahrscheinlich bei 60 Jahren stattfinden.
Richtig. Der Rentner merkt es selebr nicht, wenn er mit 60km/h direkt am Anfang der Beschleunigungsspur auf die AB zieht. Und jemanden der mit 120km/h oder mehr ankommt zum Ausweichen oder starken Abbremsen zwingt.
Das wäre ja auch der Hammer , wenn der Arzt sagt ich darf mit 65 nicht mehr Auto fahren . Wie soll ich denn bis 67 zur Arbeit kommen . Ich wohne aufm Dorf und arbeite in 3 Schichten mit 6 Tage Woche , da is nix mit Bus und Bahn .
Ich weiß nicht wer immer auf solche Ideen kommt , man hat das Gefühl , unsere Politfuzzis leben an der Realität vollkommen vorbei .
Dabei brauchen die sich gar keine Gedanken machen , wenn der normale Arbeiter in Rente geht kann der sich eh kein Auto mehr leisten . Allein schon bei den Steuern auf Sprit wird mir übel , da wird auf die Mineralölsteuer noch die Mehrwertsteuer erhoben , dann wird eine Steuer erfunden die dann auch gleich Steuerpflichtig ist und sich Öko- nennt ( allein bei dem Namen schwillt mir schon der Kamm ) und der deutsche Michel zahlt . Und es gibt keine Lobby wie Automobilclubs oder Hersteller oder Gewerkschaften oder das Volk selber die auf die Barrikaden gehen , ist halt so bei den blöden Deutschen , alle schimpfen , aber der deutsche Michel zahlt .
Sorry Leute , mir tritt gerade wieder die Halsschlagader raus , ich mach erst mal ein Bier auf .
Euer Ole .
wenn du mit 65 bereits derart "kaputt" bist, das du kein auto mehr fahren darfst bzw. kannst - ist die rente mit 67 dein geringstes problem, da dein ag (bzw. die berufsgenossenschaft) dich eh an keine maschine mehr rannlässt und du bereits aus dem aktiven arbeitsleben ausgeschieden bist...
...das ist ja das tolle, im beruf darf ich als halbblinder mit nem reaktionsvermögen wie eine dachlatte, nichtmal nen akkuschrauber bedienen...aber privat kann ich dann nen 2t schweren suv mit 350ps zum einkaufen bewegen - bei dem ich dann geschlagene 15minuten brauche um mich anzuschnallen, weil die arme nichtmehr so gelenkig sind.
also wenn ich an meine großmutter denke,die mit ihren bald 81 jahren noch fast täglich auto fährt (zwar meist kurze strecken,aber immerhin) dann wäre es duchaus falsch zu sagen,rentner gehören von der strasse. wobei ich ihre einstellung zur nachtfahrt sehr respektiere. da sie nachts nicht mehr gut sieht und den vekehr nicht behindern will,fährt sie schlicht und einfach nicht selbst,wenn es denn aus terminbedingten gründen mal später sein sollte. dann diene ich gern als chauffeur.
tatsache ist aber,das ich täglich im strassenvekehr alte menschen in ihren autos antreffe,die einfach nichts mehr von ihre umwelt mitbekommen. leute die nicht in der lage sind sich im strassenvekehr zu orientieren UND gleichzeitig auf andere acht zu geben die sollen das auto stehn lassen.
1. beispiel:
ich komme nach hause,biege in meine strasse ein,welche ich dann mit 50 entlang fahre. es war schon dunkel. in dem moment sehe ich nur noch opas gepflegten renault auf der strasse glänzen,welcher ohne vorwarnung und ohne licht ,vor mir auf die strasse rollte. vollbremsung und ein ausweichmanöver wie aus dem bilderbuch: erschrocken sahen mich zwei augen groß an,als ich da so stand. naja,er entschuldigte sich nocheinmal und ich fuhr,nichtmehr ganz so entspannt weiter. der gute herr hatte sein 70 lebensjahr schon lange hinter sich.
das zweite beispiel ist das typische. eine gut ausgebaute landstrasse,langgezogene kurven und der funkelnde wagen von oma und opa vor einem,der mit 70 in kurven auch gern weniger von einem dahingleitet. dank des gegenvekehrs ist überholen leider nicht drin,was den unter zeitdruck stehenden hinter mir dazu veranlasst,zu versuchen mich und opas schätzchen zu überholen,was um haaresbreite,vorbei an einem herrannahenden lkw sogar gelingt.
man sah es schon in der zeitung stehen:"... frau k. (73) und her k.(74) wurden zeuge,als der rücksichtslose raser (27) in den tod fuhr..."
so böse es klingt,aber wem 100kmh zuviel sind,der muss eben fern von landstrassen bleiben ! meine meinung.
Was soll auch gross passieren, wenn man mit 40 km/h über die Landstrassen tuckert! 🙄
Gruss ROYAL_TIGER
Da gehts ja schon los - viele verstehen diese Untersuchungen falsch.
Es kann ja schon bei einer neuen Brille los gehen. Die Sehstärke nimmt ganz einfach schleichend ab und man denkt immer, dass man alles perfekt sieht. Man glaubt gar nicht, was ein paar Dioptrien ausmachen.
Reaktion testen ist schon etwas schwerer durchzusetzen. Aber die normalen Funktionen, wie sehen oder hören kann man schnell testen.
Zitat:
Ich weiß nicht wer immer auf solche Ideen kommt , man hat das Gefühl , unsere Politfuzzis leben an der Realität vollkommen vorbei .
Das ist es auch, das schlimmste ist noch, dass der Deutsche Michel diese Verbrecher wählt.